Jeffery Deaver – Der gehetzte Uhrmacher
Er mordet mit der unfehlbaren Präzision eines Schweizer Uhrwerks
"Der kalte Vollmond scheint die Erde an: Das Ende der Reise, die mit der Geburt begann." Der Uhrmacher
Blutige Handabdrücke auf einem Pier - die Leiche fortgerissen von den eiskalten Fluten des Hudson River. Ein toter Mann in einer dunklen Seitengasse des Broadway - sein Brustkorb zerquetscht von einem tonnenschweren Eisenquader ... Lincoln Rhyme und Amelia Sachs können zwar kein Motiv für die quälend grausamen Morde entdecken, doch dafür hat der Täter an beiden Tatorten deutliche Spuren hinterlassen: kleine, laut tickende Standuhren, die unerbittlich die letzten Sekunden im Leben der Opfer herunterzählten - die unverwechselbare Visitenkarte des "Uhrmachers". Fieberhaft machen sich die beiden Ermittler auf die Jagd und erhalten dabei unschätzbare Hilfe von einer neuen Kollegin: Kathryn Dance, eine weltweit anerkannte Spezialistin für Körpersprache, entlarvt Falschaussagen präziser als jeder Lügendetektor. Und tatsächlich scheint mit ihrer Unterstützung der Täter schon bald entlarvt. Doch dann wird klar: Der Uhrmacher ist seinen Verfolgern längst einen entscheidenden Schritt voraus, und irgendwo im Verborgenen tickt ein Zeitzünder unerbittlich gegen Null ...
Mein Fazit:
Bereits der 7. Fall des Ermittlerpärchens Rhyme & Sachs und noch immer habe ich sie mir nicht übergelesen.
Es ist mal wieder ein typischer Deaver, mit reichlich Wendungen, so dass die Spannung nicht verloren geht. Auch sehr schön der Debüt-Auftritt der neuen Kollegin Kathryn Dance, die auf Ihre spezielle Art an die Ermittlungen herantritt und der demnächst eine eigene Reihe gewidmet ist.
Für mich vielleicht nicht das Beste Buch dieser Reihe, aber durchaus auf den oberen Plätzen in meiner Wertung wieder zu finden.