Gibt es geschlechterspezifische Eigenschaften?


  • Zum didaktischen Teil:
    Gender als Arbeismethode? Ich warte ja immer noch wie das im Konkreten aussehen soll.
    Natürlich würden "ernstzunehmende wissenschaftliche Zeitschriften" (ich zitiere dich mal weiter oben: "Ob die Kriterien der 'gewissen' Kreise die einzig objektiven sind, wäre auch diskussionsbedürftig.") nicht so einen platten Ruf abdrucken.
    Zum historischen Teil:
    Deswegen findest du ja auch so selten Gender-Artikel abseits von Gender-Bänden. :lache


    Zum polemischen Teil:
    Feuer schreien, wenn es brennt, ist meist hilfreich.
    Und Lachen wenn etwas wirklich absurde Komik bietet, ist wenigstens gesund.
    Im Übrigen würde Humor den gender studies oftmals gut tun.


    So. fehlen nur noch die Farbtafeln und wir haben eine eigensinnige Übertragung der Farbenlehre.

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer


    Ganz ohne Diskussion.
    Die Königin natürlich: Mathematik.



    Kurt Gödel, 1931, Theorem der Unvollständigkeit
    Wenn ich mir das so angucke, dann hat auch die Mathematik ihre "schwarzen Löcher", auch wenn ich Dir ganz allgemein betrachtet natürlich insofern Recht gebe, dass die Mathematik zumindest am wissenschaftlichsten erscheint.


    Aber das nur am Rande, ansonsten lese ich dieses spannende Mann-Frau-Thema interessiert mit. ;-)


    Männliche Grüße,


    Doc

  • @waldläufer


    niemand muß eine bestimmte wissenschaftliche Methode benutzen. Wenn diese hier Dir nicht zusagt, laß es einfach sein.


    Als junge Frau an einer Universität steht man heutzutage leider unter dem Druck, sich zu 'Frauen' oder 'Gender' zu äußern. Es sind zum Teil Versuche, etwas in Nischen abzudrängen, auszuschließen und auszugrenzen, wo man hereinnehmen müßte.
    Daraus ergibt sich ein Druck, sich unablässig mit einem 'Frausein' auseinanderzusetzen und dabei nicht den Zeitpunkt festsetzen zu können, wann eine das von sich aus will.
    Die Zuständigkeiten für bestimmte Themen werden in Richtung Studentinnen abgeschoben, wie früher das Kaffeekochen.


    Es ist genauso, als würde man von muslimischen StudentInnen verlangne, daß sie unablässig Themen zum Islam bearbeiten und afrikanische nur über Afrika arbeiten dürften.
    Man wird einfach in eine pro/contra-Gefüge hineingeschoben, ohne daß man es wollte.
    Abwehr ist verständlich und Du bist nicht die erste, von der ich das höre. Noch wirst Du die letzte sein.


    Es zeigt natürlich nur - um zu 'gender' zurückzukehren, daß 'Frausein' in der Wissenschaft ein Politikum ist.


    Daß man über Unterschiede in der Wahrnehmung der beiden Geschlechter spricht, daß man fragt, wie das Verhältnis von Männern und Frauen in menschlichen Gesellschaften geregelt ist, ist z.B. eine Folge des 'Gender'-Blicks. Ebenso wie die Frage nach der Bedeutung von 'männlich' oder 'weiblich'.
    In den Literaturwissenschaften hat es zu einer (Wieder) - Entdeckung einer Vielzahl von Autorinnen geführt, in der Musikwissenschaft zur Entdeckung von Komponistinnen, in der Medizin zu der Frage, ob die Medikation von Frauen nicht anders sein müßte als die von Männern.
    In der Erziehung verstärkt zur Frage, ob Jungen und Mädchen nicht unterschiedlich behandelt werden müssen, beim Lernen z.B. Wir sprechen heut ganz selbstverstädnlich von 'vater-Töchtern' und davon, daß Jungen besodners gefördert weren müssen, wenn sie nicht hinter Mädchen zurückbleiben sollen.
    Der Ruf nach den 'sozialen Kompetenzen' ist nichts als eine Folge von 'Gender'.


    Bitte in all den Beispielen jetzt keine Wertung sehen. Ob die genannten Ergebnisse richtig oder falsch oder gut oder schlecht sind, ist eine andere Frage.
    Es geht mir nur darum, zu zeigen, daß die Frage nach den Geschlechtern den Blick auf die Welt verändern kann. Das Spektrum wird breiter.



    Das sind heutzutage fast selbstverständliche Ansätze und Überlegungen, vielleicht fällt daher die Bedeutung des Blicks, der nach der Beziehung der Geschlechter fragt - und nichts anderes heißt 'gender' - nicht mehr so auf.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Dein Statement ist in sich sehr plausibel und ich stimme fast völlig mit Dir überein, magali.
    Die Frage, was an "Gender" eine Methode ist, bleibt zwar offen, aber es wird um so deutlicher, dass unter "Gender" eine Grundperspektive der Wahrnehmung zu verstehen ist. Man nimmt durch diese Grundperspektive wahr, daß es Männer und Frauen gibt, dass beide Geschlechter bedeutendes leisten, dass beide GEschlechter unterschiedlich wahrgenommen und bewertet werden. Darin ist Gender nicht hoch genug zu preisen. (Wie gesagt, damit wird es nicht zur Methode erhoben, aber als ein Leitkriterium möglicherweise bestimmend auch bei der Wahl der wissenschaftlichen Methode.)
    Sollte dieser Perspektivenwechsel zu einem Gegeneinander führen, wird er immer abgelehnt werden: und zwar als erstes von den Männern, die ihre Pfründe verlieren und dann von den Frauen, die sich plötzlich in einer Konfrontation sehen, die sie nie wollten.
    Sollte die erweiterte Wahrnehmung zu einer differenzierten Betrachtung und zu einem konstruktiven gemeinschaftlichem Umgang mit den Unterschieden führen, wird sie sich auch durchsetzen und das ganz ohne Druck und Emmamäßige moralische Erpressung.


    Allerdings nun doch nochmal der Hinweis: Dein Diskussionsstil nicht nur mir gegenüber trägt nicht unbedingt gut zu einem konstruktiven Miteinander bei.

  • Zitat

    Original von licht


    Allerdings nun doch nochmal der Hinweis: Dein Diskussionsstil nicht nur mir gegenüber trägt nicht unbedingt gut zu einem konstruktiven Miteinander bei.


    Ich habe Dir widersprochen, weil ich der Meinung war, daß Du nicht recht hattest. Wenn zukünftig der Fall eintreten sollte, daß ich finde, daß Du nicht recht hast, werde ich Dir wieder widersprechen.
    Vielleicht tröstet Dich der Gedanke, daß mein Widerspruch auch schon andere Mitglieder dieses Forums ereilt hat?
    Ich halte mich - quel horreur - nicht einmal vor der Administra zurück.


    Und weißt Du, was?
    Mir haben auch schon andere Eulen widersprochen.


    Nobody's perfect.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Doc Hollywood


    Armes Schätzchen. Und dabei habe ich wahrscheinlich nicht mal die Hälfte von dem geschrieben, was ich jeweils über Dich gedacht habe. :lache


    Es liegt möglicherweise am Geschlechtsunterschied. Männer sind so sensibel. Frauen sind es weniger und ich selber bin völlig verroht, ich weiß es gut.
    Deswegen sprach ich oben ja von einem irreversiblen genetischen Defekt.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Mich tröstet das auch nicht. Ich finde es schlicht beschämend, wenn jemand sich auf diese Weise meint profilieren zu müssen. Es gibt hier viele Leute, die viele Leute kritisieren und dabei versuchen, den zu kritisierenden zu verstehen und wahrzunehmen und dann noch sachlich und in einem konstruktiven Ton zu schreiben. Das finde ich völlig OK und dafür ist ein Forum da. Aber vielleicht gehört da dann auch jemand dazu, der das notorisch aufmischen will und Kritik nutzt um andere klein zumachen. Vielleicht ... aber ich fände es schade.

  • Och mist, jetzt erst entdeckt... und jetzt hab ich keine Zeit.


    Aber schnell:


    Mathematik ist nur so lange wissenschaftlich, wie niemand die aufgestellten Annahmen über den Haufen wirft.
    Nach meiner Rechnung wird das im nächsten Jahrhundert passieren. :chen



    Ansonsten bin ich von jeglicher Gender-Diskussion schwer angenervt.
    Ich als Frau in einem Männerberuf (What's this?) bin vor allem im letzten Jahr hauptsächlich darüber gestolpert, daß es so etwas wie eine Frauenquote, eine Frauenbeauftragte und ähnliches gibt. Hätte es dies alles nicht gegeben, hätte ich meinen Weg sehr viel schnell gehen können und wesentlich weniger Diskussionen führen müssen.


    Wie ich bereits in einem alten Thema über die Zeitschrift Emma schrieb.
    Das Thema Gleichebrechtigung der Geschlechter ist überholt und nicht mehr aktuell.
    Jeder der sein nicht weiterkommen auf sein Geschlecht schiebt, macht sich damit nur lächerlich.


    Jedes Geschlecht hat Attribute, die das andere nicht oder nur in geringer Ausprägung aufweist. (Ausnahmen bestätigen die Regel...)


    Ungleiches gleich zu machen ist das Ziel der Gleichberechtigung und da dies unmöglich ist, wird diese absolute Gleichberechtigung nie stattfinden.
    Und das ist auch gut so!


    Geschlechtsspezifisches Beispiel:
    Gestern mußten wir einen Gullideckel (ca. 25 kg) 5 M weit schleppen. Mit absoluter Selbstverständlichkeit, hat diesen Job mein männlicher Partner übernommen. Im Gegensatz zu einigen Emanzen, bin ich auch nicht mal ansatzweise auf die Idee gekommen, meine dienstliche Fähigkeit dadurch unter beweis zustellen, daß ich dieses Teil, das immerhin mehr als die Hälfte meines Körpergewichts wiegt, auch nur einen cm bewege.


    Anders herum ist es eindeutig meine Aufgabe, eine weinende Unfallbeteiligte zu trösten. eben weil eine Frau dort leichter durchdringt, als ein Mann, dessen trötstender Arm, auch sehr leicht mißgedeutet werde kann...



    Gegenbeispiel: (Oder auch die Ausnahme der Regel)
    Bei einem liegengebliebenen Fahrzeug ist es auch ganz klar meine Aufgabe nachzusehen, ob ich vielleicht was reparieren kann, nicht weil ich mich plötzlich als Frau in einer Männerdomäne beweisen muß, sondern weil ich mich mit Autos verwunderlicherweise besser auskenne, als mein Kollege.


    2. Gegenbeispiel.
    Kinder, entgegen anderen weiblichen Personen, kann ich mit Kindern einfach überhaupt nicht und überlasse weinende und blöckende Blagen ohne zu zögern dem männlichen Part an meiner Seite. Bin ich jetzt deshalb weniger weiblich?


    Werde ich belächelt oder weniger ernstgenommen, wenn ich als Frau an einem Auto herumschraube oder in einer Besprechung das Wort ergreife?
    Definitiv NEIN, denn ich weiß, wovon ich rede und wie ich mich ausdrücke. Es mag sein, daß Frauen es mal schwer hatten ernstgenommen zu werden, diese Zeiten sind aus meiner Sicht lange vorbei.
    Jede Frau, die sich nicht durchsetzen kann oder als nicht kompetent angesehen wird, grefit jedoch immer noch sofort zu der Entschuldigung, daß sie ja als FRAU nicht ernst genommen wird, anstatt sich selbst und ihre tatsächliche Kompetenz zu hinterfragen.


    Ganz ehrlich es gibt Frauen, die kann auch ich nur schwer ernst nehmen, weil sie versuchen als etwas zu erscheinen, was sie nicht sind. Nämlich als Männliche Alphatypen, anstatt sich auf etwas einzulassen und das darzustellen, was sie sind, nämlich weibliche Alphatypen....



    Mist ich bin abgeschwiffen und jetzt komm ich auch noch zu spät zur Arbeit, übrigens laut meinem Chef eine typisch weibliche Eigenschaft, weil immer nur ich zu spät komme und ich die einzige Frau bin... :kiss

  • Ich lese mit. Interessiert. Sehr interessiert. Und sehe bei dieser sich auf einen sehr überschaubaren Eulenkreis beschränkenden Diskussion absolut keinen Bedarf, irgendwelche Beiträge hier in Schubladen zu stecken, die offensichtlich von anderen aufgemacht werden.


    Das einzige, was mich im Moment interessiert, ist, ob ich nicht anregen sollte, diesen unter "Allerlei Buch" eingruppierten Beitragspunktesammlungsdiskussionsthread in den Bereich "Diskussionen - Weltgeschehen" zu verschieben. Aber es kann natürlich sein, dass diese nüchterne Herangehensweise zu männlich ist. Oder zu weiblich. Oder zu emanzipiert. Oder so.

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Gute Idee, denn da hab ich es schon 2x irrtümlicher Weise gesucht. :grin


    @BJ


    Ich finde schon, dass man heute immer wieder für Dinge, die wir beide zB ganz normal sehen, belächelt wird.
    Es gab eine Zeit, da war es völlig normal das Frauen in "Männerdomänen" Fuss fassten, Männer den Haushalt machten weil Frau arbeiten war und gleichgestellt für den Lebensunterhalt sorgte. Aber das war in den letzten Jahren wieder rückläufiger. Finde ich. Ein gutes Beispiel sind da die mM nach dusseligen Diskussionen um das neue Scheidungsrecht. :rolleyes

    _______________________
    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Neues Scheidungsrecht? Was meinst du denn damit- das geplante neue Unterhaltsrecht?


    Im übrigen, natürlich gibt es ihn, den Kampf um Pfründe und die Frauen haben ihn kollektiv schon so oft verloren, dass man sich darüber nur wundern kann. Im Krieg gab es nur Strassenbahnschaffnerinnen, logischerweise, die Männer mussten sich im Felde erschiessen lassen, während denFrauen die Fetzen um die Ohren flogen. Aber ich habe in meiner Jugendzeit in den 70ern dann das Geschrei erlebt, dass Frauen in der StraBa unmöglich seien, wegen der hohen Kosten, da müsste man zu viele Toilettenpausen einplanen und entsprechende Entsorgungsstationen errichten. Da wurde ein Rückzug widerspruchslos hingenommen. Auch viele Forschung mit dem Aspekt Hirnforschung hat eigentlich das Ziel die blöden Kerle, deren Abidurchschnitt erheblich unter dem der Weiber liegt (Formulierung Absicht) zu schützen, sie können ja nicht dafür und wenn das Credo der Coedukation mal wirklich stürzen würde, dann könnten sich die Herren Wissenschaftler gleich geruchsdichte Unterhosen im Vorratspack kaufen. Aber Credo kommt eben vom Lateinischen ich glaube.

  • Zitat

    Original von magali
    @waldläufer


    niemand muß eine bestimmte wissenschaftliche Methode benutzen. Wenn diese hier Dir nicht zusagt, laß es einfach sein.


    Schon.
    Aber: Art. 5 Abs. 1 GG
    Und: wenn die "gender studies" aufgrund mangelnder eigener Lehrveranstaltungen und dem Anspruch der Interdisziplinarität in mein Studium eingreifen, weil irgendwelche aufgeblasenen Pseudo-Feministinnen aus nichtigen Gründen (sagen wir einfach: nicht vorhandenen...) eine Vorlesung sprengen (Sommerloch?) oder ich in einem Seminar zur Literaturwissenschaft nicht über einen Mann -und zwar Thomas Mann- schreiben darf, weil "er" keine "sie" ist...
    naja, für meinen Geschmack habe ich zu viel "gender studies praxis" erlebt.




    Dem Rest des Beitrages stimme ich aber zu.

  • Zitat

    Original von Babyjane


    Mathematik ist nur so lange wissenschaftlich, wie niemand die aufgestellten Annahmen über den Haufen wirft.
    Nach meiner Rechnung wird das im nächsten Jahrhundert passieren. :chen


    Nö.
    Die aufgestellten Annahmen werden mittels mathematischer Methoden "umgeworfen" und gerade dieser Prozess spielt sich innerhalb gewisser Vorgaben und Bedingungen ab, die Mathematik als Mathematik kennzeichnen.
    Annahmen werden auch in der Philosophie umgeworfen. Mittels philosophischer Methoden. Das nennt sich eben Philosphie.

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    auch wenn ich Dir ganz allgemein betrachtet natürlich insofern Recht gebe, dass die Mathematik zumindest am wissenschaftlichsten erscheint.


    Nein, sie ist es.
    Welche Disziplin ist denn wissenschaftlicher?


    (Bitte verwechsel Wissenschaft nicht mit absoluter Wahrheit oder gar Fehler-bis-Lückenlosigkeit... Mathematik hat die wissenschaftlichste Methodik- und an der Methodik misst sich der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.)


  • 1. Ich finde es schwierig, von seinem eigenen Lebenskontext auf alle übrigen schließen zu wollen.


    2. Etwas irritiert bin ich, weil ich mich in die 80er Jahre zurückversetzt fühle. Ich dachte Diskussionen à la "Darf ein Mann einer Frau die Tür aufhalten" hätten wir überwunden.


    3. Ich teile deine Auffassung "Ungleiches gleich zu machen ist das Ziel der Gleichberechtigung" nicht.

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer


    Nein, sie ist es.
    Welche Disziplin ist denn wissenschaftlicher?


    (Bitte verwechsel Wissenschaft nicht mit absoluter Wahrheit oder gar Fehler-bis-Lückenlosigkeit... Mathematik hat die wissenschaftlichste Methodik- und an der Methodik misst sich der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.)


    Das hängt aber doch vom jeweiligen Wissenschaftsverständnis ab.

  • Zitat

    Original von taki32
    Das hängt aber doch vom jeweiligen Wissenschaftsverständnis ab.


    Hm - Wissenschaftlichkeit an Methodik (die wiederum im Konkreten sich unterscheidet, im Allgemeinen aber Prinzipien unterliegt) zu binden und Wissenschaftsrichtungen dagegen an jeweiliges Objekt und vor allem darauf bezogene Fragestellung, ist m.E. kein gesondertes oder fachspezifisches Verständnis. Welches andere Verständnis meinst du denn?

  • Darauf bezog sich meine editierte Ergänzung:
    im konkreten unterscheiden sich die Methoden.
    Im Allgemeinen unterliegen sie gemeinsamen Prinzipien, siehe Wissenschaftstheorie und Methodologie.


    Die Steigerung ist mir egal.