buchrücken

Ich glaube, dass wir das Thema schon mindestens einmal hatten, bin mir aber nicht sicher, ich könnte auch das Forum verwechseln.

Bei meinen eigenen Büchern ist es mir egal, wenn es mit "glattem" Rücken zu unbequem ist, das Buch zu lesen, breche ich den schon mal. Das betrifft vor allem englischsprachige Bücher, die so gebunden sind, dass man sie kaum aufklappen kann, ohne den Rücken zu brechen.

Bei geliehenen Büchern bin ich vorsichtiger, wenn ich die mit einwandfreiem Rücken bekomme, gebe ich sie auch mit einem solchen zurück. Selbst wenn das bei englischsprachigen Taschenbüchern eine erhöhte Leseakrobatik erfordert.

Also ich lese die Bücher auch so vorsichtig wie möglich.
Allerdings habe ich einige Bücher mit gebrochenen Rücken, weil ich oft gebrauchte Bücher kaufe. Ich achte aber auch bei Ebay, etc. darauf, wie der Zustand der Bücher ist.

Bei dickeren TB lassen sich Leseknicke auch bei behutsamsten Lesen kaum vermeiden, aber bei einem dünneren TB siehst Du bei mir normalerweise nicht, dass es schon gelesen ist.
Ansosnten habe ich hier schon mal meine Gedanken dazu aufgeschrieben.

Ich bin dabein ganz schlimm und pingelig, ich hasse Knicke im Buchrücken abgrundtief...in meinen Taschenbüchern sind nie Knicke, weil ich da immer ganz besonders Acht drauf gebe...ich lasse auch niemanden meine TBs lesen, weil eben nicht alle diesen Tick verstehen können.
Und deswegen mag ich auch den Piper Verlag nicht, weil hier die Buchrücken grundsätzlich knicken, weil die Qualität nicht so gut ist..
Ich bin da halt etwas eigen..

Früher war mir das egal, heute lese ich so buchschonend wie möglich. Zum einen mag ich es, wenn meine Bücher auch nach dem Lesen noch möglichst gut aussehen, zum anderen vertausche / verkaufe ich auch viele Bücher, und das geht natürlich auch besser, je besser der Zustand.
Wenn ich dann aber mal ein Buch habe, bei dem der Rücken schon Leseknicke hat, dann genieße ich es auch, das Buch richtig aufzuschlagen und zu wissen, dass ich keinen großen Schaden mehr anrichten kann

Ich musste erst einmal aufstehen und an den Buchrücken meines Regals entlangstreichen, weil ich die Antwort gar nicht wusste. Überraschenderweise sind die meisten glatt, oder nur minimal *gebrochen*.

Ich denke, bei mir hat es damit zu tun, wo ich das Buch lese. Brechen tun die Büchrücken eigentlich nur, wenn ich sie im Bett lese, und das Buch weit aufgeklappt auf das Kissen lege und meine Arme drauf platziere.

Aber ich muss zugeben, dass für mich immer noch der Inhalt eines Buches über allem entscheidend ist. Ich bin zwar Buchkauf-, -besitz- und -lesesüchtig, aber zum Glück nicht penibel. Wenn ich es selbst zerlese, ist es okay, zum Beispiel meine Bahn-Lese-Bücher sehen oft arg mitgenommen aus. Wenn man es mir allerdings nach dem Borgen in einem viel schlechteren Zustand wiedergibt, als ich es verliehen habe, finde ich das nur bedingt witzig...

Jass *dafür, den Inhalt über die Form zu stellen* ( -> Cicero geschädigt, auch wenn der Herr was anderes meinte)

Mit den Büchern, die anschließend ins Regal wandern, gehe ich besonders sorgfältig um, also wenn möglich, nicht den Rücken brechen. Was einem allerdings in den letzten Jahren bei der zunehmenden Dicke der Bände immer schwerer gemacht wird
Die Bände, die ich bei booklooker vekaufen will, werden ebenfalls schonend behandelt.
Die, die im Urlaub nach dem Lesen in den Papierkorb oder in die Hotelbibliothek wandern, sehen nicht mehr ganz so gut aus.

Aber direkt knicken würde ich nie einen Buchrücken. Das tut dem doch auch weh

Ich lese im übrigen am allerliebsten jungfräuliche Bücher, leihe keine aus und verleihe auch keine.

Es lässt sich meist bei den dickeren Taschenbüchern nicht vermeiden...

Und die Hand brech ich mir nicht beim lesen....;-) Will ein Buch ordentlich lesen können ohne Kunststücke damit zu veranstalten...

Guckst du hier da sind auch noch ein paar Meinungen zum Thema.

Ich habe mal ein Buch verliehen und noch gesehen, wie diejenige, die es hatte, die ersten Seiten beim Lesen ganz nach hinten bog, sodass von "aufgeklappt" gar nicht mehr die Rede sein konnte. Aber sag ich was? Nein, natürlich nicht, man will ja nicht so sein... Dann bekomme ich es zurück: "Hm, also die eine Seite ist rausgefallen. Tut mir Leid."
Ein paar meiner Bücher, besonders Taschenbücher, sind schon zerlesen - das geht manchmal auch nicht anders - aber aufpassen kann man ja.

Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gevierteilt werde...ich breche gnadenlos die Taschenbuchrücken...und wenn ich grad kein Buchzeichen zur Hand habe, dann zögere ich auch nicht, dafür ein Eselsohr in die entsprechende Seite zu machen...

Das mache ich aber ausschliesslich nur mit Büchern die mir gehören...

Ich bin ja als Bücherquäler bekannt...
Für mich muß das Buch bequem in der Hand liegen und ich lese lieber mit Begeisterung als mit Vorsicht.
Bei den meisten TB ist da der Buchrücken gebrochen, weil es so einfach besser in der Hand oder auf dem Tisch liegt, ohne zu zuklappen.

Knicke im Buchrücken kann ich nicht leiden. Ich behandle meine Bücher so schonen wie möglich. Da ich schon etliche Bücher nach dem Verleihen "kaputt" zurückbekommen habe, möchte ich am liebsten keine mehr hergeben.

Ich finde es nicht so schlimm, wenn der Buchrücken etwas bricht.

Aber absichtlich mache ich das nicht.

Manchmal lässt es sich eben nicht vermeiden, wie Mondstein100 ja schon geschrieben hat.

Ich gehe mit meinen Büchern sehr pfleglich um und habe nur "gebrochene Rücken" im Haus, wenn es sich um ausgeliehene Bücher handelt.
So habe ich auch schon mal Bücher binden lassen, nachdem der Leim die Seiten nicht mehr zusammenhielt.

Ich breche die Buchrücken niemals. Bücher werden bei mir so gelesen, dass das nicht passiert. Auch Eselsohren sind nicht drin. Niemals.

Sobald meine Schwester meine Bücher gelesen hat, ist der Buchrücken gebrochen... Ich werde da ganz fuchsig, denn ich zahle ja die Bücher (kosten ja nicht wenig Geld)

Ich hab ihr jetzt gesagt, dass sie mir jedes Buch, dass sie bricht, mir ersetzen muss. Drastische Maßnahmen, aber da wirklich JEDER Buchrücken gebrochen war, musste ich ihr das androhen. Und siehe da, sie schafft es auch anders.

Würde ich sie selbts brechen, würde mir das wohl nichts ausmachen, aber wir beide lesen Bücher ganz anders (also von der "Methode") und wenn sie meine Bücher liest, dann muss sie sich dieses Buchspreizen eben abgewöhnen.
Wenn es mir passiert (eben bei dem letzten Buch ließ sich ein leicht Bruch nicht vemreiden), dann kann sie es dann auch so machen, aber wenn ich es schaffe, ein Buch "normal" zu lesen, dann muss sie es auch.

Ein Buch hat mir meine Schwester gebrochen, und irgendwie stört es mich jetzt total beim Lesen, weil es für mich nicht mehr gut in der Hand liegt
Manno....

edit:

Zitat

Und deswegen mag ich auch den Piper Verlag nicht, weil hier die Buchrücken grundsätzlich knicken, weil die Qualität nicht so gut ist..

Ja... das Buch, bei dem sich der Bruch nicht vermeiden ließ, war Piper.

Ich gehe sehr sorgsam mit meinen Büchern um, aber ich finde es nicht dramatisch, wenn der Buchrücken knickt. Die Bücher werden halt "benutzt". Verknickte Seiten oder Buchdeckel gibt es aber nicht!

Wenn ich Bücher von meiner Freundin leihe, was sehr oft vorkommt, achte ich aber darauf dass ich sie genau so zurückgebe, wie ich sie bekommen habe.

LG
Mareike