Habt ihr bei Büchern schon mal einen Druck- oder Schreibfehler entdeckt?
Ich habe bei Michael Mittermeier Achtung Baby einen Fehler entdeckt.
Da hat er ende 2008 erzählt und dann kam das neue Jahr und dort stand da immer noch 2008.
Habt ihr bei Büchern schon mal einen Druck- oder Schreibfehler entdeckt?
Ich habe bei Michael Mittermeier Achtung Baby einen Fehler entdeckt.
Da hat er ende 2008 erzählt und dann kam das neue Jahr und dort stand da immer noch 2008.
ZitatOriginal von Hanau52
Habt ihr bei Büchern schon mal einen Druck- oder Schreibfehler entdeckt?
Es ist lange her, dass ich ein Buch in der Hand hatte, in dem ich keinen einzigen Fehler entdeckt habe. Ich kann mich nicht mehr dran erinnern.
Wobei ich Tippfehler nicht sehe, mich springen immer die logischen Patzer an.
Ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, in dem keine Druckfehler vorkamen...
ZitatOriginal von Hanau52
Habt ihr bei Büchern schon mal einen Druck- oder Schreibfehler entdeckt?
Ich habe den Thread mit einem bereits bestehenden zusammengefügt.
Also kleinere Fehler stören mich persönlich nicht so sehr, solange es nicht sooo viele sind.
Vor allem bei deutschen Autoren erwarte ich, dass sie der Sprache einigermaßen mächtig sind und da stören mich Fehler mehr als bei Übersetzungen.
Bsp.: "..., weil sie nun nichts mehr Besonderes ist." Meiner Meinung nach müsste das heißen: "..., weil sie nun nicht Besonderes mehr ist." Vielleicht kein echter Fehler, aber schlechter Ausdruck und dadurch umso schlimmer, da es eine deutsche Autorin ist. Obwohl das Buch sonst gut ist, fiel mir das massiv auf und hat mich sehr gestört.
Was mich aber viel mehr ärgert sind fachliche Fehler in Büchern - das kommt wohl durch meinen Job. Ich habe bereits in zwei Büchern das Wort "zellular" gelesen, es heißt aber "zellulär" (Mein Leben ohne Gestern von Lisa Genova und Der Übergang von Justin Cronin). Übersetzungsfehler oder Fachfehler? Im Englischen Original heißt es "cellular". Dazu waren es zwei verschiedene Übersetzer, muss irgendwo vllt. so drinstehen, aber ich weiß dass es falsch ist. Und zusätlich im zweiten Buch: "zykloskeletale Mikrotubuli" - was zum Geier ist das? Das sind höchstens "zytoskeletale Mikrotubuli", also röhrchenförmige Moleküle, die unseren Zellen Form verleihen. Autoren- oder Übersetzerfehler? Zumindest das Abschreiben aus Fachbüchern sollte man können... Und sehr nett auch: "Professor für Zellularbiologie" - das Wort existiert auch nicht, es heißt "Zellbiologie".
Aber als Fachperson darf man solche Bücher vermutlich nicht lesen, da findet man immer sowas und ärgert sich nur
ZitatOriginal von RemingtonSteele
Ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, in dem keine Druckfehler vorkamen...
Das kann ich nur bestätigen! Ich fürchte, daran müssen wir uns gewöhnen, besser wird`s wohl nicht mehr.
Es ärgert mich auch sehr, wenn einfach Namen vertauscht werden. Wenigstens das müsste doch dem Lektorat auffallen, oder :gruebel?
Ohne Druckfehler kommt wohl wirklich kein Buch aus. Das hab ich zumindest noch nicht erlebt. Das finde ich aber auch nicht soooooo schlimm. Wichtiger ist mir, dass das Buch an sich heile ist und nicht irgendwelche Macken hat oder Eselsohren.
ZitatOriginal von Lumos
Das kann ich nur bestätigen! Ich fürchte, daran müssen wir uns gewöhnen, besser wird`s wohl nicht mehr.
Es ärgert mich auch sehr, wenn einfach Namen vertauscht werden. Wenigstens das müsste doch dem Lektorat auffallen, oder :gruebel?
Der Meinung bin ich auch und darüber kann ich mich auch ärgern.
Bei Rechtschreibfehlern habe ich bei Übersetzungen ja noch eher Verständnis; wenn aber bei einem Muttersprachler in der Muttersprache das Buch dann von Fehlern gespickt ist -> :bonk.
Meine Kollegin hatte sich bei booklooker das Taschenbuch von Marian Keyes - Märchenprinz bestellt. Sie hat es super gern gelesen und dann wo es zum Ende ging (die letzten 30 Seiten oder so), fing das Buch auf einmal wieder mit dem ersten Kapitel an und sie weiß nun imemr noch nicht wie es endet.