Zeitarbeit

  • Da das Thema "Bewerbungen" auch hier ist.



    Was hält ihr von Zeitarbeit?


    Die Zeitarbeit hat eigentlich keinen guten Ruf. Dennoch wollen viele dagegen sprechen. Zeitarbeit wäre gar nicht mehr so übel. Natürlich verdient man nicht so gut, wie in einer Festanstellung. Aber die Zeitarbeit ist mittlerweile auch durch Tarifverträge geregelt. Je nach Fähigkeiten und Schwirigkeitsgrad der Arbeit. Also eine einfache Tipps (wenn ich so sagen darf) bekommt weniger als ein Bilanzbuchhalter (sorry, mir fällt nichts anderes ein :) ).


    Kann es wirklich etwas bringen, in x-tauschen verschiedenen Firmen zu sein. Mal hier 4 Tage mal dort 3 Monate? Man kann sich doch nirgend so wirklich einarbeiten. Es kann auch sein, dass man ständig was anderes macht.


    Ist die Zeitarbeit eine alternative?


    Eine Alternative zur Arbeitslosigkeit auf alle fälle!


    (Jetzt bin ich durcheinander gekommen!)

  • Aaalso - ich denke, wenn man arbeitslos ist oder was Neues anfangen möchte ist Zeitarbeit eine super Perspektive.


    Ich bin ja auch im Moment in der Situation, dass ich mir einen neuen Job suche, und ich weiss auch nicht genau, ob Zeitarbeit das Richtige für mich ist. Weil ich ja noch einen Job habe im Moment.
    Wenn ich arbeitslos wäre, wäre es für mich keine Frage.


    Aber man muss schon wissen, welche Zeitarbeitsfirmen einen guten Ruf haben und welche nicht. In meinem Bereich gibt es Firmen, die die Mitarbeiter, die zB Bilanzbuchhalter sind, als billige Kräfte zb nur zum abheften einstellen. Das ist ja nicht Sinn der Sache. Dann widerum gibt es welche die richtige Tests mit einem machen und auch drauf achten, dass man eine Stelle bekommt, die der Bildung entspricht.


    Es ist ja auch nicht so, dass man alle drei Monate wo anders ist. Es KANN sein, muss aber nicht. Da gibt es auch wieder Regelungen, wie lange wer wo bleiben darf. Aber damit kenne ich mich nicht aus.


    Aber um mal eine Festanstellung zu bekommen ist Zeitarbeit sicherlich eine gute Option. Man kann in Firmen reinschnuppern, und wenn man sich nicht doof anstellt und einem die Firma gefällt kann man einen festen Job bekommen.


    Hat alles seine guten und seine schlechten Seiten...

  • Also ich arbeite in einem großen Konzern und wenn hier Leute "überraschend" kündigen oder in Mutterschutz gehen, dann werden häufiger Leute von der Zeitarbeit eingesetzt z.B. Sekretärin oder aber, wenn es um 'qualifiziertere' Tätigkeiten geht sog. Interim-Manager.


    Ich habe schon sehr, sehr oft erlebt, daß diese Leute, wenn sie sich bewährt hatten, im Nachhinein fest übernommen wurden.
    Insofern ist Zeitarbeit ein guter Einstieg in eine Festposition. Allerdings klappt das wahrscheinlich vorrangig in etwas größeren Unternehmen, wo von Natur aus eine gewisse Fluktuation vorherrscht und daher 'bewährte' Kräfte regelmäßig mal gebraucht werden.


    Ich habe übrigens gerade gekündigt. Falls hier als jemand ein erfahrener Category Manager (speziell Konsumgüter) ist und einen neuen Job in Köln sucht, dann PN an mich. :-)


    VG
    BronteSister

  • Zeitarbeit ist ein möglicher Einstieg in eine Festanstellung. Allerdings nur, wenn man sich als Arbeitnehmer auch entsprechend durch Engagement und Fachwissen empfehlen kann. Bei uns haben es ein paar Wenige zu einer festen Anstellung geschafft, weil sie eben überdurchschnittliche Leistungen gezeigt haben.


    Ob Zeitarbeit tatsächlich ein Weg aus der Arbeitslosigkeit ist, mag ich nicht wirklich zu beurteilen. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich auch Zeitarbeitsfirmen mittlerweile nur noch die vermeintlichen Rosinen herauspicken, denn unter schlechten Arbeitnehmern leidet auch der Ruf der Zeitarbeitsfirma, was sich bei so vielen Angeboten heute keiner mehr leisten wollen wird.


    Gruss,


    Doc

  • Hallo,


    ich habe 1999 bei einer Zeitarbeitsfirma angefangen, nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit, unzähligen Bewerbungen und Absagen, da überqualifiziert und/oder zu alt.


    Es stimmt, der Lohn entspricht nicht dem einer normalen Anstellung, richtet sich aber nach der Qualifikation.
    Bei den großen gibt es Tarifverträge. Lt. Tarifvertrag sollen nur 35 Stunden pro Woche bezahlt werden, Arbeit darüber hinaus geht auf ein Zeitkonto, dass dann bei Nichteinsatztagen wieder abgebaut werden kann.
    Die Kündigungsfrsit ist sehr kurz - ein Monat zu jedem Monatsersten und fünfzehnten.
    Da aber in der Regel mehr als 35 Wochenstunden gearbeitet wird, sammelt sich schnell ein Polster an.


    Mehr Erfarhung hat mir gezeigt, dass man als Zeitarbeiter viel flexibler sein muss, denn als Festangestellter.
    Während meines ersten Jahres war ihc in drei Firmen (Autofabrikant, Softwareproduzent, Verlag) - 2 x in der KreditorenBuchhaltung - 1 x bei den Kreditoren. Das bedeutete sich schnell auf die jeweils anderen Buchhaltungsprogramme einzustellen, die branchenspezifischen und firmeninternen Abläufe.


    Bei diesen 3 Einsätzen bekam ich zwei Festanstellungsangebote.


    Ich persönliche halte Zeitarbeitfür eine Möglichkeit für Berufseinsteiger sich Berufserfahrung anzueignen und Arbeitslose zu zeigen, was sie können.


    Gute Zeitarbeitsunternehmen bieten zusätzlich Förderkurse an, um die Qualifikation der Mitarbeiter zu steigern.


    Du kannst Dich ja einmal bei Randstad
    Bei Randstad sind derzeit mehr als 40.000 Zeitarbeitsnehmer unter Vertrag.


    Ich bin damit sehr gut gefahren und gehöre zwischenzeitlich nicht mehr zum Zeitarbeits- sondern zum Stammpersonal = Festanstellung.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich habe des Öfteren MitarbeiterInnen von Zeitarbeitsfirmen gehabt, weil mein Arbeitgeber für Stellen, die nur bis 1 Jahr zu besetzen sind (Vertretungen, Projekte etc.), niemanden mehr direkt einstellt. Allerdings beschränken sich meine Erfahrungen mit Zeitarbeitsfirmen da auf Jobs im unteren Qualifikationsbereich.


    Die Erfahrungen waren sehr unterschiedlich. Mehr oder weniger in der Lage, den Job zu machen, waren sie alle, aber ein paar wenige stachen wirklich hervor, und die meisten von denen haben dann auch eine Direktanstellung bei meinem Arbeitgeber (ob fest oder für länger als 1 Jahr befristet) bekommen.


    In manchen Fällen konnte die Zeitarbeitsfirma uns nur seeeeehr ungefähr passende Leute anbieten, da war das Auswählen dann manchmal nicht so erquicklich - aber dafür konnten die Leute nichts. Wenn sie erst mal da sind, zählt nur die Leistung - ob sie dann von einer Zeitarbeitsfirma kommen oder nicht, ist zweitrangig. (Abgesehen davon, dass etwaige Überstunden möglichst von eigenen Leuten gemacht werden sollen, um Geld zu sparen. Das kostet manchmal leider Flexibilität.)


    Ich stelle es mir ganz schön schwer vor, sich immer wieder neu in eine andere Firma einarbeiten zu müssen. Allerdings bin ich auch überzeugt, dass man dabei wertvolle Erfahrungen sammelt, die einem sowohl in Bewerbungsverfahren um andere Stellen als auch in der tatsächlichen Arbeit nützen. Gerade als junger Mensch mit wenig Berufserfahrung. Dabei denke ich nicht mal primär an das Fachwissen, das man da erwirbt, sondern an die persönliche Entwicklung; wer sich oft auf Neues einstellen musste, den wird so schnell nichts mehr schocken, und der hat vielleicht auch realistischere Erwartungen, da schon mehr gesehen, als jemand, der jahrelang auf demselben Bürostuhl gesessen hat.

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Ich habe noch nie für eine Zeitarbeitsfirma gearbeitet, mich aber schon bei einigen beworben. Am Donnerstag stelle ich mich in einer solchen Personalvermittlung vor.


    Als ich vor 10 Jahren auf Jobsuche war, kannte ich niemanden, der positiv über Zeitarbeitsfirmen sprach. Inzwischen höre ich hier und da auch Gutes. Vorsichtig bin ich trotzdem. Bei uns im Ort gibt es eine Zeitarbeitsfirma, die ihre Leute derart ausnutzt, dass sie regelmäßig verklagt wird. Das schreckt natürlich ab.


    ***
    Aeria

  • Zitat

    Original von Aeria


    Als ich vor 10 Jahren auf Jobsuche war, kannte ich niemanden, der positiv über Zeitarbeitsfirmen sprach. Inzwischen höre ich hier und da auch Gutes. Vorsichtig bin ich trotzdem. Bei uns im Ort gibt es eine Zeitarbeitsfirma, die ihre Leute derart ausnutzt, dass sie regelmäßig verklagt wird. Das schreckt natürlich ab.


    ***
    Aeria


    Und wie heißt die?


    Vielleicht ist die doch etwas weiter verbreitet.

  • Zitat

    Original von BloodyMary


    Und wie heißt die?


    Vielleicht ist die doch etwas weiter verbreitet.


    Muss sie ja wohl, wenn sie schon eine Filiale auf dem Mars eingerichtet hat :grin :wave

  • Ich habe einige Jahre über Zeitarbeitsverträge in den Semesterferien mein Studium mitfinanziert, wenn man eine Ausbildung vorweisen kann ist das eine gute Gelegenheit, um solche "Frei-Zeiten" zum Geldverdienen zu nutzen. Später hat dann einer dieser Jobs zu einer Teilzeit-Festanstellung geführt, was einfach perfekt war. Für mich war das damals eine sehr gute Lösung, und ich würde sicher auch heute wieder darauf zurück greifen, wenn ich dauerhaft erfolglos auf Jobsuche wäre. Ich glaube, viele Leute haben bei Zeitarbeitsfirmen einfach Berührungsängste, weil man immer wieder von Arbeitsbedingungen hört, die moderner Sklaverei ähneln. Aber schwarze Schafe gibt's wohl in jeder Branche, und gerade für Berufseinsteiger die sich schwer tun, einen regulären Job zu finden, kann das imho eine gute Gelegenheit sein.

    Viele Grüße aus dem Zwielicht
    Ein Buch ist ein Spiegel. Wenn ein Affe hineinguckt, so kann kein Apostel heraussehen.
    Georg Christoph Lichtenberg
    blooks

  • mein lebensgefährte fängt mitte des monats über eine zeitarbeitsfirma an zu arbeiten.
    er wird 2 jahre lang bei einem kunden eingesetzt, das steht schon jetzt fest. ich denke es wird häufig überschätzt das es heißt heute 4 tage hier dann 10 tage da und danach wieder woanders.


    bisher haben wir nur sehr gute erfahrungen mit der zeitarbeitsfirma gemacht, auch in sachen gehalt. er bekommt mehr als bei seinem derzeitigen chef, dazu 5 bezahlte überstunden jede woche, pro tag fahrgeld was sich sehen lässt. da hat er alleine beim fahrgeld am monatsende noch etwas übrig und dazu noch 2 urlaubstage mehr als ich.


    wenn ich ehrlich bin hört es sich ziemlich gut an und es reizt mich auch zu einer zeitarbeitsfirma zu gehen.

  • Die Frage ist immer in welcher Branche man tätig ist und auf welchem Niveau- einfache Bürokräfte und Handwerker werden von vielen Zeitarbeitsfirmen schlicht ausgeblutet und haben auch nie Aussicht auf Festeinstellung in manchen Regionen Deutschlands- und ich kann natürlich derzeitige Erfahrungen ausschliesslich aus Leipzig einbringen. Zeitarbeitsfirmen decken hier den Bedarf vieler SuB- Unternehmer etwa beim Bau ab oder in Messeorientierten Branchen, wie Gastronomie , die sich nur von Auftrag zu Auftrag hangeln und wenn dann mal was geht kein eigenes Personal einstellen, weil alleine die Verwaltungskosten- (Anmeldung, Abmeldung, Lohnrechnung) zuviel Aufwand erfordern.

  • Ich hab nach meiner Lehre 2 Jahre in insgesamt 3 Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet, davon war das erste ein seriöses, das zweite wollte die Kündigung vordatieren, da sie keine Aufträge mehr hatten und beim dritten war ich ganze 2 Tage und der Spaß endete vor Gericht.


    Damals war es so, dass mein längster Einsatz 4 Monate dauerte und höchst anspruchsvoll war ^^
    Wir waren 3 oder 4 Frauen und haben bei der Telekom sämtliche Akten neu beklebt. 8 h am Tag haben wir bunte Zahlenaufkleber (= für die jeweiligen Tel.-Nr.) auf Akten geklebt, 4 Monate lang. Es waren auch kurze Einsätze dabei, eine Woche Krankheitsvertretung z. B. Das Problem mit der Einarbeitung hatte ich nicht wirklich, es zwar schwer sich die vielen Namen der Kollegen und Ansprechpartner zu merken, aber mit der Arbeit an sich hatte ich kein Problem.


    Was mir damals aufgefallen ist: als ich bei Behörden oder gleichartigen Einrichtungen war, wurde ich sehr herzlich aufgenommen und sie waren dankbar für die Entlastung. In der freien Wirtschaft waren insbesondere die Damen sehr zickig und hochnäsig und haben mich spüren lassen, dass ich eine billige Leasingkraft bin, der man die ganze beschissene Pampelarbeit zuschanzen kann.


    Übel waren die Ersatzeinsätze, wenn kein Bürojob verfügbar war, wurden wir in die Fabrik gestopft, Nachtarbeit im Akkord an Maschinen. Urlaub war nur möglich, wenn eh ein Einsatz gerade zu Ende war und wenn man einsatzfrei auf Abruf zur Verfügung stehen musste hieß das, dass man sich von früh um 8 bis abends um 6 nicht aus der Nähe des Telefons fortbewegen durfte. Einmal war ich eine Viertelstunde im Garten Wäsche aufhängen und genau da haben sie angerufen, oh das gab ein Theater!


    Vor einigen Wochen war ich "dank" Arbeitslosigkeit das erste Mal wieder bei einer Zeitarbeit zum Vorstellungsgespräch und das war ein Erlebnis. Die Frau hat sich eine Stunde für das Gespräch Zeit genommen, sie hat sich Notizen gemacht und ich musste nicht wie früher ewig lange Fragebögen ausfüllen. Ein Teil des Gesprächs fand auf Englisch statt (unvorbereitet). Diese Firma (eine von den großen und seriösen) leiht ihre Arbeitnehmer ausschließlich für mehrmonatige Projekteinsätze aus, nicht für kurzfristige Krankheits- und Urlaubsvertretungen. Sie stellen dem Entleiherunternehmen dann jeweils 3 oder 4 Kandidaten für die Stelle vor, so dass der Betrieb auch noch ein Wörtchen mitreden kann. Die Entlohnung würde tarifgerecht erfolgen, sie hat mir auch die Stundensätze gezeigt und hochgerechnet hätte das für mich als Bürokauffrau/Tippse in etwa das gegeben, was ich auch in einer Festanstellung ortsüblich erzielen würde. Alles in allem war ich sehr zufrieden mit dem Gespräch und den Konditionen. Hat nur am Ende leider nicht geklappt mit der Stelle :-(

  • Vor 7 1/2 Jahren habe ich für ein halbes Jahr bei so einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet. Ich habe meine 2. Ausbildung abgebrochen war aus dem 1. Beruf knapp 3 Jahre raus und hatte halt Schwierigkeiten in meinem zuerst erlernten Beruf etwas zu finden. Letzter Ausweg war eine Zeitarbeitsfirma. Ich habe mich nur bei denen beworben die recht bekannt sind und nicht so kleine paar Mann Firmen. Insgesamt hatte ich 3 Einsätze der 3. Einsatz hat dann zur Festeinstellung geführt. Nach wie vor arbeite ich für dieses Unternehmen immer noch am gleichen Platz und bin sehr zufrieden. Mir hat gar nichts besseres passieren können und ich würde sowas jederzeit nochmal machen. Nach wie vor besetzen wir hier Stellen mit Zeitarbeitsleuten. So haben wir die Chance uns die Leute genau anzugucken wir werden allerdings auch kritisch begutachtet. Finde es eigentlich eine ganz angenehme Sache. Mein 2. Einsatz bei der Zeitabeit z.B. hat mir gar nicht gefallen. Hätte man mir dort eine feste Stelle angeboten hätte ich mit Sicherheit gesagt "Nein danke"

  • Zitat

    Original von Iceangel
    und beim dritten war ich ganze 2 Tage und der Spaß endete vor Gericht.


    Willkommen im Club... Das ist mir Anfang März auch passiert und wenn die gute Dame mein Lohn nicht überweist sieht sie mich vor Gericht wieder....


    Ich gehe nie ohne Vertrag arbeiten und das war mein Glück... Die gute Frau wollte den Vertrag platzen lassen und mir die zwei Tage nicht bezahlen.... Sie brauchte jemand als Lückenfüller und da sie niemand bekommen hätte für einen Tag wollte sie ein linkes Ding drehen.... aber nicht mit mir... :-)



    :winkt

  • Bei mir fand der Einsatz in einer Firma statt, wo keine Leasingkraft mit dem dortigen Chef zurecht kam. Der war ein Tyrann sondersgleichen. Ich hab an einem Mittwoch dort angefangen. Montag war eine Bürokraft dort, die hat es einen Tag durchgehalten. Dienstag war die nächste dort, sie hat auch einen Tag durchgehalten. Ich hab bis Donnerstag durchgehalten :wow und meine Nachfolgerin nur bis Freitagmittag.


    Uns allen wurde der Lohn für diese Zeit wegen "Arbeitsverweigerung" versagt, ich war wohl die Einzige, die auf ihren Lohn nicht verzichten wollte, zumal die fristlose Kündigung wegen "Arbeitsverweigerung" ja auch noch Konsequenzen gehabt hätte. Ich hab zum Glück meinen Lohn dank meines Anwalts bekommen und auch keine Sperre vom Arbeitsamt kassiert. Aber nie, nie, nie wieder... so eine kleine Zeitarbeitsfirma.

  • So, ich habe jetzt eine Bewerbung an eine Zeitarbeitsfirma geschrieben, die nen guten Ruf hat. Ich hab den Tip bekommen, mich bei denen zu bewerben.


    Jetzt kann ich nur hoffen, dass meine momentane Firma nicht gerade jetzt nen Zeitarbeiter sucht... ;-)
    Ich hatte ja zwei Wochen Urlaub, weiss daher nicht, ob die wen suchen oder nicht...


    Na ja - wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;-)

  • Es sind nur moderne Sklavenhändler und nichtsweiter. Es werden Versprechungen gemacht und nichts davon wird eingehalten, außer dem Vertrag. Ich spreche aus Erfahrung mit drei von diesen Abzockern.

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch