Warum glaubt ihr an Gott?

  • Gerade habe ich einen sehr interessanten Beitrag entdeckt, in dem es zwar nicht um die Glaubensfrage ging, diese aber doch angesprochen wurde.


    Was ich dort vermisst habe, war die Antwort auf die Frage, warum man an einen Gott glaubt.
    Im Gegensatz zu den Nicht-Religiösen, die ziemlich genau erklären konnten, warum sie nicht an einen Gott glauben, habe ich die Begründungen der Gläubigen vermisst.


    Ich möchte hier keineswegs eine Pro- und Kontradiskussion starten. Es interessiert mich wirklich nur, warum man glaubt und wie man zu dieser Erkenntnis gelangt.


    Mir ist bewußt, daß das eine sehr intime Frage ist, die man wahrscheinlich auch gar nicht so einfach beantworten kann. Um so mehr würde ich mich über ein paar wenige Antworten freuen. Einfach weil es mich wirklich interessiert und mir so schwer verständlich ist.


    Wie kann man sich das als nichtreligiöser Mensch vorstellen?
    Glaubt man schon "immer" an Gott oder macht es irgendwann im Leben einmal "klick"? Oder glaubt man einfach daran, weil es einem so vermittelt worden ist und es man dann als gut empfunden hat?


    Es wäre schön, wenn sich hier auch ein paar wirklich Gläubige zu Wort melden würden und nicht nur solche, die sich denken können, warum Menschen an Gott glauben.


    Bin wirklich sehr gespannt auf Antworten.


    Gruß
    Charlotte
    :wave

  • Wann immer das Thema "Glaube" hier angesprochen wurde, kam es zu einem Hauen und Stechen, das auf beiden Seiten Verletzte hinterließ. Zahlreiche Threads belegen dies.


    Die Gläubigen fühlten sich beleidigt, die Nichtgläubigen fühlten sich missioniert.


    Warum dennoch immer wieder Threads hier dazu eröffnet wurden, verstehe ich nicht. Masochismus? Sadismus? Ich werde meine Einstellung zum Glauben jedenfalls nicht in einem Internetforum kundtun und kann es den anderen nicht verübeln, falls sie das ebenfalls nicht mehr tun wollen.


    Falls jemand wirklich über religiöse Themen diskutieren möchte: es gibt jede Menge Foren aller Konfessionen, die sich auf interessante Art und Weise mit diesen Themen befassen.


    Sorry, Charlotte. Ist nicht unbedingt das, was Du hören wolltest. :-(

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Warum ich an Gott glaube?
    Ich brauche halt etwas an dem ich mich festhalten kann. Und ein Gott ist für mich die einzig möglich Erklärung für alles. Denn wenn man die Frage stellt, was war vor dem Urknall, wird man wohl immer auf die Frage nach Gott zu sprechen kommen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass aus dem totalen Nichts etwas entstanden ist.


    Und dann waren da noch einige Erlebnisse die mich in meinem Glauben sehr bestärkt haben.


    Aber jede und jeder muss für sich entscheiden ob sie oder er glaubt. Eine Sache, über die man eigentlich nicht diskutieren kann. Niemand muss über seinen Glauben oder seinen Nichtglauben Rechenschaft ablegen.


    Frage beantwortet?

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Credo quia absurdum is a Latin phrase of uncertain origin. It means "I believe because it is absurd." One possible provenance is that it is derived from a poorly remembered or misquoted passage in Tertullian's De Carne Christi defending the tenets of Catholicism against docetism which reads in the original Latin:


    Natus est Dei Filius; non pudet, quia pudendum est: et mortuus est Dei Filius; prorsus credible est, quia ineptum est: et sepultus resurrexit; certum est, quia impossibile.


    (Translation: "The Son of God was born: there is no shame, because it is shameful. And the Son of God died: it is wholly credible, because it is inappropriate. And, buried, He rose again: it is certain, because impossible".)


    The phrase is sometimes incorrectly associated with the doctrine of fideism, that is, "a system of philosophy or an attitude of mind, which, denying the power of unaided human reason to reach certitude, affirms that the fundamental act of human knowledge consists in an act of faith, and the supreme criterion of certitude is authority." (Catholic Encyclopedia). Fideism as a school of thought was rejected by Church in the middle ages.


    Tertullian's quotation actually implies a rejection of Fideism, in that he asserts that the Apostles, being reasonable people, would not have believed in something as out of the ordinary as the resurrection of Jesus Christ had they not seen it firsthand.


    However, the line "I believe because it is absurd" can be taken neither as a statement of Fideism nor a statement against it, unless the nature of the absurdity be evaluated in some way. Tertullian believes because it is so strange, and reasonable people do not accept such odd assertions unless they themselves have legitimate certainty concerning them.


    The Fideist would believe whether something were absurd or not, because in fact the Fideist -- mistrusting any reason -- would have no means by which to evaluate that absurdity, and so would necessarily have recourse solely to authority. This stance finds nothing in common with the Catholic theological and intellectual tradition of Tertullian's time, of the time of St. Thomas, or of our own day.


    It has also been used, though often in different interpretations, by some existentialists.


    Retrieved from "http://en.wikipedia.org/wiki/Credo_quia_absurdum"

  • Da ich in einem deutschen Forum bin und nicht bei bookowl.uk (oder so) hätte ich diesen langen Beitrag bitte in deutsch lieber. Außerdem: wenn das so von wiki zitiert wurde, unterliegt das doch dem Copyright, oder? Dann lieber nur verlinken.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich kann doch kein englisch :cry



    Voltaire


    Gerade solche Erlebnisse, die zum Glauben führen, hätten mich sehr interessiert. Aber ich sehe ein, daß ein öffentliches Forum wohl doch nicht der richtige Platz ist, um solche Dinge zu erfahren. Leider habe ich in meinem Umfeld niemanden, der mir von solchen Dingen berichten könnte. Einzig und allein der Tod eines Menschen hat manche Menschen dazu gebracht, sich wieder Gott näher zu fühlen.


    Der Tod eines geliebten Menschen hat mich persönlich aber dazu gebracht, erst recht nicht mehr an einen Gott zu glauben.


    Deshalb wäre ich gerade daran interessiert, warum es bei manchen Menschen das Gegenteil von dem bewirkt, was ich empfunden haben.

  • Zitat

    Original von Charlotte


    Voltaire


    Gerade solche Erlebnisse, die zum Glauben führen, hätten mich sehr interessiert. Aber ich sehe ein, daß ein öffentliches Forum wohl doch nicht der richtige Platz ist, um solche Dinge zu erfahren.



    Darüber werde ich hier ganz bestimmt nicht reden, allerhöchstens per PN. :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire



    Darüber werde ich hier ganz bestimmt nicht reden, allerhöchstens per PN. :-)


    Hmm schade.. :gruebel
    Die frage von Charlotte find ich schon sehr intressant gerade weil ich selbst nich an Gott glaube und es schwer nachvollziehen kann wie man das wirklich glauben kann.. Deshalb würde es mich auch schon sehr interressieren welche Erlebnisse zum Glauben führen usw.

  • ok...ich mach dann mal wieder auf deutsch weiter ;-)


    um mal ein saublödes Beispiel zu nennen:


    Als Kind hatte ich immer "ein Brett vor dem Kopf", wenn es um Mathematik ging. Bis mir das dann jemand mal ganz in Ruhe erklärt hat. Das war dann das sogenannte "klick" in meinem Kopf. Danach bin ich zwar kein Genie in Mathematik geworden, habe aber verstanden, warum manchen Menschen von Zahlen und dem ganzen drum und dran fasziniert sind :-)

  • Der Glaube ist tatsächlich etwas sehr höchstpersönliches und daher in der Anonymität des Internets nichts, was man gut ausbreiten kann. Das Zitat aus Wikipedia unterliegt keinem Copyright- das ist ja gerade das Konzept von Wikipedia, dass dort nur rechtefreie Beiträge veröffentlicht sind.
    Auf deutsch habe ich den Beitrag nicht gefunden, der in etwa besagt, das Glauben eben nichts mit Wissen zu tun hat im Gegenteil man glaubt, weil einem das Wissen sagt, das es absurd ist, Glauben hat schon in der Regel etwas mit Glaubenserlebnis oder - gefühl zu tun.


    Mir ging es so, ich wurde lax christlich erzogen, ging jeden Sonntag in die Kinderkirche, sonst hätte ich den Frühstückstisch für die Familie decken müssen.. Dann ging ich auf ein christliches Internat mit Sonntags Pflicht in die Kirche zu gehen- dort habe ich dann eimal den Gottesdienst geschwänzt, weil ich es für richtig hielt an einem sonnigen Sommermorgen am See Rettungswache zu halten und als Lebensretter tätig zu sein (klingt sehr pathetisch, aber Moorsee mit kalten Strömungen, gab ständig Krämpfe mit Rausziehen und Retten), zur Strafe mußte ich drei Stunden einen Aufsatz schreiben warum ich sonntags in die Kirche gehen muß- da ich darin dann ehrlich mein Verständnis von Religion ausgedrückt habe, nämlich dass Dienst am Menschen Dienst an Gott sei, gabs dazu noch ne sechs und darauf zwanzig Jahre Funkstille zwischen Kirche und mir- bis ich einfach etwas vermisst habe und es wiedergefunden habe in meiner Art zu Glauben- heute bin ich Mitglied im Kirchenvorstand meiner Kirchgemeinde und bringe in die Arbeit meiner Gemeinde die mir gegebenen Gaben ein und fühle mich darin wohl und empfinde das was ich tue einfach als für mich "richtig", was immer das für andere bedeuten mag.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Die Frage kann man aber auch ganz geschickt zurückgeben: Warum glaubt man nicht an einen Gott/höhere Macht/etc?


    Wenn man sich die "Grundfragen" - Woher kommen wir? Woher kommt die Welt? Wohin gehen wir? - stellt, kommt man zu einem Punkt, an dem man nicht mehr weiterkommt. Dann stellt sich die Frage, ob man an Gott glaubt oder nicht.


    Einen wirklichen Grund kann ich dafür nicht benennen. Man glaubt oder man glaubt nicht an Gott.

  • Ich entstaube mal meine Geschichte vom Eisbären...



    Warum an Gott glauben?


    Probieren wir es mit einem Bild.
    Stell dir vor, du wärst Reinhold Messner.
    Du hast gerade einen Gletscher bestiegen und dich die Nacht ausgeruht. Am nächsten Morgen wachst du auf, schaust aus deinem Zelt heraus und siehst, dass der Gletscher geschmolzen ist. Du sitzt also auf einer Scholle, und um dich herum schwimmen noch viele weitere. Dann siehst du auf der einen Scholle auf einmal einen Eisbär sitzen. Du schaust kurz weg und siehst auf der zweiten wieder einen Eisbär sitzen. Kurz später auf der dritten hockt auch noch einer. Du fragst dich, ob der Eisbär auf Scholle eins derselbe ist, wie der auf Scholle zwei und der auf Scholle drei. Denn immer, wenn du wegsiehst, sitzt er woanders.
    Die einzige Möglichkeit, dass Eisbär eins derselbe ist wie die beiden anderen Eisbären, besteht darin, dass es Verbindungen zwischen diesen Schollen gibt. Soweit klar und soweit auch für Reinhold Messner.


    Nun sagen wir, die Schollen sind deine Gedanken. Du hast unzählig viele, die da herumschwimmen.
    Die Verbindungen zwischen den Schollen sind die Kategorien, mit denen du die Schollen/Gedanken untereinander verknüpfst. So etwas wie Zeit, Raum zum Beispiel.
    Der Eisbär wäre dann die Erkenntnis.


    Deine Gedanken werden miteinander verbunden, alles unter dem Gesichtspunkt einer Erkenntnis. Diese wirkt als ordnendes Prinzip. Diese Erkenntnis führt alle deine Erfahrungen und dein Denken in eine Einheit.
    Ohne diese würdest du nicht verstehen können.
    Das Verstehen ist aber ein Grundprinzip des Lebens, wir streben. Was genau das ist, was da sucht und strebt... um dies zu bezeichnen, bräuchtest du schon wieder ein Konzept, einen Erkenntnisbau. Dennoch jedes Wesen richtet sich auf das Leben und die Welt zu, wir sind in sie ohne unser Zutun hineingeworfen und müssen uns zurechtfinden.


    Hier setzen religiöse Formen, philosophische Wege oder einfach kulturell-wissenschaftliche Weltbilder an. Ob du mir nun mir Darwin kommst, mit dem Leid, dem Glücksprinzip... du wirst sehen, die Grundthematik bleibt gleich. Der Weg des Lebens. Es ist die existenzielle Frage, die jeden einzelnen Menschen ergreift. Nicht einfach "die Gläubigen", sondern jeden, denn jeder ist gläubig. Sei es an Gott, die Wissenschaft, Sex oder was weiß ich.
    Jedes Lebenskonzept beruht auf Suche. Suche bedeutet eine Spannbreite an Lebens- und Denkansätzen. Wir finden für unsere Gedanken und Verbindungen Ideen - Erkenntnisse.
    Und nach ihnen leben wir.


    Das wäre ein Erklärungsversuch.
    Die Gründe für Glauben sind meist gar nicht so weit von denen des Wider entfernt, wie man gerne glaubt. Und glauben möchte in vielen Fällen.
    Das ist jetzt nichts aus dem persönlichen Erlebniskästchen und insofern vielleicht nicht das Gesuchte, aber ich würde eher eine Gegenfrage stellen wollen:
    Was erhoffst du dir von einer Antwort auf deine Frage?

  • Zitat

    Original von taciturus


    Einen wirklichen Grund kann ich dafür nicht benennen. Man glaubt oder man glaubt nicht an Gott.


    Ja, so würde ich das auch sehen.


    Ich bin mehr oder weniger christlich aufgewachsen. Meine Eltern haben zwar nicht die Bibel gelesen und sind jeden Sonntag in die Kirche gegangen, aber sie haben mir schon davon erzählt. Weihnachten gings dann auf jeden Fall immer in die Kirche.


    Mit 13 bin ich dann in die Jugendgruppe einer Kirchengemeinde eingetreten. Ein rockiger Kirchenchor sozusagen, wir haben auch Konzerte gegeben und Theaterstücke geschrieben und vorgespielt. Kennt das einer? Die Gruppe hieß "Ten Sing" und gibt es in mehreren Städten.


    Was mich daran gestört hat, war die Tatsache, dass immer alles so übertrieben dargestellt wurde. Z. B., wenn man gegen die 10 Gebote verstösst, kommt man auf jeden Fall in die Hölle. Darüber wurde stundenlang doziert. Total schrecklich. Und genau die Leute, die da groß drüber gepredigt haben, haben gegen fast alles verstoßen...
    Oder Sex vor der Ehe. Das Mädel, dass am allermeisten davon gesprochen hat, ist unverheiratet schwanger geworden. Da frag ich mich doch, wie das gehen soll.... ;-)
    Die haben nur geredet und viele davon waren total falsch und hinterhältig und haben einen auf mega-christlich gemacht.


    Als ich das dann "rausgefunden" habe, hab ich mich abgewandt und habe bis heute ein Problem damit, wenn jemand zu viel von seinem Glauben spricht. Ich hoffe nicht, dass sich jetzt irgendwer beleidigt fühlt. Es ist ja nur mein persönliches Empfinden. Ganz anders sieht es auch wieder aus, wenn ich jemanden einschätzen kann. Dann stört mich das nicht. Dann weiss ich ja, wer falsch ist und wer nicht.


    Und bevor Missverständnisse entstehen: Ich weiss, dass auch Menschen, die nicht gläubig sind, falsch und hinterhältig sein können ;-)
    Nur verstecken sie sich nicht so hinter ihrem Glauben...


    Ach ja - dann noch zu meiner Meinung. Ich tu mich schwer, Dinge zu glauben, die ich nicht sehen kann. Es wäre schön, wenn es einen Gott geben würde, der einem hilft, wenn man in Not ist. Aber ob ich dran glauben soll, weiss ich nicht genau... Irgendwas wird es geben - nicht greifbar. Aber das werden wir eh niemals rausfinden....

  • Danke beowolf, für deine ehrliche Antwort.


    Mir ging es als Kind ähnlich wie dir. Mein angeblich gottesgläubiger Vater hat uns Kinder jeden Sonntag in die Kirche "gezwungen". Ohne Gottesdienst - kein Taschengeld. Natürlich sind wir dann "gern" zum Gottesdienst gegangen ;-).


    Ich habe also "den Glauben" nur unter Zwang gelernt und mich deshalb verständlicherweise davon abgewendet, als ich mein eigenes Geld verdient habe. Deshalb interessiert es mich, was andere Menschen unter Glauben und und Gott verstehen.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Und bevor Missverständnisse entstehen: Ich weiss, dass auch Menschen, die nicht gläubig sind, falsch und hinterhältig sein können ;-)
    Nur verstecken sie sich nicht so hinter ihrem Glauben...


    Nein, da gibt es ja auch andere Dinge wie die Patchwork-Moral, die Boulevard-Wissenschaft, der "gesunde Menschenverstand", die Tradition, die öffentliche Meinung, das Rechtssystem, die Meinung des Ehepartners oder der Eltern...

  • Zitat

    Original von taciturus
    Die Frage kann man aber auch ganz geschickt zurückgeben: Warum glaubt man nicht an einen Gott/höhere Macht/etc?


    Wenn man sich die "Grundfragen" - Woher kommen wir? Woher kommt die Welt? Wohin gehen wir? - stellt, kommt man zu einem Punkt, an dem man nicht mehr weiterkommt. Dann stellt sich die Frage, ob man an Gott glaubt oder nicht.


    Einen wirklichen Grund kann ich dafür nicht benennen. Man glaubt oder man glaubt nicht an Gott.


    Das stimmt und ehrlich gesagt kann ich deine Frage nicht beantworten, weil ich es selbst nicht weiß! Es ist einfach so!! Gut ich kann sagen "Für mich ist es unvorstellbar und unrealistisch" aber was ist dann realistisch und das ist auch keine richtige antwort! Naja.. Das sind für mich alles eig. Fragen auf die es keine Antworten gibt und wenn ich über diese Frage nachdenke werde ich immer ganz Depri und vertieft weil ich mir denke "irgendwo muss doch der sinn der ganzen sache liegen" :gruebel