Leben nach dem Tod?

  • Liebe Joan! Interessant, daß Du auf die Idee kommst man müßte beide Elternteile kennen, um ...also ich sage es mal so, wie ich es verstanden habe:Sich selber genauer zu kennen und sich nicht irgendwie "halb"...oder auch "heimatlos" vorzukommen....vielleicht liegt es auch daran, daß ich irgendwie noch nie das Gefühl hatte so richtig eine Heimat zu haben(im Sinne von Wohlfühlen und Geborgenheit und dieses schöne Gefühl von Zugehörigkeit...)Meine beste Freundin beschrieb diesen Zustand mal mit"Du bist eben ein Zigeuner und wirst vielleicht nie irgendwo so richtig ZU HAUSE sein...".Aber ich habe ja seit ein paar Jahren bei Herrn Snoopy ein tolles ZU HAUSE,aber Umzüge schocken mich nicht...ich glaube ich bin noch immer auf der Suche nach einer Heimat, die ich dann zu MEINER Heimat machen kann!-Vielleicht hoffe ich deshalb auch auf ein "neues Leben": Neue Arbeit, neue Leute und neues Land...? Naja, mal sehen was noch so kommt...
    ...wäre ich gläubig, dann würde ich wohl sicher an ein Leben nach dem Tod glauben und das jetzige Leben nur als Übergang sehen?!
    Zu den Friedhofsbesuchen kann ich für mich nur sagen, daß mir so ein Gang einfach Kraft gibt:Ich erinnere mich dann auch an meinen Großvater, der Stolz auf seine Familie war, aber was viel wichtiger ist:Er war eine Kämpfernatur und das steckt auch in mir...ich gehe dann also eher neu gestärkt in den Alltag zurück!

    Nimm das Leben nicht so ernst-Du kommst eh nicht lebend raus!


    :lesend "Die Mumie"-Anne Rice
    Fastenzeit-SUB:30
    SUB-Abbau:6

  • Snoopy


    das stelle ich mir schon so vor, dass Eltern den Kindern bereits mit ihren Genen einiges von ihrem eigenen Sein weitergeben.
    Und so, wie Eltern einiges von ihrem Sein: Charaktermerkmale, das Aussehen, die Art sich zu bewegen....etc. in ihren Kindern wiedererkennen, so wird auch das Kind sich in seinen Eltern "entdecken"...über längere Jahre doch eher im Unterbewusstsein... Doch je älter wir werden, desto bewusster werden wir uns mancher Aehnlichkeiten....
    Und diese unbewusste/bewusste Bestätigung des eigenen Seins...das ergibt sicher schon einen Teil dieses Nährbodens wo das Urvertrauen Wurzeln schlagen kann... Zugehörigkeit, Geborgenheit, Sicherheit....und ja, Heimat vielleicht.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du auch nach Gemeinsamkeiten gesucht hast, als Du Deinen Vater endlich näher kennen lernen durftest.


    Das sind also keine wissenschaftliche Studien, die ich mir angeeignet hätte...das sind einfach meine rein persönlichen Gedanken...denn im Laufe meines Lebens haben mich viele solcher Fragen/Ueberlegungen umgetrieben...
    Ich habe immer damit zu kämpfen gehabt, mich selbst zu akzeptieren...ich hatte keine Vergleichsmöglichkeiten...keine Wurzeln...und somit auch ein mangelhaftes Vertrauen in mich selbst....kein gefestigtes Selbstwertgefühl.


    Das was ich hier aber geschrieben habe ist einfach nur ein Rad im "Mechanismus" unserer Entwicklung....die uns dann eben zu dem Menschen macht, der wir letzendlich sind.


    Abendgedanken von Joan

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Buchtipp:


    Sherwin Nuland: Wie wir sterben.
    Kein Wort über ein mögliches Leben vor dem Tod, nur über das Sterben.


    Klappentext
    "Über den Tod ist vieles geschrieben worden, aber es gibt nur wenig Verläßliches darüber, wie wir sterben. Die meisten von uns werden ihrem Tod hinter den Mauern eines Krankenhauses begegnen, auch wenn dies nicht unbedingt einen guten Tod verspricht.
    Der Chirurg und Medizinhistoriker Sherwin B. Nuland zeigt in seinem Buch, auf weiche Weise bestimmte Krankheiten uns das Leben nehmen, und beschreibt die grausame biologische und klinische Realität. Doch er entwirft kein Horrorgemälde, sondern er entmythologisiert das Sterben und hilft uns, die Furcht vor dem Unbekannten zu überwinden. Nulands Blick auf den Tod ist hart, ernst und klar, aber auch voller Mitgefühl und Hoffnung."


    Mich hat das Buch erst verwirrt, dann berührt und schlussendlich getröstet. Im Juni erscheint eine presiwerte broschierte Ausgabe.

  • bonnie


    ich werde Dich beim Wort nehmen....obwohl :gruebel ....dann bin ich schon fast 110 Jahre alt. Irgendjemand wird sich schon finden lassen, der mir Deine Botschaft dann vorliest, falls meine Augen nicht mehr mitmachen... ;-)

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  • Noch ein Buch, das mir heute zum Thema Sterben aufgefallen ist:


    In der WELT von heute (20.04.2007) war eine Rezension zu Karin Rohnstock (Hg) "Es wird gestorben, wo immer auch gelebt wird". HIER ist der Link dazu.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • @Joan:...ich sehe, wir "schwimmen da auf einer Wellenlänge"...


    ...jaaa und in 50 Jahren...also bonnie, ich denke mir mal, dann surfen wir vielleicht in der "buecheromaeule" und plaudern unter "Mein Weg hierher" weiter ...
    Aber über mein eigenes Leben nach dem Tod mache ich mir keine Gedanken, weil ich mir das einfach nicht vorstellen kann; da hilft wirklich nur abwarten!? ?(

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  • Tuzie und SiCollier ....danke Euch für die Büchervorstellungen und für den spannenden Link



    Bonnie und Snoopy....see you later

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Bei naturwissenschaftlicher Sichtweise ist tot nun mal tot. Ende. Aus. Da hilft auch der Energieerhaltungssatz nicht wirklich weiter.

    Der nicht, aber vielleicht die Multiversum-Theorie. Diese ist zwar in der aktuellen Physikszene nicht unbedingt anerkannt, aber das war die Quantenmechanik jahrzehntelang auch nicht. Jedenfalls ist dieses Gedankenexperiment in meinen Augen mehr als esoterischer Hokuspokus. Demnach stellt sich nicht die Frage nach dem vorher oder nachher sondern wir leben gleichzeitig unendlich viele verschiedene Leben. Das ist doch auch so etwas wie Unsterblichkeit, oder?

  • Das war ja eine Ueberraschung für mich, als gestern wie von Zauberhand dieser Thread wieder an die Forumsoberfläche gespühlt wurde.


    Jetzt habe ich fast alles nocheinmal nachgelesen, und mich gefreut, wie gut doch die Athmosphäre war....trotz heiklem Thema und kontroversen Meinungen. :anbet


    Was ich auch festgestellt habe, dass ich von einigen der Eulen, die da engagiert mitdiskutiert haben, seit einiger Zeit nicht mehr gelesen habe im Forum....
    ....ich werde ich jetzt dann gleich einen Aufruf in den <Wanted-Thread> schreiben, vielleicht weiss ja jemand warum :gruebel

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  • Zitat

    Jetzt habe ich fast alles nocheinmal nachgelesen, und mich gefreut, wie gut doch die Athmosphäre war....trotz heiklem Thema und kontroversen Meinungen.


    :write
    Schade das es so selten vorkommt bei Themen, die auf jeden Fall unterschiedliche Meinungen hervorrufen. :-(

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Guten Morgen levita :wave


    dieses Phänomen, dass heikle Themen in Foren letztlich oft komplett ausufern und zu persönlichen Angriffen führen, das habe ich schon einigemale erlebt, nicht nur bei den Eulen.
    Unweigerlich habe ich dann Vergleiche gezogen....zu den Diskussionen im realen Leben, im Bekanntenkreis, an Stammtischen, am Familientisch, denn da gibt es solche Meinungsverschiedenheiten/Auseinandersetzungen doch auch immer wieder. Jedoch, die gehen in den allermeisten Fällen besser aus. Entweder bleibt das Gespräch auf einer gewissen Ebene des Respekts....oder man findet nach einer hitzigen Debatte den Weg zueinander wieder.


    Bei Forums-Diskussionen gibt es so viele verschiedene Faktoren, die uneinsehbar, unberechenbar und unvorhersehbar sind. Einen wichtigen davon zupfe ich mir mal heraus: nämlich der, dass man nie weiss, wer letztlich an dieser Diskussion alles mitmischt. Am Anfang sind das vielleicht zwei Personen mit verschiedenen Meinungen....dann wird der Kreis immer grösser, und nicht selten kommen solche dazu, die nur mitmachen, um den einen oder den anderen der Kontrahenten zu unterstützen, obwohl sie zur Sache selber überhaupt nichts zu sagen haben. Das kann dann zu einem solchen Ungleichgewicht führen, dass sich der eine oder andere der Teilnehmer in die Ecke gedrängt fühlt, sich zu Aussagen hinreissen lässt, die er so nie beabsichtigt hat.
    Das habe ich oft schon beobachtet.....irgendjemand schreibt nur gerade ein einziges, ein recht bissiges, wenn nicht zu sagen verletzendes Postig in irgendeine Richtung...päng! Und schwups ist diese Person wieder weg....man hört nichts mehr von ihr. Jedoch, der Funke ist gelegt....der Thread ufert aus.


    Diese Forumsdiskussionen wären doch mal eine Studie wert...für einen Komunikations-Wissenschaftler :grin


    Einen wunderschönen Tag wünsche ich Dir und all den andern Forianern....Joan

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  • Joan
    Ist tatsächlich interessantes Thema, ich denke mir,
    ganz große Rolle spielt dabei, dass man den Gesprächspartner nicht sieht,
    dadurch kommen die Mimik, Gestik oder auch die Tonlage nicht zum Tragen, so dass das geschriebene Wort möglicherweise anders ankommt,
    als es gemeint war.


    O.K. wir versuchen uns halt mit den Smiles weiterhin auszuhelfen :wave

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    Ernst R. Hauschka

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  • :gruebelLeben nach dem tod?
    Tut mir leid, da kann ich trotz meinem avatar nicht aushelfen. :grin


    Ich hatte als kind mit etwa 4 jahren einmal eine nahtod-erfahrung, die für lange zeit lebensbestimmend war (ich wollte unbedingt nonne werden, denn ich war absolut überzeugt leibhaftig und real die Madonna an den pforten des jenseits gesehen zu haben :engel); obwohl ich mich heute im nachhinein frage, ob das nicht fiebererscheinungen und kulturell bedingte phantasie-gebilde und wachträume :augenreib waren; denn wie ich aus späteren schamanismus- und sufismus-experimenten lernte (wenigstens zu etwas waren sie gut *hey, wir haben ein opium-des-volkes-smiley!!!*: :rauch :flieger ): wenn man ein kulturell anderes thema nimmt, und sich darauf einstimmt, sieht man andere dinge; die grunderfahrung, 'das weisse licht' hinter der vision, bleibt gleich.


    Meine Schamanismus-lehrerin, Felicitas Goodman, liess damals im raum stehen, es handle sich bei den phänomenen möglicherweise um einen hormonellen rauschzustand, der hervorgerufen wird, wenn der körper am rande der völligen erschöpfung auf absoluter sparflamme läuft. Sie hat ihre amerikanischen trance-schüler an hirnstrom-messgeräte angeschlossen, und während der visionsphase zeigten sie theta-wellen, die man auch im schlaf hat. Je nachdem wie anstrengend die eingenommene haltung ist, kommt einem gelegentlich auch vor, man wäre ausserhalb vom körper oder würde fliegen.
    Nach 10/15 minuten vertrakter meditationshaltung und hineinsteigern in die vision folgt dann, kurz bevor man glaubt, es geht jetzt nicht mehr, man bricht gleich zusammen, ein erlösender adrenalin-flash... die angerufene gottheit ist auf den beter aufmerksam geworden, erleuchtet ihn, extase tritt ein...
    So etwas ähnliches scheint auch die nahtod-erfahrungen zu bedingen.
    :unverstanden Ob es dahinter mehr gibt, als nur einen traum am rand des lebens, muss jeder für sich selbst herausfinden und beantworten. :augenreib :traeumer :umschau


    :gruebel Wenn das weisse licht das letzte bild sein sollte, was ich von dieser welt mitkrieg, wunderbar; wie lang es dauert, ist eigentlich egal, diese erfahrung ist zeitlos, denn in dem moment hört alles andere zu existieren auf, sogar man selber. :-]


    Ich bin inzwischen überzeugter pantheist: :strahl das auflösen, das einswerden mit dem 'weissen licht' nennen wir es 'geist des kosmos' ist das höchste glück, das einem im leben - und wohl auch danach passieren kann... in seiner kleinen, begrenzten seele mit seiner eigenen jämmerlichen person und lächerlichen altlasten, auf ewig durch ein wie auch immer geartetes nachleben zu irren, wie schön und interessant die umgebung und die gesellschaft auch immer scheinen mag, scheint mir ein schauderhafter, ja fast höllengleicher gedanke.
    :geistIch wär mit so einem jenseits und seinem verursacher nicht grün: ich will wein, und er gibt mir schales wasser... nein, also wirklich...


    Drum hat mir auch die Goldene-Kompass-Trilogie so gut gefallen, als die kinder das totenreich zerstört haben, und sich die darin gefangenen seelen sich endlich auflösen konnten.
    Auch mit der extrem materialistischen ansicht kann ich mich anfreunden, denn jemand spitzfindiger:ups - ich denk, es war Carl Sagan - hat einmal den energie-erhaltungssatz in die diskussion eingeworfen; er folgerte daraus von nix kommt nix, und demnach ist physik nichts anderes als gotteserforschung, denn was ist materie anderes als energie? Stabil erscheinende illusion hervorgerufen von den urkräften des kosmos, aus ihnen selbst geboren?


    EDIT: besmiled

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 9 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • Zitat

    nahtod-erfahrung....Schamanismus


    Kann ich nicht mithalten.
    Die Neo-Romantik, Esoterikbewegung, als verschärfte Gegenbewegung zur Aufklärung ist mir absolut fremd und unverständlich.

    Zitat

    Leben nach dem Tod

    mag es geben, immerhin ein zentraler Bestandteil der christlichen Religion (und anderer Weltreligionen), aber .... aber ich würde mal sicherheitshalber nicht alle Termine auf diesen Zeitraum verschieben. Denn
    Wenn Dir im Grab die Pfeife steht, dann ist es meistens schon zu spät.

  • Elisabeth Kübler-Ross ist eine Frau, die unzählige Menschen in den Tod begleitet hat....
    ....sie hat sich über viele Jahrzehnte mit dieser Frage auseinandergesetzt, und ist zur Ueberzeugung gelangt, dass es ein Leben nach dem Tode gibt.


    Bei WIKIPEDIA habe ich folgende Zeilen gefunden:


    In der filmischen Dokumentation des Lebens von Elisabeth Kübler-Ross mit dem Titel Dem Tod ins Gesicht sehen von 2002 sagte sie: „Heute bin ich sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und dass der Tod, unser körperlicher Tod, einfach der Tod des Kokons ist. Bewusstsein und Seele leben auf einer anderen Ebene weiter. Ohne jeden Zweifel.“

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • So viel es mir bekannt ist, besteht zwischen den esoterischen
    und theologischen Ansichten ein Unterschied:
    Christentum: Seele, Geist und Körper ( im "verklärtem" Zustand)
    leben nach dem Tod und
    aus esoterischer Sicht: nur Geist und Seele, ohne Körper,
    die materielle Hülle wird auf jeden Fall abgelegt. :-]

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    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Es gibt immer noch viele Phänomene, die nicht erklärt werden können. Bei vielen kann man das mittlerweile. So auch – wie schon Tom erwähnte – die NTE’s (Nah-Tod-Erlebnisse).
    Auch will ein Kanadischer Wissenschaftler den Wohnsitz Gottes gefunden haben und erklärt es eigentlich recht glaubhaft.


    Es gibt letztendlich weder für noch gegen ein Weiterleben nach dem Tod Gewissheit.


    Zitat

    und ich lande dabei immer wieder am selben Punkt: werde ich Euch alle eines Tages irgendwo wiedersehen?


    Wer aber sollte dir die Hoffung darauf und den Glauben daran nehmen?


    Wenn ich die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht beantworten kann, heißt es noch lange nicht, dass ich ihm keinen geben soll.


    Zitat

    Also manchmal, bei einem Spaziergang mit meiner Hündin, oder auch an seinem Grab, da versuche ich auch ganz intensiv an meinen Papa zu denken...so, dass ich ihn wirklich vor Augen habe...und hin und wieder fange ich sogar so eine Art Zwiegespräch mit ihm an...so kann ich ihm doch noch einiges sagen, was ich zu seinen Lebzeiten verpasst habe....Manchmal ist auch das recht tröstlich für mich...


    Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Trauerbewältigung.


    Viele Menschen versöhnen sich auf dem Sterbebett mit „ihren“ Toten, damit sie gehen (sterben) können.


    Und dem Skeptiker (über den Sinn eines solches Unterfangens) sei gesagt: Aber schaden kann es auch nicht.