Das Spiel von Richard Laymon
Originaltitel: In the dark
Deutsche Erstausgabe: April 2007
Verlag: Heyne Hard Core
Kurzbeschreibung:
Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane Kerry einen Umschlag mit einem Fünfzig-Dollar-Schein und der Aufforderung, sich an einem ominösen "Spiel" zu beteiligen:
Wenn sie jeweils um Mitternacht eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter - bis es für Jane kein Zurück mehr gibt:
Das "Spiel" artet zu reinstem Terror aus ...
Über den Autor:
Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.
Meine Meinung über das Buch:
Lang Zeit bin ich um das Buch herumgeschlichen, wusste nicht, ob ich es mir kaufen sollte oder nicht. Irgendwann konnte ich dann doch nicht widerstehen. Allerdings bereue ich es nicht. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite war garantiert, schließlich wollte ich wissen, was für eine Aufgabe bzw. was für ein Rätsel Jane als nächstes lösen musste. Das die Rätsel/Aufgaben immer extremer wurde, versteht sich irgendwie von selbst, denn auch die "Belohnung" wurde mit jeder neuen Aufgabe verdoppelt. An manchen Textpassagen hat es mich ordentlich geschüttelt. Gerne hätte ich allerdings gewusst, warum ausgerechnet Jane ausgesucht wurde oder ob sie nur eine Zufallskandidatin gewesen ist. Trotzdem ist dieses Buch absolut lesenswert.