'Die Madonna von Murano' - Teil 1

  • Zitat

    Original von Tanzmaus



    Da das Buch gut strukturiert ist, habe ich damit zum Glück keine Probleme :-)


    Ja, ist es ja auch.... :-)


    Hatte ja auch nur die eine Szene anders in Errinnerung... Ein bissel verdreht mit der Handlung die davor geschehen ist... :bonk :schlaeger


    Aber nachdem wir darüber geplaudert hatten, klingelte es wieder in meinem Gedächnis.... :-)


    :winkt

  • Der Einstieg in das Buch war für mich sehr leicht. Auch wenn es keine konkrete Beschreibung von Sanchia gab, hatte ich sehr schnell ein Bild von ihr vor Augen. Auch die Beschreibung der Menschen, die sich auf der Straße tummelten, waren vor meinem geistigen Auge sehr schnell zugegen. Ein wenig merkwürdig fand ich, dass Schweine dort vom Turm geworfen wurden, aber das wurde später ja noch aufgeklärt, warum das gemacht wird. Die Verfolgung war sehr spannend und als Sanchia ihrem Mörder dann letztendlich doch in die Arme lief, hatte ich gleich das Gefühl, dass die beiden irgend etwas verbindet. Das wird in indirekter Weise ja später auch noch bestätigt wird. Piero und seine Freunde waren mir gleich sympathisch, immerhin haben sie als einzige Sanchia geholfen und sich ihrem Neugeborenen angenommen.



    Die kleine Sanchia hat sich ja zu einem richtigen neugierigen Kind entwickelt. Fragen über Fragen, alles wissen müssen. Einfach Klasse. Dass sie den Mord ihrer Eltern mit ansehen musste, hat mir richtig leid getan. Die Qualen, die sie vorher erleiden musste, erst recht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht. Was das Geheimnis ihrer Mutter ist, warum das Amulett so eine wichtige Rolle spielt und ob Sanchia herausfindet, dass Piero und Bianca nicht ihre leiblichen Eltern sind.

  • nachdem ich dieses wunderschöne Buch bei der Aktion von Lübbe bekommen habe, und hier die Leserunde ja noch nicht allzuweit her ist, möchte ich auch noch ein paar Worte sagen.


    vorab: ich kaufe eigentlich nie HC, weil die mir zur teuer und zu unhandlich sind. Aber dies hier ist wirklich sein Geld wert, wunderschön mit dem tollen Papier und den filigranen Illustration. Ich habe richtig das Gefühl, etwas hochwertiges in der Hand zu haben. Nur in der Badewanne hab ich geflucht - hatte regelrecht Striemen in der Hand, weil es so schwer ist ;-)


    Die Geschichte beginnt mit dem Tod von Sanchias Mutter bei deren Geburt gleich mit einem Knaller. Piero und sein Familie und Gesellen kommen sehr sympathisch rüber. nur Vittorio (?) hat so ein paar Probleme. Sanchja selbst - nunja, ich mag solche altklugen Kinder nicht so sehr und bisher stört es mich etwas. aber ich hoffe, das gibt sich noch, wenn sie älter ist.


    ich bin gespannt, was es mit dieser Patricier-Familie auf sich hat und was die mit der Vergangenheit von Sanchias Mutter zu tun haben.


    sehr gut gelungen finde ich die historischen Hintergrundinformationen über das Handwerk in Venedig. So etwas interessiert mich immer sehr und hier ist es dezent, nicht aufdringlich in der Geschichte verarbeitet.


    ingesamt also ein Buch, was mich zum weiterlesen animiert - und das werde ich jetzt auch tun :-)

  • Auch mich hat die Seitenzahl vom Buch anfangs abgeschreckt, aber ich habe mich dennoch der Herausforderung gestellt und den ersten Teil in nur wenigen Stunden inhaliert. :lesend:thumbup:


    Sanchia erscheint auch mir als ein sehr aufgewecktes und neugieriges Mädchen. Dass sie den Tod ihrer Eltern mit ansehen / mit erleben muss, ist grausam. Ich denke aber, dass wir aufgrund dessen noch einige Racheakte von Sanchia gegenüber der Auftraggeber erleben werden.

    Da Sanchia die Haare abgeschnitten worden, kommt ja nur die Caterina Caloprini als Auftraggeberin in Frage. Wozu Hass und Neid die Menschheit so treibt. :nono Traurg, traurig.


    Ich bin super ins Buch reingekommen und ich kann Queeny nur zustimmen:

    Der Einstieg in das Buch war für mich sehr leicht. Auch wenn es keine konkrete Beschreibung von Sanchia gab, hatte ich sehr schnell ein Bild von ihr vor Augen. Auch die Beschreibung der Menschen, die sich auf der Straße tummelten, waren vor meinem geistigen Auge sehr schnell zugegen.

    Die Autorin schafft es mit wenigen Worten den Leser in ihre Welt zu entführen. :love: