Originaltitel: Daughter of the Game (2002)
Klappentext:
Mélanie und Charles Fraser sind reich, schön und Lieblinge der Londoner Gesellschaft. Als ihr kleiner Sohn entführt wird, bricht ihre perfekte Welt in Stücke. Ein Erpresserbrief beschwört eine verdrängte, blutige Vergangenheit herauf, und eine alte Bedrohung holt sie wieder ein. In den Wirren des napoleonischen Krieges in Spanien gerieten damals nämlich sowohl Charles als auch Mélanie zwischen die Fronten. Nur haben sie einander nie davon erzählt …
Über die Autorin:
Tracy Grant hat in Stanford Geschichte studiert und macht derzeit eine Ausbildung zur Opernsängerin. Sie lebt in Kalifornien. Bisher hat sie einige Liebesromane geschrieben.
Meine Meinung:
Als Fan von Anne Perry bin ich froh, dass ich auf diese Autorin gestoßen bin. Das Buch spielt 1819 in London. Die Geschichte des Ehepaars Fraser wird spannend erzählt. Ihre im napoleonischen Krieg erworbenen Fähigkeiten können sie nun auf der Suche nach ihrem Sohn einsetzen. Es gibt viele Verwicklungen und überraschende Wendungen, von manchem vielleicht ein bisschen zuviel, aber insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Es gibt auch einen Folgeband, der zeitlich allerdings vor diesem spielt: „Die Verschwörung im Hause Fraser“. Ich rate dringend, diesen zuerst zu lesen. Er erzählt, wie die beiden sich kennengelernt haben und was sie gemeinsam während des Krieges durchgemacht haben.