Thema Komasaufen

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Es muß ja immer erst mal was passieren damit sich die Politer einmischen

Wozu? Noch mal, für Fußgänger: Es ist verboten, Jugendlichen unter 16 Jahren Bier oder Wein auszuschenken, es ist verboten, Jugendlichen unter 18 Jahren Spiritousen auszuschenken, es ist verboten, an Minderjährige Zigaretten zu verkaufen, es ist verboten, Drogen - von THC-haltigen bis hin zu Crack - zu verkaufen. Verstöße dagegen sind Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten, und Zuwiderhandelnde müssen von der Bestrafung abgesehen damit rechnen, Gewerbeverbote zu erhalten. Was sollen die Politiker noch tun? Sich neben die geifernde Presse an den Tresen des "Halli Galli" stellen und vermeintlich Minderjährigen auf die Finger klopfen?

Es sterben jährlich zehntausende an den Folgen des Konsums aller möglichen Drogen, von Zigaretten angefangen über Alkohol bis hin zu Heroin. Die Gründe dafür sind vielschichtig, aber das ganze ist mit Sicherheit nicht darauf zurückzuführen, daß Gesetze und Verbote fehlen.

Mich nervt dieses Geschrei nach der Obrigkeit. Aber ich verstehe das auch. Es ist einfacher, als selbst etwas zu tun. Und die BILD bindet die Leserschaft an sich. Großartig.

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Original von Tom

Wozu? Noch mal, für Fußgänger: Es ist verboten, Jugendlichen unter 16 Jahren Bier oder Wein auszuschenken, es ist verboten, Jugendlichen unter 18 Jahren Spiritousen auszuschenken, es ist verboten, an Minderjährige Zigaretten zu verkaufen, es ist verboten, Drogen - von THC-haltigen bis hin zu Crack - zu verkaufen. Verstöße dagegen sind Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten, und Zuwiderhandelnde müssen von der Bestrafung abgesehen damit rechnen, Gewerbeverbote zu erhalten. Was sollen die Politiker noch tun? Sich neben die geifernde Presse an den Tresen des "Halli Galli" stellen und vermeintlich Minderjährigen auf die Finger klopfen?

Es sterben jährlich zehntausende an den Folgen des Konsums aller möglichen Drogen, von Zigaretten angefangen über Alkohol bis hin zu Heroin. Die Gründe dafür sind vielschichtig, aber das ganze ist mit Sicherheit nicht darauf zurückzuführen, daß Gesetze und Verbote fehlen.

Mich nervt dieses Geschrei nach der Obrigkeit. Aber ich verstehe das auch. Es ist einfacher, als selbst etwas zu tun. Und die BILD bindet die Leserschaft an sich. Großartig.

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Da hast Du sicherlich recht Verbote und Gesetzte haben wir wirklich ausreichend, nur was hilft das alles, wenn sie nicht richtig zur Wirkung kommen? Auch stimme ich Dir zu das sich die Politiker nicht neben jeden Jugendlichen stellen können, aber ein höheres Strafmaß wäre ja schon angebracht. Wenn der Wirt nur ne kleine Geldstrafe bekommt oder ihm im schlimmsten Fall der Wirtebrief entzogen wird was solls der meldet seine Kneipe über nen Kumpel an. Und so kannst die ganze Liste weitergehen bis hin zum Pädophilen der bekommt auch nur 2 Jahre und macht dann lustig weiter. Und RICHTIG JEDER hat die Aufgabe ein Stück Verantwortung auf sich zu nehmen.

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Original von beowulf
Hoffis, erstens hast du meine Antwort auf deinen Posr ignoriert und zweitens- der Sprung vom sich den Verstand wegsaufenden Alkoholiker von der gerade diskutierten Frage zwei Glas Wein am Tag gegen einmaliges Komasaufen ist etwas heftig. Selbstverständlich kann man sich mit langjährigen Alkoholabusus um die körperliche und die geistige Gesundheit saufen- die Frage hier war doch principiis obsta.

Eine normale alkohol-Sucht Karriere dauert in der Regel so etwa 20 Jahre!

Und diese beginnt immer mit 2 Glas Wein oder Bier. Schau dir mal in Wikipedia den Krankheitsverlauf an, dann siehst du, was Sache ist.

Ach, Odys.

Verbote haben noch niemals Menschen daran gehindert, Dinge zu tun. Vom Falschparken bis zum Serienmord - der Gedanke daran, erwischt und bestraft zu werden, wird von den meisten erfolgreich verdrängt, oder er ist nachrangig. Zudem stellen Verbote für viele Leute eine Herausforderung dar. Tätigkeiten, die verboten sind, üben auf gewisse Zeitgenossen einen Reiz aus, der möglicherweise nicht existent wäre, wäre es gestattet. Das nennt man "Kick". Und auch härtere Strafen haben keine abschreckende Wirkung; darüber haben wir und viele andere, die es sehr viel besser wissen, schon reichlichst diskutiert. Zudem folgt die Strafe der Tat. Das nutzt dem Jugendlichen, der sich totgesoffen hat, auch nichts mehr. Ob ich einen Mörder seinerseits umbringe oder nicht, sein Opfer wird davon auch nicht mehr lebendig.

Zeitgeisterscheinungen wie diese "Flatrate"-Partys werden auch wieder verschwinden. Sie sind zudem weder neu noch, so eine gesamtgesellschaftliche Bedrohung, wie uns weiszumachen versucht wird. Vor allem kann ich nicht verstehen, wie sich eine ganze mediale Landschaft und im Kometenschweif die halbe Republik über ein einziges Opfer echauffiert (ja, es ist um jeden Menschen schade, aber es geht um Verhältnismäßigkeit), während täglich hunderte geduldet und/oder ignoriert an den Folgen des Drogenkonsums sterben. Der Tütenpenner, der auf dem U-Bahnhof unter Pappkartons schläft, nachdem er eine Flasche Spiritus ausgesoffen hat - warum widmen wir nicht dem unsere Aufmerksamkeit? Seine Füße sind von Würmern zerfressen, er hat Zahnruinen im Mund, wenn überhaupt, weiß seinen eigenen Namen nicht mehr, wird von Passanten getreten und beschimpft. Und er ist kein Einzelfall.

Wenn man nach jemandem schreien will, weil man eine vermeintlich gefährliche Entwicklung beseitigt sehen will, dann nach den Eltern, Aufsichtspersonen und Erziehungsberechtigten. Niemand anderes ist dafür veranwortlich, wenn sich Minderjährige besaufen, ob mit zwei Gläsern Tequila oder über die Schmerzgrenze hinweg. Unsere Politiker haben keinen Erziehungsauftrag, und sie tragen nicht die Verantwortung dafür, daß die einzelnen Bürger ein selbstzerstörungsfreies Leben führen. Davon abgesehen hat, wie Nudelsuppe ganz am Anfang sehr richtig schrieb, jeder Mensch das Recht auf Selbstzerstörung, wenn sie denn am Ende einer irgendwie gearteten "Freizeitbeschäftigung" steht. Es sei denn, dieser Mensch ist noch nicht "erwachsen". Dann haben seine Eltern und Aufsichtspersonen - und nur diese - dafür zu sorgen, daß er seine Grenzen kennt, an Tätigkeiten gehindert wird, die ihm schaden. Nicht die Wirte der Kneipen und Bierzelte. Denn auch wenn vor jeder Pinte ganze Hundertschaften postiert sind, die jeden Ausschenkenden sofort verhaften und standrechtlich erschießen - die Kids, die saufen wollen, und die von ihren Eltern nicht daran gehindert werden, werden einen Weg finden, es trotzdem zu tun. Wie die Elfjährigen, die rauchen. Kiffen. Sich harte Drogen beschaffen. Auf den Strich gehen. Und vieles mehr. Das in meinen Augen sehr, sehr viel dramatischer ist als das Thema dieses Threads.

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Original von ODYS
Da hast Du sicherlich recht Verbote und Gesetzte haben wir wirklich ausreichend, nur was hilft das alles, wenn sie nicht richtig zur Wirkung kommen? Auch stimme ich Dir zu das sich die Politiker nicht neben jeden Jugendlichen stellen können, aber ein höheres Strafmaß wäre ja schon angebracht. Wenn der Wirt nur ne kleine Geldstrafe bekommt oder ihm im schlimmsten Fall der Wirtebrief entzogen wird was solls der meldet seine Kneipe über nen Kumpel an. Und so kannst die ganze Liste weitergehen bis hin zum Pädophilen der bekommt auch nur 2 Jahre und macht dann lustig weiter. Und RICHTIG JEDER hat die Aufgabe ein Stück Verantwortung auf sich zu nehmen.

Ha, ha,ha höheres Strafmaß versuchen die Richter seit einigen Jahren- die einzige Konsequenz ist die Überbelegung der Knäste und höhere Gefahr im Justizvollzug wegen der Agression von Personen, die zu dritt auf 12 qm Zelle liegen.Ein Pädophiler mit zwei Jahren Knast ist einer der als Straftat jede Menge schrecklichste Kindersexbilder auf dem Rechner hat, aber angefasst hat der mit Sicherheit kein einziges Kind.

Ist dir eigentlich klar was du hier machst? Die schiebst die Verantwortung auf die bösen Richter ab, statts deinen Teil zu übernehmen.

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Original von Hoffis

Eine normale alkohol-Sucht Karriere dauert in der Regel so etwa 20 Jahre!

Und diese beginnt immer mit 2 Glas Wein oder Bier. Schau dir mal in Wikipedia den Krankheitsverlauf an, dann siehst du, was Sache ist.

So aus Herkunft Schwabenländle- sagt dir Weinsberg oder Wilhelmsdorf was? Ich kenne beide Einrichtungen gut und habe mich schon in der Schulzeit intensiv mit Alkoholismus beschäftigt und den Satz mir gut gemerkt:

Ein Kasten Bier wegen der eins in Latein ist weniger schädlich als eine Flasche Bier wegen der sechs in Mathe.

Wir hatten einen Superreligionslehrer und deshalb waren wir als Normaltrinker Bestandteil der Therapie in der Entziehungsanstalt, ich kenne (30 Jahre her also eher kannte) viele Lebensgeschichten von Leuten in der Langzeittherapie und vom Genuss am Alkohol wurde niemand zum Alkoholkranken.

Genau das ist das Problem- Komasaufen ist eine einmalige Gelegenheit sofort zu sterben, Saufen in der Disco die wiederholte Gelegenheit sich totzufahren, von ein zwie Filmrissen in der Jugend wird man weder krank, noch schadet dieses als Lebenserfahrung wirklich- wenn man dadurch lernt mit dem Alkohol umzugehn ist es wie der Griff auf die Herdplatte. Gefährlich ist, dass 4,2 %o niemand erreicht, der nicht lange vorher "geübt" hat.

Mir sagen beide Orte etwas!

Doch hat das Koma saufen ein Suchtpotential, das die Therapeuten schon beängstigt. Die Anzahl von "kurzen" Säuferkarrieren häuft sich zunehmens, und der Anzahl an jungen Patienten in den Suchtkliniken steigt immer mehr.

Zugleich ist auch die sozialen Unsicherheiten der heutigen Jugend massgeblich daran beteiligt.

Hoffis : Wo hast Du diese Daten her? Quelle? Ich habe da ganz andere Zahlen gehört. Abnehmende.

Hoffis,

Mit der Argumentation sind wir wieder auf gleicher Spur- mich hat nur die Gleichsetzung von Alkoholgenuss und Alkoholmißbrauch gestört, da du die These vertreten hast um den Genuss zu erhalten müsse die Dosis erhöht werden. Um den Suff zu erhalten wohl, aber das ist Alkoholmißbrauch, nicht Alkoholgenuss. Jede Droge, ob Nikotin, Kamillentee oder Brennesseltee, Mellissengeist oder diverse Zubereitungsformen aus der Hanpfplanze (Cannabis) oder aus Schlafmohn (Papaver somniferum) oder auch Heidelbeerwein kann Suchtmittel, Heilmittel oder Genussmittel sein. Dabei ist es völlig egal ob die eine oder andere Droge im jeweiligen Kulturkreis verboten ist oder nicht. Die Dosis macht das Gift.

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Original von Tom
Hoffis : Wo hast Du diese Daten her? Quelle? Ich habe da ganz andere Zahlen gehört. Abnehmende.

Die Zahlen kommen von einer Bekannten, die als Suchttherapeutin in einer Beratungsstelle arbeitet.

Auuserdem schau mal bei wikipedia unter Jugendalkoholismus!
Die Zahlen hier, und auch die Kennzahlen unter der Alkoholkrankheit sprechen Bände! Fast 10 Millionen Deutsche die Alkoholkrank sind, oder zumindest in Suchtgefärdeter Weise konsumieren.

Zitat

Original von Tom
Verbote haben noch niemals Menschen daran gehindert, Dinge zu tun. (...)

Vor allem kann ich nicht verstehen, wie sich eine ganze mediale Landschaft und im Kometenschweif die halbe Republik über ein einziges Opfer echauffiert (ja, es ist um jeden Menschen schade, aber es geht um Verhältnismäßigkeit), während täglich hunderte geduldet und/oder ignoriert an den Folgen des Drogenkonsums sterben.
(...)

Wenn man nach jemandem schreien will, weil man eine vermeintlich gefährliche Entwicklung beseitigt sehen will, dann nach den Eltern, Aufsichtspersonen und Erziehungsberechtigten.

(...) Davon abgesehen hat, wie Nudelsuppe ganz am Anfang sehr richtig schrieb, jeder Mensch das Recht auf Selbstzerstörung, wenn sie denn am Ende einer irgendwie gearteten "Freizeitbeschäftigung" steht.

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Hach ja, da könnte ich das ganze Posting mit einem zustimmenden Nicken quittieren.

Als ich vorhin beim Vorbeigehen am Kiosk die Headline der Blödzeitung las dachte ich: Tragisch. Aber Schwund is' immer. Blödsinn gemacht, dabei den Schöpfer getroffen, Pech gehabt. Sowas in der Art ist vermutlich schon seinerzeit im Neandertal vorgekommen. Da hätte weder eine Ausgangssperre für minderjährige Neandertaler noch das Verbot von Feuersteinen was genutzt. Jugend findet immer einen Weg zum riskanten Unfug. Jeder runiniert sich eben, so gut er kann.

Jetzt treiben sie derzeit die mediale Sau vom Komasaufen durchs Dorf. Von denen, die sich nach einem feuchtfröhlichen Abend oder durch leichtsinniges Fahren mit dem Auto oder Moped derrennen, beim Skifahren die Piste verlassen und in der von ihnen selbst augelösten Lawine umkommen, ist keine Rede. Von den Drogentoten nach langer Suchtkarriere auch nicht. Alles eine Form von Selbstzerstörung.

Vielleicht gibt's Möglichkeiten, das Komasaufen nicht gerade durch Flatrates in Kneipen zu fördern und zu erleichtern. Dass die Leute es trotzdem tun, wenn sie es partout wollen, wird niemand verhindern. Auch nicht durch ein Alkoholverbot für Minderjährige. Die Prohibition förderte auch nicht die Abstinenz, sondern das Schwarzbrennen und den Schwarzmarkt. Und die Mafia.

Natürlich ist es sehr traurig und tragisch, daß dabei erst ein Teenager sterben mußte.

Aber wir haben ganz eindeutige Gesetze und auch die Eltern sind in der Pflicht.

Na gut, die Kids schlagen natürlich trotzdem über die Stränge. Das haben sie schon immer getan und werden es auch immer tun.

Vielleicht - mein Optimismus ist ja grenzenlos - gerät aber aufgrund der Tatsache, daß Komasaufen eben doch nicht so lustig ist, sondern sogar tödlich enden kann, der eine oder andere Teenager doch noch ins Nachdenken und sagt rechtzeitig NEIN? Idealerweise natürlich VOR möglichem Alkohol"genuß".

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Als ich vorhin beim Vorbeigehen am Kiosk die Headline der Blödzeitung las dachte ich: Tragisch. Aber Schwund is' immer. Blödsinn gemacht, dabei den Schöpfer getroffen, Pech gehabt. Sowas in der Art ist vermutlich schon seinerzeit im Neandertal vorgekommen. Da hätte weder eine Ausgangssperre für minderjährige Neandertaler noch das Verbot von Feuersteinen was genutzt. Jugend findet immer einen Weg zum riskanten Unfug. Jeder runiniert sich eben, so gut er kann.

Ich muß das jetzt doch mal los werden.
Also der Typ war 16 also hallo wenn der vorher nicht den Kopp anmacht und nachdenkt. Indem Alter sollte man schon wissen was man tut und was nicht.

Und mal ehrlich wenn der mit 45- 52 Tequilas soweit reicht die Spanne was ich gehöhrt habe in diese Kneipe wankt und der Typ hinterm Tresen nicht rafft das der schon jenseits von Gut und Böse ist dann hat der da nix zu suchen. Denn wenn du als Kneiper dort stehst und da kommt schon einer Hammerhart rein dann darfst du dem nix mehr ausschenken.Punkt

Und das zweite was ich mich frage wie ist der Piepel da hin gekommen,der war doch seiner Beine nicht mehr mächtig oder seh ich da was falsch?
Haben die den da reingetragen oder was.

Reinst wenn ich es gewohnt bin zu saufen habe ich nach dieser Menge doch Ganzkörperliche Bewegungsstörungen oder wie?

Mir ist das alles nicht ganz klar wie das von statten gegangen sein soll.

Der Kneiper wurde gefragt was er denn gemacht hat als er vom Tod des Jungen hörte. Sehr schlau geantwortet.:

"Ich hab erstmal einen getrunken".

Die Erwachsenen machen in ihrer Festkultur doch alles vor.

Ob im Bierzelt, auf dem Sportplatz, beim Musikverein oder auf dem Ballermann.
Feste machen ohne Alk doch keinen Spass. Hier sind alle Erwachsenen gefragt, wenn es um das Vorleben für die Kinder zu zeigen.

Man geht ja auch nicht bei Rot über die Ampel, wenn man mit Kindern unterwegs ist.

Bei Jugendlichen sind halt die Eltern weniger die Bezugspersonen, sie suchen sich ihre Vorbilder im erweiterten Bekanntenkreis. Eltern sind doch nur peinlich. Also müssen doch die Jugendgruppen und deren Betreuer sich das Problem eher auf die Nase schreiben!

Jugendtrainer nach einem gewonnenen Spiel nicht nen Kasten Bier ausgeben, sondern ne Cola.
Musikvereine zum Übungsabend nur Antialkoholisches ausschenken.
etc. etc.

Gleichzeitig die Präventionsmassnahmen der Fachleute ausnützen, und den Jugendlichen mehr Infos zum Thema geben - das ist der bessere Weg.

Ich als verantwortungsvoller Vater hab mir überlegt, wie ich meine Jungs motivieren kann. Ich hab ihnen versprochen, ihnen den Führerschein zu zahlen, wenn sie bis dahin auf Suchtmittel verzichten.

Bei Snake zieht es, bei Micky nicht (der war auch fast zu alt und zu spät)
Doch auf Alk verzichtet er auch, nur das Quarzen kann er nicht mehr aufhören.

Gute Gelegenheit mal wieder meinen pädagogischen Liebligsspruch zu zitieren:: Schatz gib dir keine Mühe die Kinder zu erziehen, sie machen uns doch alles nach.

Dazu gehört aber auch das Erlernen von einem vernünfigen Umgang mit allen Suchtmitteln, sei es Kamillentee, Kaffee oder Tee, Bücher, Video und DVD, TV oder eben auch Alkohol.

Zitat

Man geht ja auch nicht bei Rot über die Ampel, wenn man mit Kindern unterwegs ist.

Na ohne Kinder doch wohl auch nicht oder? Oder doch, Hoffis?

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Original von oemchenli

Na ohne Kinder doch wohl auch nicht oder? Oder doch, Hoffis?

Na sowas mußte ja jetzt kommen. Ich amüsiere mich immernoch.

Zitat

Original von oemchenli
Na sowas mußte ja jetzt kommen. Ich amüsiere mich immernoch.

:zwinker:zwinker:zwinker