Redeverbot über Homosexualität

  • Zitat

    Original von Heike
    ach, ich lasse es mal, betrachte das Ganze amüsiert und bin froh, dass ich mir geschworen habe, mit gewissen Leuten nicht mehr zu diskutieren :grin


    Hm. Geht sowas auch stillschweigend?
    Probiere es doch mal aus und sag mir wie´s war. :lache

  • ich denke mir, es ist nur möglich, mit gewissen leuten zu reden oder eben nicht.
    das liegt vermutlich daran, dass ich nicht so recht weiß, was ich mir unter ungewissen leuten vorstellen soll.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von blaustrumpf
    ich denke mir, es ist nur möglich, mit gewissen leuten zu reden oder eben nicht.
    das liegt vermutlich daran, dass ich nicht so recht weiß, was ich mir unter ungewissen leuten vorstellen soll.


    Vielleicht sind die Ungewissen auch gewissenlos? Das könnte eine Wissenschaft für sich sein.


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Vielleicht sind die Ungewissen auch gewissenlos? Das könnte eine Wissenschaft für sich sein.


    Gruss,


    Doc


    gewiss.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer


    Hm. Geht sowas auch stillschweigend?
    Probiere es doch mal aus und sag mir wie´s war. :lache


    Natürlich :grin.


    Aber ich dachte mir, jetzt, da wir so tolle Smilies haben, wäre das doch langweilig :lache


    Auch ein :bier ?



    Viele Grüße :wave
    Heike

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

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  • Zitat

    Original von Waldlaeufer
    Liebe Heike, ich habe in diesem verlinkten Thread mitgeschrieben. :lache


    Nachtrag: Bezog mich auf einen entfernten Satz.


    Aber erst ganz am Schluss, nachdem wir uns alle schon mal die Gurgeln durchgeschnitten hatten ;-)


    Viele Grüße :wave
    Heike

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  • Zitat

    Original von Waldlaeufer


    Als Wiederholungstat durchaus physiologisch wie psycholigisch bedenkenswert.
    Wenngleich filmisch machbar.


    :lache


    Ich sag ja :


    *zitternde Stimme* Zombies ... überall Zombies ... :alter

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  • Wow :wow


    Du bist ja für alles gerüstet :schlaeger

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  • Zitat

    Original von bogart
    schade, dass die wissenden auf messe oder lesereise sind - das niveau geht hier mächtig den bach runter! *motz*


    Ontologisch, metaphysisch, phänomenologisch, hermeneutisch, analytisch, logisch, ethisch oder epistemologisch betrachtet?
    Oder doch gar anders? :wow

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer


    Ontologisch, metaphysisch, phänomenologisch, hermeneutisch, analytisch, logisch, ethisch oder epistemologisch betrachtet?
    Oder doch gar anders? :wow


    Die halb-wissenden. Betrachtung vermutlich egal.
    *hicks* :bier


    Ich finde, das Niveau hat sich eher gehoben.


    So, nun verabschiede ich mich mal wieder aus dem Thread.


    Viele Spaß noch :wave
    Heike


    PS: Noch ne Runde zum Abschied? :bier :bier :bier

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  • oh jeeee, was hab ich da nur angerichtet, als ich diesen Fred eröffnete und mich fragte, welche Ängste wohl in Menschen stecken, die schwierige Themata durch Verbote meinen aus der Welt schaffen zu können????


    Zu den Bibeln: Maßgeblich ist im Zweifel für das Alte Testament das Hebräische Orginal. Da steht recht klar: Stehlen ist gegen Gottes Wille. (Das ist nicht übersetzt sondern inhaltlich wiedergegeben. Die Formulierung, die der Urtext bietet, macht die Deutung von Blaustrumpf (Du wirst nicht ...) möglich, aber sie wird auch sooo oft und immer wieder als direktes Verbot gebraucht, dass Luther schon auch treffend widergibt, was gemeint ist.


    Die Elberfelder hält sich sehr genau an den Urtext, daher in diesem Sinne zu empfehlen.
    Die Einheitsübersetzung ist nur dem (katholischen) Anspruch nach ökumenisch.

  • Zitat

    Original von licht
    Die Formulierung, die der Urtext bietet, macht die Deutung von Blaustrumpf (Du wirst nicht ...) möglich, aber sie wird auch sooo oft und immer wieder als direktes Verbot gebraucht, dass Luther schon auch treffend widergibt, was gemeint ist.


    Hallo, licht


    Könnten wir uns eventuell darauf einigen, "dass Luther schon treffend widergibt, was auch gemeint ist"? Die Umstellung dieses kleinen "auchs" zeigt nämlich die Krux der Sache: Die Übersetzung reduziert die Möglichkeiten auf eine Aussage.


    Ja, auch ich vermute, dass diese vertrackte Futurkonstruktion ("Du wirst nicht") eben nur als Möglichkeit mitschwingt und im Bewusstsein sich das Lass-Das festsetzt.


    Ein Ton, der diesen Namen verdient, hat immer Obertöne. Es handelt sich (im Gegensatz zur Moral) um ein physikalisches Phänomen. Wenn die Obertöne wegfallen, bleibt nur noch der Sinustun. Der nervt nicht nur mit der Zeit, er hat auch nicht wirklich etwas mit Musik zu tun.


    Was das nun mit der problematischen Übersetzung zu tun hat? Die Obertöne hören ja nicht irgendwann auf, sobald das Ohr nicht mehr mitmacht. Sie sind da – manchmal unhörbar.


    Da ist es dann ähnlich wie mit der Moral: Man weiß, dass da gewisse Dinge mitschwingen. Selbst wenn man sie so deutlich nicht hört, meistens weiß man es eben doch. Selbst wenn man sich mit zu lautem Gedröhne in Sachen Anständigkeit das Gehör selbst ruiniert hat.


    Grüssli, blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • nur wird im genannten Falle das Stück umkomponiert, und da geht es nicht mehr um Physik, sondern um moral .... (und wir drehen uns im kreis)


    edit: falscher fred?? ....


    ähhmm Luther finde ich keineswegs problematisch, und auch nicht um Obertöne beraubt. Es steht da ein Verbot, dass - weil in einer völlig uns fremden Sprache - etwas ungewohnt und theoretische mehrdeutig formuliert ist.