Und elf ist eine Primzahl und von daher schon schlecht geeignet ...
Zu Niklana hat auch Google nichts wirklich Brauchbares zu vermelden
Und elf ist eine Primzahl und von daher schon schlecht geeignet ...
Zu Niklana hat auch Google nichts wirklich Brauchbares zu vermelden
Tschuldigung, Nikana!!!
Wer sich das mit den frechen Frauen wohl ausgedacht hat? Na ja, ich fand die beiden Romane von I. von Kürthy sowieso ganz schrecklich. Egal in welcher Kategorie man sie einordnen würde.
Hey, keine Entschuldigung nötig, weh hat es mir ja nicht getan. Ich war nur neugierig, ob der Name "Niklana" eine Bedeutung hat. Google habe ich nämlich auch schon bemüht und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Waldlaeufers Erklärung klingt aber sehr einleuchtend.
Zurück zum Thema. Woher "Freche Frauen" nun kommt, weiß ich auch nicht. Ich glaube, das stammt noch von Ende 90, da war es modern, frech zu sein.
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Wären dir elf lieber?
:lache: Du hast aber auch auf alles eine Antwort.
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Ich glaube für den Literaturwissenschaftler haben die Schubladen Identifikationsbasis. Wenn man nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, ist man sich sicher, dass die restlichen in einer anderen Schublade zu finden sind.
Für die Boulevard-Literaturkritiker aus germanistischen Langzeitstudientagen haben dann diese Schubladen existentielle Bedeutung.
Ja, literaturwissenschaftliche Einteilungen sind das nicht. Boulevard-Literaturkritiker triffts wohl eher. Gefällt mir.
Nikana,
Zu den frechen Frauen: Das Frechsein hält sich doch stark in Grenzen. Bei den von mir gelesenen Romanen ging alles ganz brav aus und sie hat am Ende ihren Dreamboy gekriegt. Was ist denn da frech?
Das Bild ist eigenartig und gibt mir zu denken. Ich dachte zuerst : "Verstand in die Hose gerutscht". Aber er sieht nicht so intelligent aus, dass eine derartige Ausbeulung durch die Größe des Gehirns verursacht werden könnte.
Bücher von Helen Fielding habe ich gelesen, aber die Hauptdarstellerin war nicht frech. Andere waren frech zu ihr.
Sie ließ mit leichtem Unmut alles mit sich machen, trug widerstandslos hässliche Kleidung (von der Mutter und der heiratenden Freundin für sie ausgesucht), reagierte nicht mit Rachsucht auf ausgelegte Fallen und verwendete viel Energie, um ihr Körpergewicht dem allgemeinen Schönheitsideal anzupassen.
ZitatOriginal von bertrande
Bücher von Helen Fielding habe ich gelesen, aber die Hauptdarstellerin war nicht frech. Andere waren frech zu ihr.
Sie ließ mit leichtem Unmut alles mit sich machen, trug widerstandslos hässliche Kleidung (von der Mutter und der heiratenden Freundin für sie ausgesucht), reagierte nicht mit Rachsucht auf ausgelegte Fallen und verwendete viel Energie, um ihr Körpergewicht dem allgemeinen Schönheitsideal anzupassen.
Hmm, Bertrande. Wer sind also diese frechen Frauen. Vielleicht die Autorinnen?
ZitatOriginal von taki32
Hmm, Bertrande. Wer sind also diese frechen Frauen. Vielleicht die Autorinnen?
Oder die in Schubladen gepresste Leserinnen
Oder sind wir das, die an diesen Büchern herumkritteln?
Zielgruppendefinitionen sind Insiderjargonmarketingabteilungsfachchinesisch, das sollen die Mitglieder der Zielgruppe weder verstehen, noch auch nur nachvollziehen können, sonst wäre das Marketinggeheimnis weg.
Ich fürchte, das wissen nur die Verlage. Die Marketing-Abteilungen.
Bin bloß froh, dass diese Frage bei den Nackenbeissern geklärt ist. *grummel*
ZitatOriginal von Waldlaeufer
(Und mal unter uns: Hoden sind nun auch nicht grad unbedingt der ästhetische Weitwurf der Natur.)
Du magst ja an Gott glauben, aber vielleicht nicht unbedingt daran, dass er immer in Schöpferlaune war.
ZitatOriginal von Mondstein100
Im Handel sehr vielfältig vertreten.... (Also muss es ja dafür eine Menge Leser geben)
Die Covers finde ich sowas von abschreckend.....und die Titel dazu sind auch immer toll
Während meiner Zeit im Buchhandel sagte mal eine Kollegin zu mir, als ich mich darüber mokierte, dass der Kram meiner Meinung nach überproportional vertreten sei: "Die verkaufen sich aber so gut. Und am allerbesten, wenn auf dem Cover noch ein Pferd drauf ist."
Ich kann das nicht unbedingt bestätigen, aber es gibt mir bis heute zu denken...
Nun gut, ich habe gerade nochmal nachgeschaut...über Potter, Patricia gibt es hier keine Einträge im Rezensionsverzeichnis. Also ergeht mein Ruf wie Donnerhall: Outet Euch, schreibt Rezis und wer dann meckert ohne gelesen zu haben, disqualifiziert sich selbst.
ich oute mich als leserin von nackenbeissern.
zwar lese ich sie heute nicht mehr so häufig wie früher, aber ab und zu lese ich gerne noch mal so ein buch.
ich kann auch nur zustimmen das diese art bücher in den meisten foren gar nicht bis sehr wenig vertreten sind. auch ist es meist nicht einfach damit getan in eine buchhandlung zu gehen und sich so ein buch zu kaufen - viele führen keine nackenbeisser und kommen einem dann mit nicolas sparks als alternative. *räusper*
ich möchte nichts gegen sparks sagen, ich habe ihn noch nicht gelesen. ABER die bücher sind nicht einfach vergleichen das sind zwei völlig verschiedene welten , wenn ich einen nackenbeisser lese möchte ich in eine andere welt/zeit abtauchen, liebe, leidenschaft, romantik und natürlich gehört auch sex mit dazu.
gerne lese ich romane die in schottland oder england spielen. im übrigen jeder der "feuer und stein" gelesen hat, hat damit einen nackenbeisser nur mit geschmackvollerem einband gelesen
wie überall sind einige nackenbeisser besser als andere. auf die klappentexte sollte man nicht allzusehr vertrauen.
natürlich ist eine berechtigte frage warum ich keine rezis zu den nackenbeissern schreibe. das ist ziemlich einfach, zum einen ist die reaktion in den foren ziemlich gleich null, weiter fehlt oft eine gesonderte rubrik dafür, denn damit die abteilung belletristik vollzustopfen wiederstrebt mir dann doch zumal es ja auch eine richtige bezeichnung für nackenbeisser bücher gibt (historische liebesromane).
weiter werden die bücher selten so lange haltbar in meinem kopf gespeichert das ich mich nach dem wochenende noch an alles erinnere. die bücher sind ein kurzweiliges vergnügen, ohne das man sehr viel konzentration dafür aufwenden muss.
ZitatOriginal von beowulf
Nun gut, ich habe gerade nochmal nachgeschaut...über Potter, Patricia gibt es hier keine Einträge im Rezensionsverzeichnis. Also ergeht mein Ruf wie Donnerhall: Outet Euch, schreibt Rezis und wer dann meckert ohne gelesen zu haben, disqualifiziert sich selbst.
Ich lese solche Bücher nicht!!!!!! Sowas kommt mir auch nicht ins Regal.....
Wollte nur wissen, ob wir über diese Bücher mit m.M. nach furchtbaren Covern reden....
Wie gesagt jedem das seinem....
Und wie die Verlage auf freche Frauen kommen ist mir auch ein Rätsel....
Der Titel freche Frauen ist schon zum Aufregen :fetch.... Keiner von uns Frauen müsste diese Bücher kaufen, wenn das Buch so vermarktet wird... Ich gehe im Laden immer an so einem Tisch vorbei...
Bis jetzt ist mir aber nicht bekannt das Frau Kürthy so vermarktet wurde....
ZitatOriginal von SweetMouse
natürlich ist eine berechtigte frage warum ich keine rezis zu den nackenbeissern schreibe. das ist ziemlich einfach, zum einen ist die reaktion in den foren ziemlich gleich null, weiter fehlt oft eine gesonderte rubrik dafür, denn damit die abteilung belletristik vollzustopfen wiederstrebt mir dann doch zumal es ja auch eine richtige bezeichnung für nackenbeisser bücher gibt (historische liebesromane).
weiter werden die bücher selten so lange haltbar in meinem kopf gespeichert das ich mich nach dem wochenende noch an alles erinnere. die bücher sind ein kurzweiliges vergnügen, ohne das man sehr viel konzentration dafür aufwenden muss.
Wäre aber schön wenn du uns vom Gegenteil überzeugen könntest mit deinen Rezis.... Vielleicht liegt die Abneigung ja nur an den Covers....
Und an Wolke könntest du doch den Vorschlag vorbringen eine Unterrubik mit Historische Liebesromane zu machen....
Was spricht dann also noch gegen eine Rezi.....?????
Ich habe diese Bücher auch nie gelesen. Aber seitdem die Abiturklausuren angefangen haben bin ich süchtig nach Kinsella und Co. Neben Goethe, Schiller und Co ist das angenehm zu lesen. Leichte Lektüre zum entspannen, einfach heile Welt zwischendurch. Nach zwei Liebesromanen lese ich nun wieder Horror. Aber ich werde bestimmt wieder einen Liebesroman lesen und finde das auch gar nicht schlimm.
Ich lese alles: von Thriller, über Frauen-Liebes-Romanen bis Klassikern und Erotik... Ich schäme mich nicht und stehe dazu. Ist doch nichts schlimmes, oder?
Ich les sowas auch - in anderen Sprachen. Im Deutschen finde ich das meist extrem seicht, und genau das kommt mir zugute, wenn ich solche Bücher in fremden Sprachen lese (nicht unbedingt im Original). Mein Niederländisch hat sich durch Liebesromane-Lesen sehr verbessert - Grammatik, Redewendungen und Vokabeln prägen sich dadurch sehr leicht ein. Und "was Leichtes" wie Sophie Kinsella im Original zu lesen ist sehr einfach und macht sehr großen Spaß (hat meinen Wortschatz bereichert um Pretiosen wie "Fuck. Fuck. Fuckety-fuckety-fuck").
ZitatAlles anzeigenWäre aber schön wenn du uns vom Gegenteil überzeugen könntest mit deinen Rezis.... Vielleicht liegt die Abneigung ja nur an den Covers....
Und an Wolke könntest du doch den Vorschlag vorbringen eine Unterrubik mit Historische Liebesromane zu machen....
Was spricht dann also noch gegen eine Rezi.....?????
Mondstein
: die rezis wird aber niemand lesen der dem genre abgeneigt gegenübersteht, und dabei ist es egal ob es am cover oder an den geschichten selbst liegt.
wenn hier jedoch wirklich interesse besteht werde ich mich gerne darum kümmern.
ich gebe zu die cover sind auch wirklich für die katz, aber sie haben auch was gutes, wenn ich geziel nach historischen liebesromanen suche dann erkenne ich sie sofort allerdings würde ich mich damit auch nie in die öffentlichkeit setzten und sie dort lesen.
ZitatOriginal von SweetMouse
allerdings würde ich mich damit auch nie in die öffentlichkeit setzten und sie dort lesen.
Warum nicht?
Ein wahrer Bücherfreund ver- und be-urteilt Bücher doch wohl nicht nach ihrem Cover? Und die anderen sind mir, ehrlich gesagt, egal.
Ich hätte kein Problem damit, mich mit "so einem" Buch in der Öffentlichkeit sehen zu lassen.
Ich habe im Literaturschock-Forum schon Nackenbeißer rezensiert, aber hier bei den Eulen wüsste ich nicht mal die richtige Kategorie. "Frauenliteratur" o. ä. gibt es hier ja nicht. Und unter "Historische Romane" würde ich diese Bücher auf keinen Fall einordnen, denn schließlich gibt es auch "moderne", zeitreisende, futuristische, SF etc. Nackenbeißer.
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Aeria