Hallo zusammen!
"Mein" Verleger legte mir ein Thema nahe und ich habe mich optimistisch darauf eingelassen.
Nun ist der Roman (in der Rohfassung) beinahe fertig und ich habe leider immer noch keinen Draht zu meiner Hauptperson gefunden.
Ich werde einfach nicht mit ihr warm. Nicht, daß ich sie gänzlich unsympathisch finde. Doch sonst war es so, daß ich Schulter an Schulter die Abenteuer meiner Helden durchlebte. Jetzt erzähle ich eine Geschichte aus Distanz.
Mir gefällt das nicht. Aber was nun?
Alles verwerfen? Ich habe eine Namensänderung überlegt, die handelnde Person "geschönt, geföhnt und gepudert", eine Ruheschleife der Geschichte in der Schublade in Erwägung gezogen.
So etwas ist mir nun das erste Mal passiert.
Und nur mir?
Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen?
LG
Lesemotte