James Patterson - Das Pandora Projekt

  • Über den Autor:
    James Patterson, Jahrgang 1949, wuchs in Newburgh, New York auf, und studierte Englsiche Literatur am Manhattan College und an der Vanderbilt University. Während seines Studiums, das er mit Auszeichnung abschloss, jobbte er in einer Psychoklinik. Lange Zeit war Patterson Chef einer großen New Yorker Werbeagentur. Heute lebt er als Autor äußerst erfolgreicher Psychothriller in Florida.



    Kurzbeschreibung (von Amazon)
    Kurzbeschreibung
    Leg dieses Buch nicht weg! Es ist mir todernst. Ich riskiere alles, wenn ich dir diese Geschichte erzähle. Aber es muss sein. Mein Name ist Max. Ich lebe mit meiner Familie, die aus fünf weiteren Kindern besteht. Sie sind nicht blutsverwandt mit mir, aber trotzdem meine Geschwister. Wir alle sind - na ja, irgendwie erstaunlich. Ich will ja nicht angeben, aber wir sind etwas, das du noch nie gesehen hast. Im Grund sind wir ziemlich cool, nett, gescheit - aber ansonsten überhaupt nicht "normal". Wir sechs wurden von den abartigsten, schlimmsten Wissenschaftlern, die du dir vorstellen kannst, gemacht. Sie haben uns als ein Experiment geschaffen. Ein Experiment, bei dem wir nur zu achtundneunzig Prozent menschlich wurden. Die anderen zwei Prozent haben eine gewaltige Wirkung, das kann ich dir versichern. Außer uns gab es da noch ein anderes Experiment in dem Labor, dem wir entflohen sind. Man nennt sie Eraser. Sie sehen menschlich aus, doch wenn sie es wollen, werden sie zu Wölfen. Für sie sind wir sechs bewegliche Ziele. Am liebsten würden sie uns die Kehle zerfetzen. Und dafür sorgen, dass die Welt nie von uns erfährt. Darum ist es wichtig, dass du dieses Buch liest. Denn wir sind auf der Suche nach unseren Eltern. Und wir könnten deine Kinder sein ...



    Meine Meinung
    Zu diesem Buch habe ich eine zweigeteilte Meinung.
    Wenn ich dieses Buch gelesen hätte ohne ‚Der Tag, an den der Wind ich trägt’ und ‚Das Ikarus Gen’ zu kennen, dann hätte mir dieses Buch wohl gut gefallen. Aber so habe ich es in der Annahme gekauft, es handelt sich hier um den 3. Teil dieser Reihe. Die Beschreibung des Buches ließ genau dieses vermuten. Im Kappentext schreibt Hr. Patterson aber, dass es sich keinesfalls um eine solche handelt und die Gemeinsamkeiten bei dem identischen Namen und Ursprung der Hauptprotagonistin und ihrer Geschwister schon aufhören. Er hat aus derselben Ursprungsidee heraus 2 grundverschiedene Bücher geschrieben. Gut zu lesen, spannend geschrieben, wie bei einem Patterson Buch üblich. Aber das war es in meinen Augen auch schon.
    Kein unbedingtes Muss für Patterson Fans.

  • Hab das Buch nun auch gelesen, in knapp 2 Tagen rasant durchgebracht.
    Die Sicht aus dem Mädchen Max in Ich-Form hat mir sehr gut gefallen.
    Die Sicht der Versuchspersonen und deren Kampf gegen die Wissenschaftlern. Der Schreibstil erinnerte mich sehr stark an die Romane von Koontz. Doch irgendwie hat mich das offene Ende gestört. Kein Höhepunkt, oder abschlissendes Finale, eher eine Anhäufung rasanter Geschehnisse. Auch sind die Beschreibungen der Kids unterschiedlich, einmal die hilflosen Kinder, dann wieder die Supermutanten. Besonders auffallend im Kampf gegen die Eraser. Nun auf jedenfall lesenswert.


    Ich vergebe 8 Punkte.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Hoffis
    irgendwie hat mich das offene Ende gestört.


    Ich vergebe 8 Punkte.


    Klar ist das Ende offen, es gibt ja noch einen 2. Teil.


    Der Zerberus Faktor - erscheint Juni 07


    Klappentext
    Max und ihre Geschwister sind das Ergebnis eines genetischen Experiments. Sie sind aus dem Laboratorium ausgebrochen, in dem sie aufgewachsen sind, und seitdem auf der Flucht, verfolgt von den Erasern, einer Kreuzung von Menschen und Wölfen. Doch gerade als sie glauben, den Klauen der Verfolger entkommen zu sein, wird einer von ihnen schwer verletzt, und nur das FBI kann ihnen noch helfen. Das Haus, in dem sie Zuflucht finden, ist für die Kinder wie ein Paradies. Auch wenn sie nun gezwungen sind, zur Schule zu gehen. Doch Max hat daneben noch andere Hausaufgaben zu erledigen - die gefundenen Dokumente zu entschlüsseln, herauszufinden, wann und wie sie die Welt retten soll, und zu lernen, sich dem gefährlichsten Gegner von allen zu stellen - sich selbst. Denn wenn sie in den Spiegel blickt, trägt ihr Gesicht die Züge eines Erasers.

  • Ich fand das Buch sooooooooo Klasse:
    Spannend von der ersten Zeile an.
    Musste ich unbedingt loswerden, :-]
    hab es grad zugeschlagen.
    Schade :-( ist zu Ende.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Ich habe das Buch heute beendet und mir hat es auch super gefallen. Mag daran liegen, dass ich "Das Ikarus Gen" und "Der Tag, an dem der Wind dich trägt" noch nicht gelesen habe. Jedenfalls fand ich es sehr spannend, traurig und viel zu schnell ausgelesen :-) Zum Glück hab ich noch zwei weitere Teile, die ich auch bald lesen werde.


    Von mir gibt es 9 Punkte, weil mir das mit dem Institut zu schnell ging. :winkt

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich