Kurzbeschreibung:
Die Kellnerin Sookie Stackhouse hat eine Pechsträhne. Zuerst wird einer ihrer Kollegen ermordet und es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter. Kurz darauf steht sie einer Bestie gegenüber, die ihr mit giftigen Krallen schmerzhafte Wunden zufügt. Dann: Auftritt der Vampire, die ihr nicht ganz uneigennützig das Gift aus den Adern saugen ... und das ist erst der Anfang.
Über die Autorin:
Geboren 1951 im Mississippi-Delta, schrieb sie Theaterstücke, Gedichte und Romane, um sich dann ganz auf ihre Serienheldinnen zu konzentrieren, die stets mit mysteriösen Umständen konfroniert werden.
Meine Meinung:
Nach „Vorübergehend tot“ ist dies nun der 2. Band mit der telephatisch begabten Kellnerin Sookie Stackhouse und ihrem Liebhaber, dem Vampir Bill.
Seit 2 Jahren dürfen sich Vampire in Amerika legal in der Öffentlichkeit bewegen, sie trinken synthetisches Blut und wohnen ganz normal in Häusern. Durch Sookies besondere Gabe ist sie eine wertvolle Hilfe für die Vampire, wenn es darum geht, Verbrechen aufzuklären. Da die Vampire sich ja jetzt gesetzestreu verhalten, ist Foltern nicht erlaubt, die Informationen müssen auf anderem Wege beschafft werden.
Und so passieren auch in diesem Buch wieder haarsträubende Dinge, die aber als so selbstverständlich beschrieben werden, dass ich mich zwischen all den Vampiren, Werwölfen, Gestaltwandlern und anderen mystischen Wesen durchaus wohlgefühlt habe. Das Buch ist amüsant, sehr humorvoll, ohne Längen und spannend geschrieben. Sookie ist mir außerordentlich sympathisch, die privaten Entwicklungen gefallen mir sehr, der Schluß lässt mich zufrieden zurück und auf Bd. 3 hoffen. Und ich bin ein großer Fan von Eric