John Sandford-Die Schule des Todes

  • Meine Meinung


    Ein normaler Thriller der einen nicht vom Hocker reisst, jedenfalls nicht für Leute die gerne Thriller/Krimis lesen.
    Ein Polizist, der sehr sexy rüberkommt und seine Spielchen mit allen Beteiligten im Roman treibt, dagegen steht ein Mörder, der das gleiche tut, mehr muss man fast nicht sagen
    Der Täter bleibt ziemlich farblos, warum er zum Serienmörder wurde, wird im Roman nicht ganz klar.
    Ansonsten, nette Nachmittagsunterhaltung


    Amazon:
    Kurzbeschreibung
    Wenn Louis Vuillon seine Morde an jungen Frauen inszeniert, hält er sich streng an die Regeln seiner Schule – der "Schule des Todes". Lieutenant Lucas Davenport erkennt, dass dieser Mörder ein eiskalter Spieler ist, den man nur mit seinen eigenen Mitteln schlagen kann …

  • Was ich bis jetzt gelesen habe ließ mich folgende Mutmaßungen anstellen:
    1. Die Reihe ist auf Fortsetzungen angelegt. (Ohne dass ich wusste, dass es die bereits gibt)
    2. Irgendwie erinnert mich Davenport an den typischen Serienermittler in amerik. Krimiserien. (Ich hab da einen Darsteller im Hinterkopf, ziemlich smart aber glatt nur der Name will mir nicht einfallen.)
    3. Irgendwann könnte das wirklich mal verfilmt werden, da es sich fast wie ein Drehbuch liest.
    Trotzdem ganz annehmbar zu lesen. Verwirrend finde ich nur die ständigen Telefonate des Ermittlers mit den Presseleuten. Irgendwie nervt das.

  • Ein solider Thriller, aber auch nicht mehr. Der Roman lässt sich schnell und flüssig lesen und bietet auch eine spannende und unterhaltsame Handlung, hebt sich aber inhaltlich nicht von dem üblichen Thrillerangebot ab. Die Motivation des Täters wird leider nie geklärt. Gut dargestellt war dagegen meiner Meinung nach die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Medien mit allen positiven (Unterstützung bei der Fahnundung) und negativen (Bekanntgabe von Namen von Verdächtigen) Aspekten.