So, hab das Buch schon gelesen. Wie ist eure Meinung?
Das Buch hat mich aber nicht so fasziniert.
Erstmal die Kurzfassung:
"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt."
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So fängt es an. Protagonist ist natürlich - Gregor Samsa - ein literarischer Alter Ego Kafkas.
Die gesamte Geschichte ist klar - kafkaesk bis zum "Geht nicht mehr"
Irrealistisch, ungläubig, schockierend.
Genau beschreibt er die Abläufe innerhalb einer Familie - und bezieht sich auf die damalige Gesellschaft.
Schnell wird natürlcih klar, warum er sich verwandelt hat. Warum diese Metamorphose - Samsa war unglücklich. Er hat seine Emotionen vor seiner Familie versteckt, geleugnet, gearbeitet, Sonnenscheingesicht.
Die Familie widerrum schließt ihn gleich aus (eher ein.. - in sein Zimmer)
Der Vater - War Kafkas Vater ebenso? - will das Tier sogar töten!
Die Mutter zieht sich zurück
Die Schwester ist die Einzige, die irgendwie zu ihm hält - (klar, GEschwisterbeziehungen!) und gibt ihm Essen.
Zum Schluss ja? Darf ich das sagen?