Kim wurde als eine Frau, die gerade stirbt wiedergeboren. (Sie ist dann eine fette, herzkranke Frau). Zuerst fängt sie etwas mit Daniel an, danach jedoch kehrt sie zu ihrem Mann zurück, als Kindermädchen für die Tochter glaub ich. Ihr Mann hat ja inzwischen ihre Feindin, Nina, zur Frau. Als Nina einen Unfall hat und eine Menge Baugerümpel auf sie fallen, wirft sich Kim zwischen das Gerümpel und Nina, und stirbt fast daran. Ihr Mann versucht sie aber durch eine Herzmassage wiederzubeleben, was schließlich klappt, und erkennt nun völlig dass diese Frau Kim ist. Auch Kims Tochter ist happy wieder ihre Mama zu haben. Kims mann entschuldigt sich bei Nina und geht mit Kim und der Tochter davon..
Mieses Karma. David Safier
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Einige Ideen fand ich ganz witzig, aber überzeugt hat mich das Buch nicht, dazu fand ich es an anderen Stellen zu nervig.
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Guten Morgen zusammen
Hm, das könnte was für mich sein....
Ich setze es mal auf meine Wl dazu. -
Zitat
Original von Lese Maus
Guten Morgen zusammen
Hm, das könnte was für mich sein....
Ich setze es mal auf meine Wl dazu.Bei dem Buch bin ich mir nicht so ganz sicher, ob es dir auch gefallen könnte. Ich fand es sehr witzig gemacht und habe mich köstlich amüsiert. Gut das Ende fand ich jetzt nicht so passend. Aber da habe ich einfach drüber weg gesehen.
Lese einfach mal in der Buchhandlung in das Buch hinein.
Bin mal gespannt ob es dir auch gefallen würde. -
Hi hestia2312
Warum biste dir unsicher, dass bin ich nämlich auch noch? Ja klar, vor dem Kauf werde ich erstmal rein lesen.
Danke für die Antwort. -
Also mir hat das Buch gefallen, nur manchmal gehen ja unsere Meinungen auseinander. Und bei dem Buch bin ich mir nicht sicher, ob wir da die gleiche Meinung haben. Bei anderen Büchern kann ich das gut begründen, bei diesem nicht wirklich. Ist so ein Gefühl.
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Achso, ich verstehe...
Hm, mal abwarten, wie es läuft. -
Mit einem Tipp aus diesem Forum "man darf es nicht zu ernst nehmen" hab ich mich an dieses Buch gemacht und hab es eigentlich auch nur dadurch geschafft zu lesen.
Ich bin kein Freund von trivialliterarischen Sätzen wie "Es war der beste Sex, den ich seit Jahren gehabt hatte. Es war wunderbar, phantastisch, supercalifragilistischespialigetisch!" (Seite 31) - ??? - oder "Ich hatte eine solche Angst" - ??? - aber mit etwas gesteigertem Tempo, hatte ich die Chance über Sätze dieser Art drüber zu lesen. Und so hatte ich die Gelegenheit ein sehr witziges, schnelles, völlig durchgeknalltes Buch zu lesen und betrachte es jetzt im Nachhinein als eine erfrischende Lektüre für Zwischendurch.
Jedem, der Bücher dieser Art liebt, sei es wärmstens empfohlen.
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Ich fand das Buch einfach nur klasse
Normalerweise steh ich auf derartige Bücher nicht wirklich und habe mir auch etwas Anderes darunter vorgestellt. Aber im Nachhinein war ich positiv überrascht.
Es liest sich schnell, leicht - ist eben sehr flüssig geschrieben. Ich musste desöfteren lachen und schmunzeln ("Gib`s mir Schweini" hat einfach was :rofl) und fand auch die Geschichte schön.
Sehr gut gefallen hat mir vor allem die Stelle, als
[sp]Kim ein Meerschweinchen war und Alex sie so sanft und zärtlich aus dem Käfig nahm[/sp]Es gab auch viele anderen Stellen, an denen ich entweder lachen (was bei mir bei Bücherlesen selten ist) oder fast weinen musste. Hätte ich gar nicht gedacht, dass es mir so gut gefällt.
Sicher, ganz realistisch war es nicht, vor allem der Schluss kam mir teilweise übertrieben vor, aber ich fand, es hat zu dem Buch gepasst. Und es hat mir gefallen.
[sp]Ein realistisches, aber unglückliches Ende, hätte doch auch nichts gebracht, denn realistisch war das Buch eh nicht. Dann lieber ein kitschiges, schönes Ende[/sp]Von mir gibts ganze 9 Punkte
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Habe mich auch durch diesen Roman gelesen. Die Idee ist wirklich nett, aber die Umsetzung? Es wäre mehr drin gewesen. Safier kalauert anscheinend gerne (oder besitze ich etwa keinen Humor?) und lässt so gut wie keine Klischees aus, allerdings - muss ich ehrlicherweise gestehen - hat mich sein seichtes Geschichtchen für ein oder zwei Tage betroffen, traurig und nachdenklich gemacht.
(Ärgerlich bleibt, dass die Hauptfigur auch am Ende bar jeder Einsichtsfähigkeit handelt - die krankhafte Eifersucht auf ihren 'ehemaligen' Gatten, der sich nach ihrem Tod neu verliebt, während sie sich noch zu Lebzeiten ohne Reue mit einem aalglatten Schmierian vergnügte)
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Das Büchlein hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich kenne Kafkas 'Verwandlung' noch nicht, aber habe es mir vorgemerkt, wenn es Ähnlichkeiten mit dieser Geschichte hat. Oder besser gesagt Mieses Karma hat Ähnlichkeiten mit Verwandlung.
Leider ist es schon wieder ein Weilchen her. Sehr anspruchsvoll fand ich es auch nicht, aber es unterhält gut und ein Buch zu lesen, wo man nicht viel nachdenken muss, kann sehr entspannen und ich möchte solche Literatur nicht missen.
Guter Einstieg. Eine schöne Beschreibung der verschiedenen Verwandlungen. Zum Schmunzeln und gefühlvoll. Tolles Buch.8 von 10 Punkten
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Eine Freundin von mir fand Mieses Karma zwar lustig, aber die Witze zu platt. Maennerhumor, nannte sie das. "Man merkt sofort, dass das Buch von einem Mann geschrieben wurde", sagte sie. "Der hat doch keine Ahnung, wie Frauen wirklich denken."
Dennoch: Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, habe es in einem Rutsch durchgelesen und schon mehrfach verschenkt.
Liebe Gruesse,
Bettina
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Zitat
Original von Aconite
Das Büchlein hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich kenne Kafkas 'Verwandlung' noch nicht, aber habe es mir vorgemerkt, wenn es Ähnlichkeiten mit dieser Geschichte hat. Oder besser gesagt Mieses Karma hat Ähnlichkeiten mit Verwandlung.Sorry, aber bei dem Vergleich stehen mir alle Haare zu Berge!
Das wäre so, wie wenn man Mario Barth mit Kurt Tucholsky vergleichen würde oder Daniel Kübelböck mit Pavarotti.
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Mir hat es gut gefallen, leicht zu lesen, witzig, zwischendurch ein wenig traurig... Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch für zwischendurch.
Casanova hat mir besonders gut gefallen, er war so ziemlich die einzige Person in meinen Augen, der von Anfang bis Ende er selbst war und geblieben ist.
Allerdings denke ich nicht wie andere Eulen hier an andere Menschen, wenn ich jetzt Fleisch esse oder dergleichen und bei Spinnen geht es nach wie vor -
Zitat
Original von janda
Sorry, aber bei dem Vergleich stehen mir alle Haare zu Berge!
Das wäre so, wie wenn man Mario Barth mit Kurt Tucholsky vergleichen würde oder Daniel Kübelböck mit Pavarotti.
Ich kenne Verwandlung nicht, wie ich schon schrieb. Nur scheinen andere der Meinung zu sein, dass die beiden Ähnlichkeiten haben. Die meinten, wer Verwandlung gelesen hat, wird dieses Buch wahrscheinlich nicht genießen können. Mehr wollte ich nicht andeuten.
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Eine Freundin hat mir das Buch empfohlen, da sie es ihrer Mutter zum Geburtstag geschenkt hatte.
Ich durfte dann mal ein paar Seiten zur Probe lesen und hatte anscheinend genau die richtigen erwischt. Der Humor traf anscheinend ganz meinen Geschmack. Von der putzigen Ameise auf dem Cover mal ganz abgesehen!
Bis ich es mir dann jedoch wirklich zugelegt habe, hat es dann jedoch schon noch ein paar Wochen gedauert. So begeistert war ich dann doch wieder nicht, dass ich es sofort haben musste.
Meines Erachtens lässt sich über das Buch folgendes sagen:
Es ist ganz witzig, die Story hat Format und wurde von mir in dieser Art noch nicht in einem anderen Buch wiedergefunden. Casanovas Zwischenwürfe waren teilweise ganz erheiternd, manchmal unterbrachen sie aber auch einfach zu sehr den Lesefluss, da man immer bei einem Sternchen zum Ende der Seite musste, lesen, wieder hoch.... und wo war ich noch gleich? Aber das passiert wohl bei den meisten Fußnoten.
Dass die Sache mit dem Karma so ihre Tücken hatte, hat mir ganz gut gefallen. Wäre ja auch langweilig, wenn Kim einmal etwas Gutes für ihre Mitmenschen/tiere macht, nur um wiedergeboren zu werden und Zack, sie ist wieder ein Mensch und schließt ihre liebsten in die Arme. Man lernt eben nur dann etwas schätzen, wenn man es nicht mehr hat. Ein abgedroschener Spruch, aber Tatsache. :grin... und das Buch wär wahrscheinlich nur halb so dick gewesen.
Ein bisschen kitschig wars schon, besonders die letzten paar Seiten. Aber zu meiner damaligen Laune hatte es ganz gut gepasst, also beschwere ich mich nicht.
Das Buch ist vielleicht nicht jedermanns Fall, aber als TB kann man es sich durchaus mal als Spaß für zwischendurch gönnen. Man darf es eben nur nicht zu ernst nehmen, nicht allergisch auf Kitsch reagieren und sich um Gottes Willen keine Gedanken drüber machen. (und im Nachgang nicht, wen man jetzt alles zum Abendessen gegessen hat )
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Zitat von janda:
Aber mir hat weder die Geschichte in der Ausführung, noch die Art des Schreibens wirklich gefallen.
Für mich war es so witzig wie eine mittelmäßige RTL/SAT1 Comedy... leider gar nicht.
Es ist einfach nicht meine Art von Humor und die Art Pointe an Pointe reihen zu wollen, löst bei mir andere Reize, wie einen Lachreiz aus. Es war alles ein Stück zu überdreht, eine Prise zu witzig in einer Art Humor, die ich kein bißchen komisch finde.Genauso sehe ich das auch.
Doofe Kalauer, platte Geschichte, nervige Figuren.
Zitat von JaneDoe:
Und nach und nach verkommt der Roman dann leider zu einer Hera-Lind-Schnulze.Ich kann mich erinnern, dass ich bei Hera Lind, im Vergleich hierzu, Tränen gelacht habe.
Fazit:
Flache Unterhaltung. -
Eine nette Story - ziemlich abgehakt und modern geschrieben. Alles in allem, eine nette Lektüre für "zwischendurch" und ganz und gar nicht langweilig.
Am besten hat mir natürlich auch der Casanova mit seinen Anmerkungen gefallen und die Idee des Plots ansich.
Mit Sicherheit werde ich beim Anblick von Ameisen sofort an das Buch denken. Ich werde dann den großen Nebel zücken und den Krabbelviechern zu einem Update zum Meerschweinchen verhelfenDanke für die Empfehlung, Batcat und natürlich Eli!
Edit wollte eine Dankeserweiterung.
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Wer das Buch als Film sehen will, die Ufa schreitet zum Dreh.
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Ich kann mich nur Anton anschließen, die sich auch schon anderen angeschlossen hatte.
Es war flach und ich lechze so langsam mal wieder nach einem guten Buch.
Von mir 3 Punkte.