Originaltitel: A Far and Deadly Cry (1995)
Kurzfassung:
Als in dem kleinen englischen Dorf Fetherbridge die junge Lisa Sitwell ermordet wird, steht schon bald eine Person im Zentrum der Aufmerksamkeit: Gale Grayson, Amerikanerin, seit dem Selbstmord ihres Mannes alleinerziehend und mit dem Opfer gut bekannt. Schnell avanciert die Außenseiterin zur Hauptverdächtigen, auch wenn die beiden aus London angereisten Beamten keinen Hinweis auf ihre Schuld finden können. Tatsächlich verspürt Inspector Daniel Halford bald eine seltsame Verbundenheit mit Gale. Und er entdeckt auch, daß Lisa Sitwell, das scheinbar engelsgleiche Opfer, nicht ganz der Mensch war, für den man sie gehalten hatte...
Über die Autorin:
Teri Holbrook kann ihre Wurzeln in den amerikanischen Südstaaten bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, in England noch ein gutes Stück weiter. Die Balance zwischen der Alten und der Neuen Welt kommt auch in ihrem Debütroman "Schrei im Wind" zum Ausdruck, für den sie den begehrten Agatha Award erhielt. Die ehemalige Journalistin lebt mit ihrem Mann, einem Cartoonisten, und ihren zwei Kindern in Atlanta, Georgia.
Meine Meinung:
Krimis, die in kleinen englischen Ortschaften spielen, lese ich ja immer gern. Auch dieser hier fängt die Dorfatmosphäre recht schön ein. Das Buch hat allerdings ein paar Längen, die Figuren sind für meinen Geschmack nicht klar genug umrissen.
Ich habe es schon vor einiger Zeit gelesen und muß gestehen, dass die Erinnerung bereits verblasst. Die zauberhafte Tochter von Gale, Katie Prue, ist mir allerdings noch sehr lebhaft im Gedächtnis.
Dies ist er Auftakt zu einer 4-bändigen Serie.
1. Ein Schrei im Wind
2. Der Junge am Fenster
3. Letzte Glut
4. Des Teufels Wort