buchrücken

  • Tag
    Bei mir ist es das die Bücher nach dem lesen ihre "gebrauchspuren" haben.
    Da ich die Bücher doch sehr aufschlage.
    Man kann deutlich sehen wenn ich ein Buch gelesen habe
    *duck und weg*

  • Ich lege die Bücher sogar "offen aufs Gesicht", das gehört bei mir dazu, allerdings gibt es zwei große Ausnahmen, wo keinerlei Kompromisse gemacht werden:


    1. Bücher die mir nicht gehören (da käme ich im Traum nicht drauf in irgendeiner Art Spuren zu erzeugen)


    2. Bibliophile Ausgaben (das geht dann gar nicht)



    alles Andere: jawoll, mach ich :grin



    Grobian Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Persönlich verstehe ich ja wirklich nicht, welchen Sinn es haben soll, Bücher so vorsichtig zu lesen, dass sie hinterher beinahe wie neu aussehen ...
    wenn ich lese, habe ich es gerne bequem, ich möchte entspannen, und das verträgt sich bei mir nicht mit einer verkrampft-vorsichtigen Haltung, um das Buch nur ja nicht zu beschädigen. Desweiteren finde ich es absolut bescheuert, ein Buch nur so weit aufzuschlagen, dass man das letzte wort einer Zeile maximal erahnen kann, nur um den Buchrücken nicht zu brechen ...
    Ich lese unheimlich gerne in der Badewanne, was dann auch mal wasserschäden zur Folge hat und auch ansonsten nehme ich keinerlei Rücksicht auf Verluste ... Bei meinen eigenen Büchern.

  • Ich gehe mit dem Bücherrücken ganz normal um, wobei ich darauf achte keine Leseknicke rein zu drücken.
    Ich gehe eben gerne vorsichtig mit meinen Sachen um und es sieht später, wenn die Bücher wieder im Regal stehen, besser aus. :grin

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • ....Buchrücken soll man nicht knicken :wave


    beim lesen von taschenbüchern gebe ich mir schon Mühe, sie in einem guten Zustand zu lassen, das sieht später im regal einfach besser aus, aber eine übervorsichtige Lesehaltung nehme ich dabei auf keinen Fall ein, dann lieber ein Knick in der Optik...

  • Ich muss keine knicke reinmachen um entspannt zu lesen und jedes Wort lesen zu können. Ich mag es überhaupt nicht wenn meine Bücher nach dem lesen solche knicke haben. Ein oder zwei können schon drinnen sein, dass passiert halt aber wenn das Buch so zerkickt ist das schon Seiten drohen rauszufallen, bekomme ich echte Anfälle. Ich finde das nicht richtig, aber jedem das seine.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

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  • Ich kriege echt eine Gänsehaut vor Wut, wenn ich extrem geknickte Bücher sehe. Meine Mutter ist so eine Taschenbuch-aufgeschlagen-weglegerin. Furchtbar. Meine Bücher sehen danach immer aus... Die ist sonst nur festgebundene gewöhnt, da ist das ja nicht ganz sooo schlimm.


    Noch furchtbarer ist es an meinem Arbeitsplatz - der Bücherei. Man glaubt echt nicht, wie manche Leute mit geliehenen Büchern umgehen. Ich habe schon so einiges gesehen: Tabak zwischen den Seiten oder generell ein Gestank nach Rauch, ausgelaufene Tinte oder Wasser oder Wein oder Kaffee, überbogene Buchrücken bei Taschenbüchern, ... Ein echter Graus. Und dann kommt immer der Satz: das war schon. Das treibt mich echt in den Wahnsinn.


    :schlaeger :schlaeger

  • Über die Buchrücken habe ich mir ehrlich gesagt, noch nie Gedanken gemacht :gruebel
    Ich finde es nicht schlimm, wenn Bücher Gebrauchsspuren aufweisen, denn das zeigt, dass sie eifrig von mir (auch mehrere Male) gelesen wurden. Natürlich sieht es dann nicht mehr ganz so schön aus, dafür kann das Buch dann aber auch was erzählen, was es mit mir alles erlebt hat :lache
    Primär lese ich abends im Bett auf dem Bauch, sprich, das Buch wird aufgeschlagen aufs Kopfkissen gelegt. Da lässt es sich selten vermeiden, dass die Buchrücken brechen. Natürlich hängt das alles auch von der Qualität des Einbandes zusammen. Bei deutschen Taschenbüchern fällt es mir im Regal garnicht immer auf den ersten Blick auf, dass der Buchrücken gebrochen ist. Bei Mass Market Paperbacks ist das allerdings kaum zu übersehen :rolleyes
    Viel schlimmer als ein gebrochener Buchrücken finde ich Abnutzspuren auf dem Cover; aber auch die hängen zum einen mit der Beschaffenheit des Umschlags zusammen und zum anderen davon ab, wohin das Buch alles mitgewandert ist. Als Studentin, die regelmäßig penndelt, muss ein Buch halt mal in eine vollgestopfte Tasche...und obwohl ich mir angewöhnt habe, die Bücher vorher in eine Plastiktüte zu tun, lassen sich Kratzer und dergleichen nicht immer vermeiden... die gestanzte Goldschrift von "Lycidas" hat bei mir leider ganz schön gelitten *schnief*


    Nichtsdestotrotz liebe ich diese Bücher mit Gebrauchsspuren aller Art um so mehr, denn diese enthalten meine Lieblingsgeschichten. Ob sie nun nicht mehr wie neu im Regal stehen, das ist hier zweitrangig...

    "Man sagt, wenn man die Liebe seine Lebens trifft bleibt die Zeit stehen - und das stimmt. Aber was niemand sagt, ist, dass sie danach viel schneller vergeht - um die verlorene Zeit wieder aufzuholen." (Tim Burtons Big Fish)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Tess ()

  • Bei mir ist auch die Vorsicht Mutter der Bücherkiste! Das ein Buch, gerade ein Taschenbuch, gelesen aussieht ist ganz normal, es sollte jedoch nicht den Eindruck erwecken, es hätte Phileas Fogg auf seiner Weltreise begleitet und sei für alles Mögliche verwendet worden, ausser zum Lesen.

  • Ich versuche auch die Buchrücken ganz zu lassen, aber das ist leider nicht immer möglich. Ich lese sehr viele amerikanische Taschenbücher, die leider oft nicht sehr sorgfältig gebunden sind, sprich die Schrift geht viel zu weit in die Mitte, so dass man die Rücken quasi brechen muss, wenn man einigermaßen lesen können will. Allerdings haben diese Taschenbücher auch unglaublich günstige Preise, da kann man wohl nicht mehr erwarten...

  • Zitat

    Original von Seestern
    Persönlich verstehe ich ja wirklich nicht, welchen Sinn es haben soll, Bücher so vorsichtig zu lesen, dass sie hinterher beinahe wie neu aussehen ...
    wenn ich lese, habe ich es gerne bequem, ich möchte entspannen, und das verträgt sich bei mir nicht mit einer verkrampft-vorsichtigen Haltung, um das Buch nur ja nicht zu beschädigen. Desweiteren finde ich es absolut bescheuert, ein Buch nur so weit aufzuschlagen, dass man das letzte wort einer Zeile maximal erahnen kann, nur um den Buchrücken nicht zu brechen ...
    Ich lese unheimlich gerne in der Badewanne, was dann auch mal wasserschäden zur Folge hat und auch ansonsten nehme ich keinerlei Rücksicht auf Verluste ... Bei meinen eigenen Büchern.


    Jedes Wort entspricht meiner Meinung :grin

  • Ein neues Buch zu packen und erst einmal komplett umzubiegen wie meine Schwester das macht, könnte ich nie. Schlimm, wenn man als Unbeteiligter danebensteht und dieses Knacken hört... ;-)
    Ansonsten bin ich da nicht übervorsichtig, ich lege Bücher auch oft aufgeschlagen irgendwo hin. Trotzdem haben meine Taschenbücher nach 1x lesen keine Knicke, worüber ich sehr froh bin, da ich manche davon auch wieder verkaufe.
    Diejenigen, die ich schon mehrmals gelesen habe, sehen natürlich entsprechend aus, aber das stört mich nicht, da sie ja in meinem Besitz bleiben.
    Da sind (Essens)Flecken, tote Insekten oder Bücher, die nach Rauch stinken viel schlimmer- manchmal ist es schon seltsam, was manche Leute unter "gebraucht - guter Zustand" verstehen und es auch so im Internet anpreisen...

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Ich unterscheide zwischen meinen guten Büchern und meinen Büchern, die auch über TT oder halt als Wanderbuch in Umlauf gehen oder die ich an Freunde/Bekannte verleihe.
    Meine guten Bücher sehen aus wie aus dem Laden und das finde ich schön im Regal. Die anderen lese ich persönlich zwar auch sehr vorsichtig (nein, ich finde das auch nicht unbequem ;-)), ein Büchrücken-knicken ist für mich auch hier ein absolutes no-go :wave @ Maylicia, aber wenn dann ein Wanderbuch eben mit Gebrauchsspuren oder aus Leihbuch von meiner Freundin mit Knicken im Rücken ankommt, bin ich auch nicht wirklich böse, sonst hätte ich es eben nicht weggeben dürfen.

  • buchrücken zerstören geht gar nicht!!! meine bücher sehen immer so gut wie neu aus. ich bin sehr pingelig, was meine bücher angeht!
    mein mann ist da genauso - leider liest er viele bücher aus dem piper-verlag und die sehen trotz aller vorsicht relativ uselig aus nach einmaligem lesen :-(

  • Ich kann Seestern nur zustimmen.Natürlich schlage ich keine Fliegen kaputt mit meinen Büchern oder benutze sie als Türstopper ;-).Aber Bücher sind für mich Gebrauchsgegenstände und nicht zum "Nur-Anschauen" gedacht.
    Die Ausnahme sind natürlich geliehene Bücher, die hüte ich wie meinen Augapfel.Deshalb leihe ich nicht so gerne Bücher aus, das ist echt anstrengend :rolleyes.

  • Ich gehe wirklich pfleglich mit meinen Büchern um und sie sehen auch nach einmaligem Lesen wie neu aus. Aber bei manchen Verlagen lässt es sich nicht vermeiden, dass der Buchrücken schief wird. Die Qualität ist nicht so gut, aber ich versuch auch auf diesen Verlag zu verzichten, weil das im Regal einfach nicht schön aussieht...

  • Ich weiß zwar nicht ob das hierher gehört, aber an Buchrücken stört mich immer die Richtung des Titels. Wenn man vor einem Regal steht, muß man mal den Kopf nach links und mal nach rechts neigen um den Titel des Buches zu lesen. Das nervt. Ob man sich da mal einigen könnte? Oder wer legt das eigentlich fest ?
    Gruß kds

    Der Tag ist 24 Stunden lang,
    aber unterschiedlich breit.


    Wolfgang Neuss

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von kds ()