Untot in Dallas - Charlaine Harris

Das zweite Buch ist noch viel besser als er erste! Endlich kommen sich Eric und Sookie ein bisschen neher. Ich hoffe dass später noch mehr daraus wird, denn Bill nervt schon ein bisschen! Wen ich ein bisschen vermisst habe war Sam, ist in diesem Band nicht so oft vorgekommen,

Ich freu mich schon auf die nächsten Bände, die muss ich allerdings noch bestellen!

Ich bin jetzt bei Kap. 6 und das Buch kommt einfach nicht in FaHrt!

Band 2 hat mir deutlich besser gefallen als Band 1. Ob es da vielleicht wirklich einfach nur eine schlechte Idee war, es parallel zur Serie zu lesen?
Egal, das hier hat sich jedenfalls sehr nett und komplett von selbst gelesen. Auch der Humor, Sookies trockene Selbstbetrachtungen und Bemerkungen war hübsch eingeflochten.
Der einzige Kritikpunkt ist, daß das Ende mit Callisto irgendwie überhaput nicht zur Hauptgeschichte passt. So als hätte sie am Ende noch ein paar Seiten zu füllen gehabt und deshalb diese Geschichte am Anfang eingeflickt.

Hallöchen,

ich möchte gerne endlich auch ein paar Worte zu diesem Thema verlieren.

Ich kannte die Bücher über Sookie Stackhouse vorher gar nicht - mit vorher meine ich vor der Serie. Ich bin ein riesiger True Blood-Fan und dachte mir, es könne nicht schaden, auch die Bücher zu lesen.

Ich habe jetzt "Untot in Dallas" fast durch und muss ehrlich sagen, dass ich überhaupt nicht begeistert bin. Ich bin regelrecht schockiert. Ich meine, diese locker flockige Sprache kommt ja in der Serie auch ein wenig rüber und ist sicherlich was Besonderes. Aber kann es sein, dass die Übersetzung ins Deutsche einfach mal völlig grauenhaft, grauenvoll, mega-furchtbar ist?

Sowas zum Beispiel:

Zitat

"Sookie, meine kleine Kugellutscherin!", rief der alte Vampir mit warmer, liebevoller Stimme.
"Eric, mein großer Verarscher."

Ähem ...?! Das ist ja sowas von grauenhaft! Hat jemand die Bücher auf Englisch und Deutsch gelesen um einen Vergleich zu haben??

Abgesehen davon habe ich beim Lesen natürlich die Seriencharaktere vor Augen. Anfangs dachte ich noch, dass im Buch nur Details anders sind, aber inzwischen ist mir aufgefallen, dass die Charaktere oftmals nicht nur vom Aussehen her ganz anders beschrieben werden, sondern auch ihre Persönlichkeiten total anders als in der Serie beschrieben sind. Das finde ich sehr schade!

In der Serie bin ich ein riesen Eric-Fan - aber im Buch kommt er ja regelrecht harmlos rüber. Außerdem lebt Lafayette in Staffel 4 der Serie immer noch, im Buch ... naja, ihr wisst ja.

Ich will ja der Autorin keinen Vorwurf machen, immerhin existierten ihre Bücher lange vor der Serie. Aber ich finde es schade, dass ich teilweise das Gefühl habe, eine völlig andere Geschichte zu lesen - ich hatte gehofft, im Buch die Serie noch mal zu erleben, nur mit mehr Hintergrundinformationen und Details.

Sieht das jemand auch so? Oder bin ich doof?

Ich werde jetzt noch den dritten Band auf Englisch als Leseprobe lesen, vielleicht komme ich auf Englisch eher dran. Aber vielleicht bin ich mit den falschen Motiven ans Lesen herangegangen.

Man darf eben nicht den Fehler machen und beides vergleichen.

Ich liebe die Bücher und habe das erste vor ein paar Jahren gelesen.

Die Serie finde ich nicht schlecht, aber teilweise gefällt sie mir auch nicht. Staffel 2 z.B. die ganze Geschichte mit Marianne war mir viel zu lang gezogen und übertrieben. Und Tara nervt einfach nur mit ihrem ewigen Rumgeheule und Gejammer. In den Büchern hat sie ja auch eine viel kleinere Rolle. Meine Vermutung: Lafayette und Tara sind ja beide Schwarze in der Serie und ich vermute mal, die Serie erfüllt damit ihre Quote der Gleichberechtigung. Alles Politik, selbst in Hollywood.

Zu Eric: Der Buch-Eric gefällt mir viel besser, erstens mal weil er da noch lange Haare hat. Und er ist keineswegs brav, aber wenn du weiterliest, wirst du das noch feststellen.

Auch schade ist, dass Bubba in der serie nicht dabei ist.

Positiv finde ich allerdings die Rolle der Jessica in der Serie. Die mag ich irgendwie.

Jenks, du hast Recht, Marianne hat eine vielzu große Rolle gespielt, ich frage mich immer noch warum, es gibt interssantere Figuren, die bisher gar nicht erwähnt wurden, wie z.B. Bubba.
Tara nervt mich auch nur, ich war auch überrascht, dass sie schwarz ist, das muss ich überlesen haben.
Eric sieht/sah während des Lesens in meinem Kopf anders aus, durch die Verfilmung bin ich da beeinflusst aber auch begeistert. Mir fehlen zwar auch die langen Haare , dafür stimmt die Größe, er dürfte nur noch etwas massiger sein, obwohl es so auch in Ordnung ist.
Von Jessica bin ich auch positiv überrascht, ebenso von Alcide (zumindest Optisch ;-)).
Ich freue mich schon auf den nächsten Band, ich glaube es erscheint im Mai.
Weiß schon jemand wann die vierte Staffel als DVD erscheint?

Dadurch, dass ich erst die Serie gesehen und dann die Bücher gelesen haben, war ich von vornherein schon etwas beeinflusst, was das Äußere der Charaktere angeht – und ich muss sagen Eric mit kurzen Haaren gefällt mir wesentlich besser :grin. Ich sehe es genauso, dass man beides unabhängig voneinander betrachten sollte, da die Bücher und TV-Serie teilweise doch stark voneinander abweichen (auch inhaltlich).

Mir gefällt der lockere Schreibstil der Bücher. Ich habe es bisher nicht als störend empfunden.

Der nächste Band steht auch schon meiner Haben-Wollen-Liste :-]. Die vierte Staffel der TV-Serie wird meines Wissens Anfang des Jahres im Pay-TV ausgestrahlt. Hoffe mal, dass die DVDs dann, wie letztes Jahr auch Juni/Juli 2012 erscheinen :-).

Zitat

Original von vingela
Jenks, du hast Recht, Marianne hat eine vielzu große Rolle gespielt, ich frage mich immer noch warum, es gibt interssantere Figuren, die bisher gar nicht erwähnt wurden, wie z.B. Bubba.

Ich freue mich schon auf den nächsten Band, ich glaube es erscheint im Mai.
Weiß schon jemand wann die vierte Staffel als DVD erscheint?

Ja genau! Das habe ich auch schon gesagt. Bubba müsste auch in der Serie auftauchen.
Wann die vierte Staffel auf DVD kommt, weiß ich nicht, aber sie läuft ab Anfang Februar auf SyFy Channel im Pay-TV.

Ich liebe diese Reihe. Es ist so flüssig und gut geschrieben, dass man sich wirklich in die Personen hineinversetzen kann. Ich finde es auch gut, dass die Serie nicht haargenau so ist wie das Buch.