buchrücken

  • Also ich finde zwischen "gelesen aussehen" und "Rücken gebrochen" ist schon ein großer Unterschied. Ich lese meine Bücher ganz normal und habe nicht den Ehrgeiz, dass sie nach dem Lesen aussehen wie frisch aus dem Laden. Da ich meine Bücher auch überall mit hinschleppe geht das gar nicht. Was ich aber auf den Tod nicht leiden kann ist, wenn die Bücher aufgeschlagen irgendwo abgelegt werden, dafür habe ich ja die vielen hübschen Yu-Gi-Oh Karten meines Sohnes. :lache

    Liebe Grüße
    Aschure
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    :lesend Bonds of Justice - Nalini Singh

  • Ich muss sagen, dass ich mittlerweile toleranter diesbezüglich bin. Noch vor einiger Zeit hab ich gebrochene Rücken verteufelt, aber inzwischen stört es mich nicht mehr. Ich verleihe meine Bücher gerne und nach mehrmaligem Lesen sieht halt nunmal auch ein Buchrücken nicht mehr taufrisch aus. Zumal es bei manchen Verlagen auch einfach nicht ausbleibt, wenn man noch bequem lesen möchte, btb, rowohlt und dtv premium zum Beispiel.

  • Zitat

    Original von Giulietta777
    Zumal es bei manchen Verlagen auch einfach nicht ausbleibt, wenn man noch bequem lesen möchte, btb, rowohlt und dtv premium zum Beispiel.


    Ja, da muss ich auch zustimmen, wenn auch nicht bei den von dir genannten. Ich habe vor ein paar Tagen "Ontika" (Boje) gelesen, nicht so pfleglich wie ich es sonst machen würde. Ein Hardcover, vorsichtig von mir ganz aufgeklappt und ganz normal gelesen, nicht wie sonst nur mit der Nasenspitze reingelinst :grin. Ich war die erste Leserin dieses Buches und jetzt fällt der Deckel nach dem Lesen schon fast ab :yikes

  • Bei Boje ist es mir bewusst noch nicht aufgefallen, aber wie gesagt, manche Verlage produzieren einfach so, dass man knicken muss. Ich will ja nicht völlig verrenkt auf dem Sofa sitzen, nur damit der Buchrücken danach noch aussieht wie geleckt. Ganz extrem fällts mir wirklich bei dtv premium auf. Da tun mir schon enorm die Finger nach `ner Zeit weh, wenn ich nicht einfach einmal den Rücken breche. Und dann ist es mir wirklich auch egal, wies aussieht, denn gemütlich lesen will ich schließlich in der Hauptsache.

  • Ich hab' meine Freundin angerufen, was das soll und sie labert, dass ich (ich - der bücherfreundlichste Mensch der Welt. :grin) die Knicke in ein HC gemacht hätte!!
    Eine Unverschämtheit und jetzt haben wir Zoff, ist ja auch verständlich, oder?
    :fetch

  • Ich geb mir schon Mühe den Buchrücken nicht zu knicken. Aber wenn man sieht, dass das Buch gelesen ist, weil da ein paar Falten drauf sind, ist das auch ok.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Ich achte schon darauf, dass ich Buchrücken nicht zu sehr knicke. Aber bei einigen Büchern muss man das einfach, um angenehm lesen zu können, ohne einen Krampf in den Fingern zu bekommen. Allerdings mache ich das nur bei meinen eigenen Büchern. Bei Büchern, die ich ausleihe, achte ich sehr darauf, keinen Kinck in den Buchrücken zu machen.

  • Also ich knicke meine Bücherrücken nicht absichtlich aber es kann schon mal passieren.
    Als ich jetzt am Stran war, habe ich eine junge Frau gesehen, die ihr Buch, mit teilweise umgeknickten Seiten, in den Sand gelegt hat! :yikes
    Das war aber kein normaler, weicher Sand sondern eher ein nasser und klebriger...

  • Nee, das kommt für mich nicht in Frage, mit Absicht würde ich das nie machen! Bei manchen Büchern ist die Qualität auch nicht so gut, daher sind dann doch öfters mal am Buchrücken linien und Leichte Risse zu sehen, aber ich behandle meine Bücher immer sehr gut und würde nie mit Absicht so etwas machen :anbet

  • Knicke im Buchrücken mag ich überhaupt nicht. Sieht nicht schön aus und muss auch nicht sein. Leider kann man es nicht immer verhindern das es mal passiert. Würde es aber nie absichtlich machen. Die Bücher vom Verlag "Goldmann" find ich klasse, da es kaum, bzw so gut wie nie, Knicke im Buchrücken machen.

    :oha Lg Bellamissimo
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    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Früher hatte ich kein Problem damit, wenn ein Taschenbuch Knicke im Buchrücken hatte. Aber heute könnte ich mir die Augen aus dem Kopf heulen, dass ausgrechnet in zwei meiner Lieblingsbücher Knicke drin sind. :cry Seitdem versuche ich ordentlich mit meinen Taschenbüchern umzugehen, es klappt auch sehr gut, bis auf die Tatsache, dass manche Bücher leichte Rundungen nach dem Lesen vorweisen.
    Einmal habe ich es leider doch nochmal geschafft, einem Taschenbuch wehzutun. Meine Schwester hat mich während des Lesens genervt und meinte, ich würde das Buch zu sehr knicken. Da wollte ich ihr beweisen, was Knicken eigentlich bedeutet. :bonk Gott sei Dank ist es nicht so schlimm, wie Anfangs erwartet, da es ein ganz dünnes Taschenbuch ist. So hat das Buch nur an der oberen und der unteren Kante leiche Knicke davongetragen. Aber jetzt weiß ich, dass ich so etwas nie wieder mache!


    Jetzt ist nicht die Zeit, feste Entscheidungen zu treffen. Jetzt ist die Zeit, Fehler zu machen.


    smilie_xmas_586.gif

  • Zitat

    Original von Mairedh
    Früher hatte ich kein Problem damit, wenn ein Taschenbuch Knicke im Buchrücken hatte. Aber heute könnte ich mir die Augen aus dem Kopf heulen, dass ausgrechnet in zwei meiner Lieblingsbücher Knicke drin sind. :cry


    Gerade bei meinen Lieblingsbüchern macht es mir nichts aus! :-] Bei mir ist ja schon der kleinste Hauch eines Knicks ein Drama, aber die zigmal gelesenen Lieblinge sehen aus wie vom Flohmarkt und das dürfen sie auch. Sind halt Liebhaberstücke.

  • Knicke im Buchrücken sind mit das Schlimmste, was es für mich gibt. Eigentlich nur noch übertroffen von absichtlichen Eselsohren, die Leute machen, anstatt Lesezeichen zu benutzen.
    Bis zu einer gewissen Dicke des TB sind Knicke sehr gut vermeidbar. Aber wenn ich z.B. an Ken Follets "Die Säulen der Erde" denke, welches über 1000 Seiten hat, da sind Knicke fast unvermeidlich.

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Bis zu einer gewissen Dicke des TB sind Knicke sehr gut vermeidbar. Aber wenn ich z.B. an Ken Follets "Die Säulen der Erde" denke, welches über 1000 Seiten hat, da sind Knicke fast unvermeidlich.


    Merkwürdig ... Nach meinem Empfinden ist es eher so, je dicker ein Buch ist, desto weniger Gedanken muss ich mir um eventuelle Knicke machen. Liegt vielleicht daran, dass so dicke Wälzer irgendwie "weicher" sind - ich finde, dünne Taschenbücher sind irgendwie sehr fest und müssen sehr weit auseinander gebogen werden, um den ganzen Text ohne Schwierigkeiten lesen zu können.