Euer allererstes Buch

  • Also mein erstes Buch weiß ich auch nicht mehr. Da müsste ich jetzt meine Mutter fragen. Aber ich denke, die wüsste es auch nicht mehr.


    Später als Kind habe ich dann gerne "Die Kinder von Bullerbü", "Michel aus Lönneberga",... gelesen.

  • Eines meiner ersten Bücher war auf jeden Fall Pippi Langstrumpf.


    Dazu noch einiges an Märchen, undendlich viele Lindgrens, Blytons und Bratts.


    Leider habe ich nur noch 2 oder 3 Bücher von damals. Aber als die Pippi mal bei Weltbild im Look von damals erschien, habe ich sofort zugegriffen. Die war damals nämlich mein Lieblingsbuch. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich die gelesen habe.... :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • An mein allererstes selbstgelesenes Buch kann ich mich nicht wirklich erinnern. Wir hatten keine Bücher Zuhause, also habe ich mir immer Berge aus der Bücherei ausgeliehen.


    Mein erstes Buch, das ich besessen habe und auch gelesen habe war "Momo" von Michael Ende. Ich muss so ungefähr acht Jahre alt gewesen sein, als ich es gelesen habe und war unglaublich fasziniert, von der Welt, die sich zwischen zwei Buchdeckeln befand. Ich habe das Buch heute übrigens immer noch und würde es nie wieder hergeben :-)

  • An mein erstes Buch mag ich mich auch nicht mehr erinnern. Aber an das erste Buch das ich vorgelesen habe erinnere ich mich noch gut..


    Das war an Weihnachten als ich 6 Jahre alt war (und mir das Lesen mit 5 oder so beigebracht hatte).. Da hab ich zu Freuden meiner Oma was vorgelesen. Und zwar:


    http://www.amazon.de/Ein-gro%C…ater-Martin/dp/3765556416

    >> I'm sorry, I can't be perfect!<<


    I am who I am, and even if I could, I wouldn't change it!

  • Die Hefte von Lolek & Bolek - sieht man noch auf einem Foto... ansonsten las ich verdammt viel und war Stammgast in der Kinderbibliothek.


    das kennt eigentlich einer noch Lolek & Bolek eyre

  • Meine ersten Bücher die ich bewußt gelesen (verschlungen) habe waren Hanni und Nanni. Später kam ich dann über das Buch "Liebe ist stärker als der Tod" (kann mich noch genau an den Inhalt erinnern , da es so unglaublich traurig war und mir echt zeitweise die Tränen kamen) von Konsalik zum Lesen. Ja und seither verschlinge ich fast alles wo irgendwie Buchstaben aneinander gereiht sind.
    Naja außer Historisches, da kann ich mich noch nicht so wirklich dazu durchringen.

  • Mein allererstes Buch war:


    Jak Lang - Mein Freund vom anderen Stern



    Jak Lang war damals (1959) einer der durch die Leser der Jugendzeitschrift "Rasselbande" ausgewählten Jugendlichen, die für eine besonders gute Tat oder Leistung, zu einem Amerikaufenthalt eingeladen wurden. Dieses Buch schrieb er übrigens im Alter von 16 Jahren. Bei dieser Gruppe von jungen Menschen war übrigens auch Volker Lechtenbrink dabei, und zwar für seine schauspielerische Leistung in dem Bernhard-Wicki-Film "Die Brücke".

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Jak Lang - Mein Freund vom anderen Stern


    Geht es bei diesem Buch um einen Jungen, der durch ein Sternentor auf die Erde fällt? Dieser Junge kann unglaublich schnell laufen und über sehr hohe Hindernisse springen, fällt dadurch auf der Erde natürlich auf und wird aus Sensationsgier gejagt. Ist es dieses Buch? Das habe ich als Jugendliche nämlich mal ausgeliehen und versuche schon seit einigen Jahren, mich an den Titel zu erinnern, weil ich mir das Buch gerne noch nachkaufen würde.

  • Zitat

    Original von Nikana


    Geht es bei diesem Buch um einen Jungen, der durch ein Sternentor auf die Erde fällt? Dieser Junge kann unglaublich schnell laufen und über sehr hohe Hindernisse springen, fällt dadurch auf der Erde natürlich auf und wird aus Sensationsgier gejagt. Ist es dieses Buch? Das habe ich als Jugendliche nämlich mal ausgeliehen und versuche schon seit einigen Jahren, mich an den Titel zu erinnern, weil ich mir das Buch gerne noch nachkaufen würde.



    Nein, darum geht es nicht.
    Es geht vielmehr um einen Jungen, der bei München wohnt, und Besuch von einem Jungen vom Merkur erhält, dieser Junge vom Merkur trägt den Namen Red Etug (deR gutE). Mit ihm zusammen soll der Ich-Erzähler Jak die Welt vor einem drohenden Krieg retten. Sie machen sich mit dem Ufo des Jungen vom Merkur auf und suchen überall auf der Welt nach anderen Jungen, die ihnen bei dieser Mission helfen sollen.
    Es ist ein wunderbares Jugendbuch, welches ich zuerst von meinem Vater vorgelesen bekam und welches ich dann unzählige Male selbst gelesen habe.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich habe mit Enid Blytons Fünf Freunde-Büchern angefangen. Allerdings erschienen irgendwann nur noch Nachfolgebände, die nach dem Tod der Autorin von anderen Schriftstellern verfasst wurden. Das ist dann nichts mehr für mich.

  • ... seit dieser thread in die Welt gerufen wurde, überlege ich die ganze Zeit, welches mein erstes Buch war! Mir sind folgende zwei Bücher eingefallen, die mir in Erinnerung geblieben sind:


    Jupp der Schornsteinfeger - Evelyn B. HARDEY


    und das zweite Buch habe ich vergessen, aber ich glaub, es war so ähnlich, wie: Sei nicht traurig Florian! - k.a. von wem!


    Es handelt von einem Jungen, der bei seiner Großmutter aufwächst, die dann aber stirbt! Er wird aber von seinem besten Freunds Familie (auch Nachbarn) adoptiert wird und alle fahren nach Kärnten auf Urlaub!


    Ich werde dass aber nachschauen, wenn ich wieder zu meinen Eltern fahre, weil es mich auch selbst interessiert!


    Blyton, Lindgren, Nöstlinger, und Co. sind sicher erst später dazugekommen!

    „Die Welt ist ein einziger unaufhörlicher Querverweis.“


    ...who wants to live forever...

  • Schon einigemale habe ich, vor allem von Männern gehört, sie hätten in ihrer Jugendzeit nur ein einziges Buch gelesen...
    ....mittlerweile wüsste ich die Antwort bereits zum Voraus...auf meine Frage um welches Buch es sich denn handelte ....DIE SCHWARZEN BRÜDER...(v. Lisa Tetzner)


    Ich jedoch bin an diesem Buch in meiner Jugendzeit total "vorbeigeschlittert"....aber ich habe das Lesevergnügen vor ca. 20 Jahren nachgeholt...


    Mittlerweile erlebt dieses Buch eine "Renaissance"....es gibt eine Art von Comicbuch davon....auch ein Musical wurde aufgeführt...


    Klappentext:
    Von ihren Eltern oft aus Not oder aus Gewinnsucht verkauft, zogen bis in die Mitte des 19. Jahrhundert junge Tessiner in das benachbarte Italien zum "Russen". Als lebendige Besen mussten sie die finsteren Kaminlöcher hinauf- und hinunterklettern. Es war eine ungesunde und schwere Arbeit, voller Mühen und Gefahren.
    Das Buch schildert die Abenteuer und Erlebnisse von Buben, die ihre heimatlichen Täler verlassen; ihr Schiff kentert auf dem Lago Maggiore, ein Teil wird gerettet und in Mailand an die Kaminfegermeister verkauft. Schon am nächsten Morgen rufen sie ihr: "Spazzacamino" durch die Strassen, bis sie ein gütiges Schicksal rettet und sie wieder in das Tessin zurückkehren können.
    Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Man zittert richtig um das Schicksal des tapferen Giogio, wischt sich die Augen beim Sterben des armen Alfredo und verwahrt dessen Geheimnis selber tief in der Brust. Prächtig geschildert ist die Kameradschaft nicht nur der "Schwarzen Brüder", sondern auch der "Wölfe", die zu ihnen stehen. Und wie ein Licht und guter Geist schwebt über dem Buch die kleine Angeletta, die Giorgiios Trost und Zuflucht ist. Die Jugend findet viel Gutes, Tapferes und Schönes.


    Eigene Meinung:
    Möglicherweise bin ich als Jugendliche an diesem Buch "vorbeigeschlittert", weil es zu damaligen Zeiten wohl eher als ein Buch für Knaben galt...
    Jedoch, ich habe noch mit über 35 Jahren das Buch in einem "Schnarz" durchgelesen, so spannend fand ich es....und weil dieses Buch sowieso meinem "Gusto" entspricht, da es ja auf geschichtlichen Tatsachen beruht...
    Im italienischen Valle Vigezzo, das ist das Tal, in das man kommt, wenn man hinten im Centovalli/Tessin die Schweizer Grenze passiert...leben immer noch einige ganz alte Männer, die diese Kinderausbeutung als "Spazzacamini" in ihrer Jugendzeit miterlebt haben...Ich habe darüber vor ca. 2 Jahren eine Radiosendung mitverfolgt....
    Demzufolge ging dieser Kinderhandel in Italien noch ins 20. Jahrhundert hinein...
    So viel ich weiss, durften Schweizer Knaben anfangs 20. Jahrhundert per Gesetz nur noch in Begleitung vom Vater oder anderen Verwandten für diese Arbeiten nach Mailand oder in andere oberital. Städte reisen.....
    Also, derjenige, der den Klappentext verfasst hat, der irrt sich...diese ausbeuterische Kinderarbeit reichte bis ins 20. Jh. hinein....

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Keinen blassen Schimmer, aber zu den ersten Büchern aus denen mir vorgelesen wurde, gehören die Bücher von Wilhelm Busch. Märchenbücher gabs bei uns zu Hause auch ... aber in meinem :alter kann man schon mal was vergessen :wave (Es ist auch keiner mehr da, den ich fragen könnte...)

  • Hm... Joan? Wäre es nicht besser und aufschlußreicher, deine Rezensionen in den dafür vorgesehenen Bereich einzustellen? :-) Das wäre viel übersichtlicher, förderlicher für den Lesefluss und außerdem wäre es doch schade, wenn sie verloren gingen.


    Alles Liebe,
    Lotta