Asa Larsson: Weisse Nacht

  • Asa Larsson: Weisse Nacht
    Inhalt:
    Die Pastorin eines kleinen Ortes im äußersten Norden Schwedens wird bestialisch ermordet. Besonders Männer schienen die weibliche Geistliche nicht zu mögen: Mildred Nilsson hatte mutig ein engagiertes Frauennetzwerk gegründet. Anwältin Rebecka Martinsson recherchiert in diesem Fall auf ganz eigenen Wegen.
    „Dass sie Streit sucht. Dass sie zu offen ist. Dass sie wunderbar ist. Dass sie so gescheit ist. Dass sie nicht ganz gescheit ist.“ So redet man im kleinen Dorf über Mildred Nilsson und die, obgleich mausetot, belebt den spannenden Krimi außerordentlich. Da wird anschaulich und lebendig das Bild einer Frau gezeichnet, die ein auffälliges soziales Engagement an den Tag legte, die sich sogar kompromisslos für das Überleben einer Wölfin einsetzte. „Es gab keinen Raum für Diplomatie und Schmeicheleien.“ Das muss Ärger geben, tödlichen Ärger!


    Meine Meinung
    Der zweite Teil um die Staatsanwältin Rebecka Martinsson.
    Sie befindet hat sich noch immernicht vom dem Trauma erholt, das sie im ersten Teil "Sonnensturm", in dem sie drei Menschen töten mußte durchgemacht hat.


    Sie flieht in ihre alte Heimat um dort zur Ruhe zu kommen und findet sich mitten in der Ermittlungen einer Ermordeten Pastorin sie als sehr aufrührerisch verschriehen war wieder.


    Ich fand den Krimi anführ sich ziemlich zäh und undurchsittich und die Auflösung konnte man erraten, obwohl mir das Motiv nicht ganz klar war.


    Auch enthielt das Buch einen Nebenstrang um eine Wolfshündin die eigentlich mit der Handlung nichts zu tun hatte, außer daß sich die Pastorin für den Schutz der Tiere stark gemacht hat, aber die Tiere spielen ansonsten keinerlei Rolle.


    Ein Tick besser empfand ich diesen Krimi, kann aber die Euphorie um die Autorin nicht verstehen!



    Gruß Janina

  • Originaltitel: Det blod Som Spillts, aus dem schwedischen übersetzt von Gabriele Haefs


    Zur Autorin:
    Åsa Larsson wurde 1966 in Kiruna geboren. Sie arbeitete als Steueranwältin, bis sie beschloss, Autorin zu werden. Mit ihrem ersten Krimi »Sonnensturm« machte sie in Schweden sofort Furore (ausgezeichnet als bestes Krimi-Debut), der zweite Roman »Weiße Nacht« erhielt den schwedischen Krimipreis und stand monatelang auf der Bestsellerliste. Åsa Larsson lebt mit ihrem Lebensgefährten und zwei Kindern in der Nähe von Gripsholm.


    Meine Meinung:
    Weisse Nacht ist die Fortsetzung von "Sonnensturm", den ich nicht gelesen habe.
    Das es sich um eine Fortsetzung handelt, war mir am Anfang nicht klar und war etwas von dem ohnehin verworrenen Anfang irritiert.


    Es geht um den Mord an einer ambitionierten, feministischen Pastorin Mildred Nielson, die die Gesellschaft des schwedischen Dorfes aufzurütteln versuchte und sich den Unmut der männlichen Bevölkerung zuzog.
    Obwohl die Pastorin gleich im ersten Kapitel ermordet wird, ist sie die lebhafteste Figur des Romans und kommt durch viele Rückblicke noch gut zur Geltung.
    Der Schauplatz; 200 km nördlich des Polarkreises ist gut gewählt.
    Rechtsanwältin Rebecka Martinsson, die noch durch Gewalttätigkeiten im ersten Teil traumatisiert ist, wird in den Fall verwickelt. Ebenso, die Polizeiinspektorin Anna-Maria Mella.
    Leider werden alle Figuren nicht so richtig weiterentwickelt. Enttäuschend, da dass so keine nahe Verbindung zu den Figuren zulässt
    Die Ermittlungen ergehen sich in vielen Dialogen und lassen kaum Spannung aufkommen.


    Als Analogie zur Pastorin verstehe ich die isoliert stehenden Kapitel um die Wölfin Gelbbein, die literarisch ambitioniert wirken.


    Immer wieder gibt es doch auch wieder gelungene Abschnitte und interessante Kapitel, in der Gesamtheit funktioniert die Geschichte für mich aber nicht.


    Letztlich also doch ein Schwedenkrimi von der Stange, obwohl viele gute Ansätze vorhanden waren.
    Es gibt einfach zu viele skandinavische Krimiautoren, die vor allem mit der typischen Atmosphäre arbeiten. Nicht immer ist das originell, hier überzeugt es nur gelegentlich. Für harte Krimifans wohl trotzdem genießbar. Im Juli erscheint der 3 Teil der Reihe: "Der schwarze Steg"

  • Hallo Herr Palomar!


    Na Du scheinst ja auch nicht so sonderlich begeistert von dem Buch gewesen zu sein.



    Was meinst Du mit dem Satz?

    Zitat

    Als Analogie zur Pastorin verstehe ich die isoliert stehenden Kapitel um die Wölfin Gelbbein, die literarisch ambitioniert wirken.


    Ich habe de Geschichte um die Wölfin nicht verstanden.


    Meinst du die die Parrallelen zwischen den Schicksal der PAstorin und der Wölfin??


    Gruß Janina


  • Hallo Janina,
    ich glaube in vielen Punkten sind wir uns ja einig. Der Roman ist es sicher Wert gewesen, über ihn nachzudenken.
    Ich hätte mir beim Lesen immer wieder gewünscht, dass ich den Roman mehr mögen würde. Viele gute Ansätze waren ja vorhanden. Aber leider musste ich mich häufig durch die Seiten quälen und meine Begeisterung schwand immer mehr bis zur Verärgerung.


    Die isoliert dastehende Wölfingeschichte hat mich ziemlich irritiert, immerhin war sie gut geschrieben. Aber warum verknüpft die Autorin diesen Handlungsstrang nicht mehr mit der Haupthandlung. So verpufft dieser Teil der Geschichte ins Nichts.
    Das es sich um eine Anlogie handelt, ist eigentlich nur eine Vermutung. Nachweisen kann ich das leider nicht.
    Ich verstehe es so, dass die Wölfin, eine Leitfigur und ihr Verlauf eine mögliche Alternative zur eigentlichen Geschichte darstellt. Wie es anders mit dem schwedischen Dorf und der Pastorin und ihrer Rolle in der Gemeinschaft hätte verlaufen können.


    Vielleicht kann uns ein weiterer Leser des Buches aufklären? :-)

  • Ich habe mit dem Buch begonnen, habe es aber nach ca. 100 Seiten entnervt zur Seite gelegt und die Tatsache, daß es der 2. Band zu einer Reihe ist, von der ich den 1. Teil nicht kenne, hat mein Urteil nur geringfügig beeinflußt.


    Mir hat das Buch nicht gefallen - ganz und gar nicht. Ich fand die Schreibe spröde, schwerfällig und einfach unrund zu lesen.


    Sorry, das ist rein gar nicht mein Ding. Mit Schwedenkrimis hatte ich es bisher noch nicht - dieses Buch wird mich bestimmt aber auch nicht dafür begeistern können. Naja... ich werde ein anderes Mal einen weiteren Versuch in diesem Genre starten - allerdings mit einem anderen Autor,

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich fand ihn leider nicht so gut, und ich gebe zu, daß ich ihn nur wegen des
    sehr gelungenen Covers gekauft hatte. :grin


    Die Autorin hat sicherlich viele und auch gute Ideen gehabt, schreiben kann sie auch, warum nur macht sie dann nichts daraus :wow?
    das hat sich mir wirklich nicht erschlossen.


    Die Wolfsgeschichte fand ich von der Grundidee sehr gut, leider aber weist sie keinerlei Bezug zu dem Rest der Geschichte auf (zumindest keinen, den ich erkennen konnte) so bleibt sie für mich völlig sinnfrei :-(


    enttäuschte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Nach den Meinungen hier brauche ich wohl keinen Blick auf den zweiten Band zu werfen. Schon die Auszeichnung als bestes Krimidebüt für "Sonnensturm" habe ich nicht verstanden. Die Geschichte konnte mich an sich nicht fesseln, die Figuren waren reißbrettartig gezeichnet und zur Hauptfigur Rebekka Martinsson konnte ich als Leserin keinen Zugang finden. Auch die Beziehungen der Figuren untereinander waren für mich nicht nachvollziehbar. Recht positiv in Erinnerung ist mir allerdings die Schilderung der Kristallkirche und ihrer Gemeindemitglieder geblieben.

  • Titel: Weiße Nacht
    Originaltitel: Det blod som spillts
    Autorin: Asa Larsson
    Verlag: Bertelsmann
    Erschienen: Oktober 2006
    Seitenzahl: 384
    ISBN-10: 3570008738
    ISBN-13: 978-3570008737
    Preis: 19.95 EUR


    Zum Inhalt:
    Die Pastorin eines kleinen Ortes im äußersten Norden Schwedens wird bestialisch ermordet. Besonders Männer schienen die weibliche Geistliche nicht zu mögen: Mildred Nilsson hatte mutig ein engagiertes Frauennetzwerk gegründet. Anwältin Rebecka Martinsson recherchiert in diesem Fall auf ganz eigenen Wegen.


    Die Autorin:
    Asa Larsson wurde 1960 in Kiruna geboren und arbeitete lange als Steueranwältin. Ihr Krimi „Weiße Nacht“ wurde 2004 als bester schwedischer Krimi ausgezeichnet. Die Autorin hat zwei Kinder und lebt mit ihrer Familie südlich von Stockholm.


    Meine Meinung:
    Asa Larsson hat einen sehr interessanten Psycho-Krimi geschrieben. Ihr scheinen die handelnden Personen fast wichtiger als die Handlung selbst zu sein. Alle ihre Protagonisten zeichnen sich durch sehr klare Konturen und individuelle Persönlichkeiten aus. Da ist nichts Mainstream. Die Handlung erklärt sich eben in erster Linie auch durch die Verschiedenheit der auftretenden Personen. Die Autorin schreibt ruhig und ohne Hektik, sinnleere Action sucht man vergeblich. Die Spannung dieses Buches entspringt eben auch aus diesem ruhigen Fortgang der Handlung und dem Leser wird klar, dass da einiges unter der glatten Oberfläche nur darauf wartet ans Licht zu kommen. Die Handlung springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her aber der Leser kann diesen Sprüngen jederzeit gut folgen. Menschliches Verhalten wird hier geschildert, dass zwangsläufig in einer Tragödie enden muss. Ein sehr interessanter und durchaus lesenswerter Krimi aus Skandinavien.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Dieses Buch habe ich angefangen und nach ca 100 Seiten wieder von vorne angefangen, weil mir irgendwie der Zusammenhang nicht aufgegangen war. Dann erklärte sich Einiges. Den vorherigen Teil habe ich leider nicht gelesen.


    Ich stecke jetzt mittendrin fest. Es ist nicht spannend. Interessant sind die Gedankengänge von Rebecca Martinson.

  • Weiße Nacht ist der zweite Fall für die Anwältin Rebecka Martinsson. Das habe ich allerdings erst beim Lesen entdeckt. Dennoch bekommt der Leser genug Informationen, sich die vorhergehenden Ereignisse zusammenreimen zu können.


    Asa Larsson hat für dieses Buch den schwedischen Krimipreis 2004 verliehen bekommen. Leise und dem schwedischen Flair der Handlungsorte angepasst, beschreibt sie das Verbrechen. Die Spannung kann sich so langsam aufbauen und hält bis zur letzten Seite. Vorhersehbar ist hier nichts. Kurze Absätze lassen immer wieder einen Perspektivenwechsel zu und damit Zweifel an bereits angestellten Theorien aufkommen. Als Manko empfand ich, dass auch die Zeiten dermaßen gleitend erzählt wurden. Erst im Nachhinein ergaben so einzelne Absätze einen Sinn. Von mir gibt es noch knapp 7 Punkte, weil der Anfang so zäh war, dass ich fast wieder aufgehört hätte. Erst gegen Ende bedauerte ich nicht mehr, dass ich nicht längst ein anderes Buch angefangen habe.


    Nebenbei wird die Geschichte einer Wölfin erzählt. Sie verdeutlicht die Parallelen zwischen dem Tier und der Pastorin, und im weiteren Sinne auch der Anwältin. Alle drei erkämpfen sich ihren Platz in der Gesellschaft/Rudel. Alle drei müssen dringend ihr Leben verändern, um sicher überleben zu können. Die Pastorin wollte die Missstände nicht weiter dulden, war jedoch als einzelne zu schwach für eine Veränderung. Diese Schwäche zeigt die Wölfin ebenso als die neue Rudelwölfin sie verjagt. Die Anwältin versucht, mit ihren negativen Erfahrungen zurecht zu kommen. Auch das hat sie gemein mit der Wölfin. Auch diese geht fort und sucht sich ein anderes Revier. Für den Krimi ist diese eingeschobene Sequenz sicher nicht wichtig. Die Verbindung zum Tierschutz hätte auch anders deutlich gemacht werden können. Vielleicht wollte die Autorin damit einfach nur ihrem Vater eine Freude machen, der wohl mal beim Eisfischen Wölfe gesehen hat, wie im Nachwort zu lesen ist.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Für den Krimi ist diese eingeschobene Sequenz sicher nicht wichtig. Die Verbindung zum Tierschutz hätte auch anders deutlich gemacht werden können. Vielleicht wollte die Autorin damit einfach nur ihrem Vater eine Freude machen, der wohl mal beim Eisfischen Wölfe gesehen hat, wie im Nachwort zu lesen ist.


    Das hatte ich nicht gelesen. Interessant! Es zeigt, wie Kleinigkeiten die Lesarten eines Romans beeinflussen können.
    Die Ausführungen zu den Parallelen Pastorin bzw. Anwältin und der Wölfin finde ich einleuchtend.

  • Über dieses Buch habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und genau das soll wohl auch der Sinn sein. Viele Zusammenhänge sind mir erst im Nachhinein klar geworden.
    Was mir sehr gut gefallen hat, waren die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Personen. Ich finde die ganze Handlung wird durchaus realistisch dargestellt und nicht mit unnötiger Action verziert.
    An einer Stelle hatte ich sogar Tränen in den Augen, weil mir der Tod von Tieren in Geschichten immer sehr nahe gehen.

  • Wie auch schon der erste Teil, "Sonnensturm", war auch dieser Band flüssig zu lesen: spannend geschrieben und mit interessanten Charakteren. Trotzdem kann ich kein positives Urteil abgeben. Rebecka hat sicher im ersten Teil Furchtbares durchgemacht, aber ihr Zaudern und Zögern nervte hier. Auch ihre Beziehung zu ihrem Chef könnte langsam eine Klärung vertragen. Die Kommissarin Anna-Maria Mella hingegen hat mir auch in diesem Roman besonders gefallen, sie ist einfach glaubwürdig. Zwischen Beruf, Familie und Haushalt reibt sie sich auf, bleibt dabei aber überzeugend menschlich.
    Der Mordfall selbst ist spannend und es wird deutlich, wie sehr die Pastorin polarisiert hat. Dabei fand ich sie eher sympathisch, wenn auch ihre Versuche, die verkrusteten Strukturen in der Kleinstadt aufzubrechen, dem Kampf gegen Windmühlen glichen. Viele Personen hatten ein Mordmotiv und erst am Ende wird der Täter offenbar. Das allerdings ging mir entschieden zu schnell und vor allem nicht überzeugend genug. Das tatsächliche Mordmotiv konnte ich nicht nachvollziehen, genauso wenig wie Rebeckas Beteiligung am Showdown. Fast hatte ich den Eindruck, als hätte die Autorin sie um jeden Preis irgendwie unterbringen müssen.
    Den Handlungstrang um die Wölfin habe ich komplett überblättert, der Sinn dieser Seiten hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Mildred war Wolfsschützerin, aber warum wurden deshalb ganze Seiten über das Leben einer einzelnen Wölfin eingestreut? Nur um Parallelen zu den Hauptpersonen wie Mildred oder Rebecka aufzuzeigen, waren diese Passagen einfach zu lang und nicht zum Rest des Krimis passend.



    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

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  • Die Pastorin Mildred Nilsson wird tot in einer Kirche in Kiruna aufgefunden. Während die Kommissarin Anna-Maria Mella zusammen mit ihrem Kollegen Polizeiinspektor Sven-Erick Stålnacke sämtlichen Spuren dieses rätselhaften Falles nachgehen, versucht die psychisch angeschlagene Rechtsanwältin Rebecka Martinsson in Kiruna ihre Vergangenheit aufzuarbeiten.
    Seit ihrem ersten Fall „Sonnensturm “ hat sich Rebeckas Leben auf dramatische Weise verändert. Da sie deswegen krankgeschrieben ist, versucht sie sich in Kiruna von ihren Schatten der Vergangenheit zu lösen. Dort angekommen gerät sie aber immer tiefer in Anna-Maria Mellas undurchsichtigen Fall.
    Mit ihrem ersten Buch „Sonnensturm“ konnte Asa Larsson mich mehr als überzeugen. Bei Rebecka Martinssons zweitem Fall „Weisse Nacht“ blieb die stürmische Begeisterung allerdings leider aus. Nichtsdestotrotz war „Weisse Nacht“ ein spannender und bewegender Krimi. Besonders die Protagonisten glänzten wieder. So werden Rebeckas Probleme glaubhaft thematisiert und dem Leser gut vermittelt. Man spürt einen deutlichen charakterlichen Unterschied zu Band eins.
    Allerdings ist in „Weisse Nacht“ eher wenig Rebecka vorhanden, wenn man den Vorgänger „Sonnensturm“ kennt. Die dominierende Handlung spielt eher in der Vergangenheit und besteht aus den Gedanken und Erfahrungen der Protagonisten, die sie mit dem Opfer Mildred verbinden.
    Auch das Ende war vorhersehbar und zu unbefriedigend, da es für mich zu offen war.
    Ich hoffe nur, dass die Nachfolger wieder besser sind, obwohl „Weisse Nacht“ keinesfalls schlecht war, mir „Sonnensturm“ aber eindeutig besser gefallen hat.
    Rebecka ist mir auch sehr ans Herz gewachsen, deswegen freue ich mich umso mehr auf die folgenden Fälle!


    4 von 5 Sternen!