Lesen Männer meistens nur männliche Autoren und umgekehrt?

  • Zitat

    Original von Tomter
    Ich meine aber auch as die Lieblingsautoren meist dem Geschlecht des Lesers entsprechen.


    Das gilt definitiv nicht für mich.
    Wenn ich nach Lieblingsautoren gehe und da meine Top 10 nehme, sind 70% männlich und ich bin es nicht...

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Mir ist das Geschlecht meist egal. Doch auch ich hab festgestellt, dass der Anteil an weiblichen Autoren bei den Krimis erschreckend hoch ist!
    Hier stimmt anscheinend die Quote!!!! :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das Geschlecht ist mir egal, es trifft aber zu, dass ich mehr Bücher von Autorinnen habe. Ich lese hauptsächlich Krimis, offenbar sind die Frauen in dem Gebiet einfach aktiver. Ich habe mal gelesen, dass J.K. Rowling sich ursprünglich dazu entschlossen hat, nicht ihren Vornamen auf den Büchern zu haben, weil angeblich bekannt ist, dass Jungen Jugendbücher von männlichen Autoren bevorzugen, während Mädchen das Geschlecht des Autors beziehungsweise der Autorin egal ist.

  • Mir ist das Geschlecht, des Autors auch so ziemlich egal. Allerdings finden sich je nach Genre mal mehr Frauen oder Männer im Regal. Aber ich würde nicht gerade sagen, dass ich jetzt nun Frauen bevorzuge.

  • Es wundert mich nicht, dass jeder meint, er würde seine Bücher nicht nach dem Geschlecht des/der Schriftsteller(in) auswählen.
    Das wäre ja armselig. Oder??
    In meinem Regal scheint es auch recht ausbalanciert zu sein.
    Mir scheint nur , dass Männer manchmal anspruchsvoller mit dem gelesenen umgehen und wahre Kleinode hier im Forum vorstellen.
    Liebe Geschlechtgenossinnen verzeiht, aber wir Frauen lassen uns leichter begeistern und mögen eher mal Kitsch.

  • Im letzten Jahr waren 66 % der Bücher, die ich gelesen habe, von Männern geschrieben worden und 34 % von Frauen. Allerdings hab ich festgestellt, dass das Geschlecht des Autors bei meinem Büchern auch leicht mit dem Geschlecht der Hauptfigur korreliert hat und da ich männliche Hauptfiguren bevorzuge, kann es auch daran liegen, dass ich deshalb mehr Bücher von männlichen Autoren gelesen habe.


    Ich wähle eher nach dem Geschlecht der Hauptfigur aus - also, nicht nur, aber auch.


    Meine allerallerliebste Serie, die Lymond-Chronicles, wurde von einer Frau geschrieben. :-]

  • Ich bevorzuge weibliche Krimiautorinnen wie Agatha Christie, Anne Perry oder Martha Grimes.
    Ich glaube, kein Mann kann so herrlich morbide sein wie eine Frau

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

  • Ich kann ich meistens mit einer männlichen Hauptperson besser identifizieren und dann ist der Autor auch meistens männlich!

    Du sagst alle wollen in den Himmel,alle wollen wie Könige agieren,doch keiner will am Ende sterben und keiner will regieren!

  • Also mir ist das total egal.Ich lese ein Buch und wenn ich es gut finde, schaue ich,was der/die Autor/in noch alles geschrieben hat und kaufe mir auch nochmal eines, aber es ist jetzt nicht so, dass ich Bücher von Autoren ar nicht lese oder bevorzugt nur von Autorinnen! Ich achte da ehrlich gesagt ziemlich wenig darauf!
    Lg!

    Das Vielsinnige des Lesens: Die Buchstaben sind wie Ameisen und haben ihren eigenen geheimen Staat.
    (Elias Canetti (1905-94), Schriftsteller span.-jüd. Herk.)

  • Ich lese Bücher sowohl von männlichen als auch von weiblichen Autoren.
    Wenn ich meine Büchersammlung genau durchschaue sind es sogar mehr Männer die dort vertreten sind.
    Das kommt aber sicher auch auf die Genres die ich gerne lese an (Fantasy, Horror, Sience Fiction und historische Romane).
    Zwei meiner Lieblingsautoren sind dabei Frauen:
    Dorothy Dunnett und Anne Rice.
    Bei beiden stehen hauptsächlich männliche Hauptpersonen im Fordergrund, was mir auch am meisten liegt.
    Ich habe zwar auch Bücher wo Frauen die Hauptrolle spielen, die sind aber nicht so oft bei mir vertreten wie die mit Männern.

  • Du bist, was du liest?
    Dann bin ich heute sowas von Stowasser. :lache



    Also ehrlich gesagt, finde ich die Einteilung: Männer lesen lieber über männliche Figuren, weil sie sich schämen würden, "Mädchenbücher" zu lesen u.a. deshalb blöb:


    Effi Biest (Fontane)
    Iphigenie (... Euripides, Racine, Goethe, Hauptmann)
    Lolita (Nabokov)
    Die Elixiere des Teufels (E.T.A. Hoffmann)
    Witwe für ein Jahr (Irving)
    Penthesilea (Kleist)
    Malina (Bachmann)
    Junge Frau von 1914 (Zweig, A.)


    Manche der bekannten Autoren haben auch durchaus mehr als nur die "Quotenfrau":
    Maria Stuart, Brief einer Unbekannten, Die Liebe der Erika Ewald (Zweig, S.)


    nicht zu vergessen:
    Middlesex (ja, auch sowas gibbet)


    Die Literatur kennt dergleichen. Und mehr.


    Mädchenbücher. Soso.
    Na ist schon okay, wenn das den Herren zu hoch ist.
    Sind wir mal nicht so streng. :grin

  • nee das seh ich nicht soo,denn ich les sowohl weibliche wie auch männliche autoren und keiner von beiden überwiegt irgendiwe!mir ist es egal ob der autor jetzt männlich oder weiblich ist höchstens das buch ist gut :-]!



    vlg *maike*

    »Diese Geschichte ist authentisch. Ich kann es bezeugen, denn es ist mir passiert. Inmitten der Hölle hat meine Mutter für mich einen Garten Eden geschaffen.« Raphael Sommer