Literaturvergrätzt ?

  • Unsere Väter und Großväter mussten noch jede Geliebte von Goethe in jedem Kaff in den er eine hatte auswendig lernen- gut die mußten keinen Brecht oder Hantke lesen, die gab es noch nicht- aber zu lernen wie kann ich mit einem Text umgehen schadet nie.

  • Meine Schulzeit liegt 27 Jahre zurück, und ich fürchte, das mit den strunzlangweiligen Klassikern weitab der Erfahrungswelt der Kinder und Jugendlichen "gehört so". Darüber werden die Kids in 30, 50, 100 Jahren auch noch jammern.


    Den Lehrern kreide ich das nicht an. Mein Gott, wenn die Kinder das Zeug schon bis zum Erbrechen fadisiert, wie muss das dann erst den Lehrern auf den Geist gehen, die alle Jahre wieder den gleichen Krempel in andere unwillige Köppe trichtern müssen? Scheißjob. Trotz der Ferien beneide ich die Damen und Herren kein bisschen.


    Irgendwer hat hat irgendwann beschlossen, dass Kulturvermittlung so geht, und seitdem langweilen und tricksen sich die Kids durch den Deutschunterricht - bis ans Ende aller Tage, vermute ich. Und fassen nach der Schulzeit nur in Ausnahmefällen noch mal was von den Klassikern an.


    Wie's anders gehen soll? Keine Ahnung. Vielleicht *ist* das ja der beste Weg und es muss weh tun, damit es wirkt.


    Ich hab bei dem Interpretationswahn damals eines gelernt: Recherchieren. Mein Ehrgeiz war, möglichst wenig von dem faden Zeug selber zu lesen. Statt dessen wurde die Stadtbibliothek mein Zweitwohnsitz und ich wurde Meister im Aufstöbern von Sekundärliteratur. War alles noch in der Prä-Internet-Ära.


    Es gibt einen uralten Peter-Frankenfeld-Sketch, in dem er einen Künstler spielt, der Jahrhunderte nach seinem Ableben wieder auf die Erde zurück darf. Dort hat er erst mal finanzielle Probleme und wittert eine günstige Gelegenheit, als für eine Quizshow Kandidaten gesucht werden, die über sein Werk Bescheid wissen.


    Super, denkt er sich, da bin ich ja der kompetenteste Mensch überhaupt - und geht in die Show. Aber das geht schief. Denn er ist sehr erstaunt zu erfahren, was er sich bei seiner Arbeit alles gedacht haben soll. Mit den wahrheitsgemäßen Antworten, wie das damals war, kann er keinen Blumentopf gewinnen.


    Das ist mir oft eingefallen, wenn wieder mal jeder Buchstabe dreimal umgedreht wurde.


    Dass die "richtige" Antwort eine gewiesse Beliebigkeit hat, hab im Englischunterricht gemerkt, als wir Texte lasen von B. Malamud. Es gab immer wieder Textstellen auf Jiddisch - und aufgrund derer habe ich manches anders verstanden als die Lehrerin. Ich konnte ihr nicht plausibel machen, warum, denn dazu hätte ich zugeben müssen, dass ich das verstehe, und das habe ich mich damals noch nicht getraut.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Also die Zeit in der wir in der Schule Bücher gelesen haben liegt mittlerweile auch 8 Jährchen zurück oder so. Allerdings muss ich sagen, dass auch ich diese Bücher dort gehasst habe. Nathan der Weise. Romeo und Julia. Der Schimmelreiter. Sicherlich alles Bekanntheiten. Aber muss man sowas mit 12 - 16 Jahren lesen? Ich persönlich hätte es als sinnvoller empfunden etwas modernes zu lesen. In das ich mich als Kind/Jugendlicher auch hineinversetzen kann. Wofür ich in gewisser Weise Verständnis habe und was ich auch vom sprachlichen Stil verstehe. Mir kam es dabei wirklich oftmals so vor, als wollte man uns das Lesen von Büchern verkrätzen.


    Hat bei mir natürlich nix gebracht. Dafür lese ich viel zu viel und viel zu gerne :lache


    Dennoch denke ich, dass Schulen nicht nur das seit Jahrzehnten überlieferte Standard-Material (Romeo und Julia etc.) lesen sollten, sondern vielleicht auch mal etwas modernes. Quasi als Abwechslung oder auch um Kinder ein wenig zu locken. Denn es ging den damaligen Generationen auch nicht besser als der heutigen. Wenn ich mit meinen Eltern über die Bücher in der Schule rede, höre ich auch nur Gestöhne und sie meinen es war eine Qual. Vielleicht ist auch hier ein Art "Reform" nötig.... Auf jeden Fall eine Überlegung wert.

  • Zitat

    Original von Charlotte
    ich frage mich auch oft, da ich gerade die Klassiker für mich entdecke, ob die jeweiligen Autoren auch immer eine perfekte Interpretation dazu geliefert haben, oder woher wissen sonst so genau die Deutschlehrer und Literaturkritiker, wie die Erzählung eines jeweilige Autors zu interpretieren ist?


    Weil die Literaturwissenschaft das ist, was der Name schon sagt, nämlich eine Wissenschaft, die mit bestimmten Methoden arbeitet ;-)
    Und obwohl Interpretation natürlich etwas sehr Subjektives ist, gibt es doch gute und schlechte Interpretationen.


    "Interpretation" bedeutet nicht, dass man versucht herauszufinden, was der Autor sich denn dabei gedacht hat. Eine Interpretation ist etwas Wissenschaftliches und nicht bloße Meinungsäußerung. Nicht umsonst beginnt eine Interpretation mit den formalen Aspekten bzw. ihrer Analyse. Ein ganz einfaches Beispiel aus der bunten Welt der Metrik: Je nach Wahl des Versfußes bekommt das Gedicht eine unterschiedliche Färbung, ein bisschen vergleichbar mit Tonarten. Oft wirkt ein Gedicht, das aus Jamben besteht, "freundlicher", "heller" als eines aus Trochäen. Bei Pentameter und Hexameter fällt der Unterschied besonders auf. Hat sich nun der Dichter hingesetzt und gedacht: Ach, für das nehm ich nun Daktylen und gieß' das Ganze in ein Sonett? Ich kann den absolut gleichen Inhalt als Ballade oder als Ode verfertigen und bekomme zwei vollkommen unterschiedliche Gedichte!


    "Der Dichter" muss sich gar nichts gedacht haben, oder vielleicht auch das genaue Gegenteil von dem, was man hineininterpretiert. Aber das ist kein Grund, nicht zu interpretieren...

  • Zitat

    Original von beowulf
    Unsere Väter und Großväter mussten noch jede Geliebte von Goethe in jedem Kaff in den er eine hatte auswendig lernen


    Da sag ich nur Ulrike von Levetzow.
    Er war 69, sie 19.
    Er wollte sie ganz und gar, sie wollte aber "nur" seine Kunst.


    :grin


    Tuzie
    Also, dass die Autorinterpretation keine Rolle in der Literaturwisenschaft besetzt, würde ich bestreiten wollen. Man umgeht das Spannungsfeld oft, in dem man darauf hinweist, dass die Autorintention kein semiotisches Element des Textes, sondern (wenn vorhanden) nur ein semantisches sein kann.Wenn es sematischer Natur ist, benötigt man auch hier den Text als Interpretationsgrundlage und Verifikationsmedium.
    Das Ganze ist nicht willkürlich, wenngleich natürlich die Kriterien der "Wahrheit" eine andere Bedeutung haben als in der Naturwissenschaft. Das liegt aber einfach an der Berschaffenheit des Untersuchungsgegenstandes.
    Gerade um die Frage der Autorintention gab es eine weitreichende Kontroverse in der Literaturtheorie. Wer sich dafür interessiert, dem sei dies hier zur allgemeinen Einführung empfohlen:

  • Hallo Waldläufer,


    darüber lässt sich trefflich streiten ;-)
    Ich wollte nicht ausdrücken, dass die Autorinterpretation vollkommen außer Acht gelassen werden kann oder sollte, war vielleicht ungeschickt dahergesagt von mir.
    Sagen wollte ich, dass Interpretation mehr ist als "Was wollte uns der Dichter damit sagen?", viel mehr. Vor allem, WIE sagt uns der Dichter, was er sagen will, denn DADURCH sagt er es uns (gut, ist jetzt auch kontrovers, aber das ist dann echt OT).
    Ich gestehe aber, dass ich mich mit der Thematik Autorintention herzlich wenig beschäftigt habe. Freue mich aber immer über Aufklärung.


    Und Goethe hat Ulrike (*1804) 1821 zum ersten Mal getroffen. Sorry fürs Klugscheißen, ich kann manchmal echt nicht anders :wave

  • Zitat

    Original von Tuzie
    Hallo Waldläufer,


    darüber lässt sich trefflich streiten ;-)


    Worüber?
    Über das WIE und DADURCH des Textes sicherlich auch. Nicht umsonst gibt es verschiedene Ansätze - von der Motivgeschichte, über den Strukturalismus, weiter zu dekonstruktivistischen Theorien... naja. Und am Ende landet man doch wieder nur beim hermeneutischen Zirkel.
    Mir hatte Umberto Ecos offenes Kunstwerk zugesagt, weil er darin die intentio operis (Textimmantenz), die intentio auctoris (Autorintention) sowie die intentio lectoris (Rezipient) verbunden hat und den Zirkel in eine hermeneutische Sprirale versucht hat zu erweitern.


    Was Ulrike angeht - sagt zumindet Wikipedia.
    Vor Jahren hatte ich es mal in einem Buch anders gelesen.
    Aber ich geb zu, es ist Jahre her.

  • Bin ich froh, dass ich mir um Interpretationen von Büchern keine Gedanken mehr machen muss - sondern nur noch um deren Verkaufszahlen. Das scheint mir ein deutlich einfacherer Job zu sein, wenn ich die letzten paar Diskussionsbeiträge so betrachte.
    :unverstanden

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Zitat

    Original von Vandam
    Bin ich froh, dass ich mir um Interpretationen von Büchern keine Gedanken mehr machen muss - sondern nur noch um deren Verkaufszahlen. Das scheint mir ein deutlich einfacherer Job zu sein, wenn ich die letzten paar Diskussionsbeiträge so betrachte.
    :unverstanden


    :write :rofl :write :rofl :rofl :rofl

  • Tuzie und Waldläufer: Das hängt davon ab, ob man die Bedeutung eines Textes im Autor, im Text oder im Lesenden sucht.
    Meiner Ansicht nach ist die Antwort (wie bei jeder Kommunikation): ein interaktiver Prozess zwischen den dreien.


    Literaturwissenwschaftliche Grüße. :-)

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer
    ät flashfrog
    Seufz. Siehe mein Beitrag zu Eco weiter oben.
    Gruß von einer, die auszog die Literatur zu genießen :wave


    Ich hab nur versucht, es für Normalsterbliche verständlich auszudrücken. :grin


    Immer noch eins meiner Lieblingsbücher zum Thema:

  • Also als ich nur das Wort Semantik gelesen habe, wurde ich ja eigentlich mehr an meinen verrückten Kunstlehrer erinnert (jedes Bild musste analysiert werden und Kunst war für ihn wichtiger als unsere LKs, Grund genug, Kunst abzuwählen).


    Also zu dem was ihr hier geschrieben habt. Ist ja schon lange her und anscheinend habe ich es doch nicht zu oft machen müssen, kann mich nämlich nicht mehr richtig erinnern. :grin
    Eine Interpretation besteht ja auch aus verschiedenen Teilen, oder nicht? Sehr kurze Zusammenfassung, die Interpretation an sich und am Schluss die eigene Meinung? Dann ist doch alles drin, eigentlich.


    Was mich ja nur gestört hat, war halt, dass ich gerne lese, aber die Bücher halt hinterher nicht auseinander nehmen wollte. Ausserdem hat sich das ja auch immer unnötig in die Länge gezogen, weil die Schüler nicht mitgemacht haben. Ich denke, sowas geht auch schneller, wenn die Schüler aktiv mitmachen und nicht der Lehrer die Frage 10 mal wiederholen muss.


    Zitat


    Original von Vandam
    Den Lehrern kreide ich das nicht an. Mein Gott, wenn die Kinder das Zeug schon bis zum Erbrechen fadisiert, wie muss das dann erst den Lehrern auf den Geist gehen, die alle Jahre wieder den gleichen Krempel in andere unwillige Köppe trichtern müssen? Scheißjob. Trotz der Ferien beneide ich die Damen und Herren kein bisschen.


    Da geb ich Vandam Recht, Lehrerin wollt ich nicht sein. Aber sie haben sich den Beruf ja auch ausgesucht, am Anfang sind sie meist mit sehr viel Enthuisasmus dabei, der dann halt nachlässt. Verständlich bei den Schülern. Das war gut an unserer Oberstufe, wir hatten bis auf ein, zwei Ausnahmen nur junge Lehrer. Doof nur, das die Lehrerinnen dann alle gehen, weil sie Kinder bekommen und man dann so nen Idioten von Lehrer bekommt.

  • Zitat

    Original von flashfrog
    Ich hab nur versucht, es für Normalsterbliche verständlich auszudrücken. :grin


    Huch, das hab ich wohl übersehen.
    Aber davon versteh ich auch nicht genug.


    Die Bedeutung eines Textes habe ich nur bisher nie im Autor gesucht.
    Oder im Leser.
    (Die wehren sich immer, wenn man ihnen mit dem Messer zu Leibe rückt.
    Und dummerweise drücken auch die sich immer nur in Wort und Sprache aus.
    Und da bleib ich wieder im Kontext des Mediums.)
    Meistens suche ich also die Bedeutung eines Textes - im Text.
    Zu Hilfe kam mir dabei auch Autor und Leser als Hintergrundwissen.
    Aber irgendwie wollte der Text sich nie als die Basisgrundlage meiner Deutung aufgeben lassen.
    Es gibt halt eher philologische und eher medientheoretische Arbeitsweisen.
    Macht aber nichts.
    Versteh ich kaum.
    Bin auch nur ein Mensch.

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer Dann hattest du keinen guten Prüfer.


    Die Abiturprüfungen wurden nach Deutschland geschickt, bei deutschen Auslandsschulen ist das so. Es war quasi ein zentralgestelltes Abitur.
    Die 12 Punkte waren schon verdient. Interpretationen lagen mir eben. :grin
    Ich mag Deutsch ja, sonst würde ich mich nicht in deutschen Foren herumtreiben und versuchen die Sprache nicht zu vergessen.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Ich mag Deutsch ja, sonst würde ich mich nicht in deutschen Foren herumtreiben und versuchen die Sprache nicht zu vergessen.


    Nicht vergessen ist untertrieben. Du pflegst die Sprache, das merkt man.
    Jeden falls hast du sprachlich einen angenehm guten Standard.
    Jetzt mal unabhängig davon ob Muttersprachler oder nicht.

  • Nur mal so:


    Wenn es heißt, es soll gelesen werden, stellt sich im Kopf schon eine Hürde auf. Das geht mir auch das ganze Studium so. Bis ich es geschafft habe, den inneren Schweinehund zu überwinden und zu lesen, was gelesen werden muss, dauert es einige Zeit.


    Gerade jetzt liegen die sechs Werke für die Anfangsvorbereitung zum Examen seit 6 Wochen (!) auf meinem Schreibtisch. Die Bibliotheksfrist ist seit einer Woche abgelaufen.


    Ich werde meine Schüler später auch zum Lesen bringen müssen, aber der Lehrplan lässt einem zum Glück jetzt mehr Freiheit, alle in ein Boot zu bekommen. Denn meiner Meinung nach zählt der Kanon nicht mehr.


    das reuig zu dem Bücherstapel schmulende eyre

  • Interessante Diskussion. Bei mir war es so, dass ich für die meisten Bücher, die wir im Unterricht lesen mussten, einfach zu unreif war. Unter Lesen stellte ich mir schon immer Unterhaltung vor, und "Der Untertan" von Heinrich Mann war für mich als 15-jährige nur quälend, aber nicht unterhaltend. Genauso ging es mir mit "Mephisto" von Klaus Mann und "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt. Letzteres will ich inzwischen unbedingt wieder lesen. Der einzige Klassiker, der mich schon in der Schulzeit begeistern konnte, war Goehtes Faust. Und das lag anfangs auch nur daran, dass ich dort unzählige Zitate aus meinem Alltag fand, denn mein Vater kann den Faust fast auswendig und hat für so ziemlich jede Lebenssituation ein Goethe-Zitat zur Hand.


    Inzwischen sehe ich Klassiker mit ganz anderen Augen, wie auch viele meiner Vorposter. Es war einfach der falsche Zeitpunkt für diese. Dass die Schule Klassiker für immer vergräzt, glaube ich aber nicht. Dafür gibt es hier in diesem Thread schon zu viele Gegenbeispiele, mich eingeschlossen. Wer sich für Literatur interessiert, wird auch zu dem Zeitpunkt, der für ihn richtig ist, zu den Klassikern finden.

  • Zitat

    Original von eyre
    Nur mal so:
    Wenn es heißt, es soll gelesen werden, stellt sich im Kopf schon eine Hürde auf.


    Jetzt geht mir ein ganzer Kronleuchter auf. All das hatte ich verdrängt. Und deshalb konnte ich dieses unbestimmte, unangenehme, undurchsichtige Gefühl nicht einordnen, das mich seit einigen Monaten immer dann beschleicht, wenn eine Leserunde ansteht, für die ich mich angemeldet habe ... :yikes


    Ich glaube, ich bin eindeutig kein Muss-Leser, sondern ein Lust-Leser.
    Zurückhalten werde ich mich (müssen).


    Auch wenn ich jetzt Krach mit Wolke kriege ...


    Zurückhalten ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Ein Muss beim Lesen in der Schule oder in der Uni hatte mich nie gestört.
    Ich wollte lesen, habe es eher als Ansporn gesehen - denn es gibt so viele Bücher, dass ich mich ohne "bis da dies und bis dann jenes" sicherlich auch zu oft verzettelt hätte. Es ist eine Anleitung, ein roter Faden, den man dann weiterspinnen kann.
    Es ist auch für mich merkwürdig, wenn davon gesprochen wird: Mich hat der Zwang davon agehalten die Bücher zu lesen und zu genießen. Ja, wenn ich (das Buch) eh lesen will, wen juckt denn das bitteschön? Warum lässt man sich so von außen bestimmen, wenn es um den eigenen Kopf und dessen Bildung geht?
    Und was das Studium angeht - da kann ich das noch weniger verstehen. Denn DA hat man sich selbst immatrikuliert.


    Churchill
    Ja ja, die Katholiken und die Selbstkasteiung ;-).