Falsche Empfehlungen ???

  • Gerade vor kurzem hatten mein Vater und ich wieder das Thema. Derzeit wird überall (zumindest in unserer Region) von Hohlbein das Buch "Katzenwinter" angeprießen. Allerdings für Kinder ab 10 Jahren.


    Als ich damals 12 war, wurde mir von einer Buchhändlerin "Der Greif" empfohlen. Mein Vater hat das Buch dann genommen und zuerst gelesen und gemeint: Das ist noch nichts für dich.


    So sieht er es auch wieder bei Katzenwinter.


    Was meint ihr ? Werden Kindern Bücher empfohlen, die sie noch nicht verstehen können ? Woher kommt das ?


    Hauptsache Geschäft ?????

  • kenn die von dir angesprochenen Bücher jetzt zwar nicht, aber zu den falschen Empfehlungen möchte ich ganz einfach mal eine Vermutung anstellen ;)


    Kann es vielleicht sein, dass die Leute die "falsche" Bücher empfehlen, (hinsichtlich Alters und Geschmack des Lesers) die Bücher vielleicht selbst nicht gelesen haben, sich nur auf den Klappentext beziehen, oder auf irgendeneine Inhaltsangabe von irgendjemand die sie irgendwo mal gehört haben beziehen ?

  • Zitat

    Original von dg9tm
    Was meint ihr ? Werden Kindern Bücher empfohlen, die sie noch nicht verstehen können ? Woher kommt das ?


    Hauptsache Geschäft ?????


    Es wird eine Mischung aus Unkenntnis des Inhalts (und des Schreibstils) und aus kommerziellen Gründen sein. Ich verweise dabei gerne auf den HP-Hype und die Herr-der-Ringe-Filme. Dort wurde ja auch von vielen Eltern unkritisch eine gemachte Meinung übernommen - schliesslich gibt's ja HP-Spielzeug (Lego, etc.), HdR-Actionfiguren, etc. etc. Und damit das Zeug auch an's Kind gebracht werden kann, werden dann eben Altersfreigaben unterlaufen und mit einem Riesenwerbeaufwand suggeriert, dass das genau das Richtige für die Kleinen ist.


    Bei Büchern erwarte ich persönlich bei einer Empfehlung, dass das Buch auch vom Verkäufer (oder Referenzkindern :-) ) gelesen wurde, um eine glaubwürdige Aussage zu treffen. Die Verkaufshitlisten kann ich mir auch selber runterbeten und die sagen m. E. nach auch überhaupt nichts über die Qualität einer Publikation aus.


    Gruss,


    Doc

  • Zum einen das und zum anderen gehen da die Meinungen oft auch auseinander.


    Ich finde, man sollte die Altersempfehlungen individuell handhaben, da auch jedes Kind ein Individuum ist. Was das eine intellektuell schon versteht und auch gut verarbeitet, kapiert das nächste vielleicht noch nicht und das übernächste Kind bekommt vielleicht sogar Alpträume von dem Buch oder Film.


    Das setzt aber natürlich voraus, daß man sein Kind gut einschätzen kann und sich für die Materie interessiert. Viele Eltern setzen ihr Kind halt leider gedankenlos für die Glotze und lassen es jeden Mist ansehen. Oder sie lassen es im Kino alle möglichen Filme sehen, die für sein Alter eigentlich noch gar nicht geeignet sind. Oder sie lassen ihre Kinder Bücher lesen, nur weil ein Riesenhype darum gemacht wird... Ich bin zum Beispiel der Meinung, daß nicht alle Harry Potter-Bücher KINDERbücher, sondern schon eher JUGENDbücher sind (gebe aber zu, daß ich bisher "nur" die Hörbücher gehört habe).


    Ein vernünftiger Umgang mit diesen Altersfreigaben setzt aber natürlich auch Interesse für die Freizeitbeschäftigungen des Kindes voraus, und ein Interesse, sich auch selbst mit der Materie zu beschäftigen. Das heißt, im Zweifelsfall ein Buch auch mal selbst zu lesen oder sich wirklich eingehend über den Film zu informieren.


    Vielen Eltern ist das leider zuviel Aufwand.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich habe dazu gerade eine entsprechende Antwort im HP 3-thread geschrieben.


    Auch Erwachsene neigen manchmal dazu einen Film oder ein Buch falsch einzuschätzen, weil sie es eben nicht mit den Augen und dem Empfinden eines Kindes sehen. Grad bei HP habe ich oft gehört, dass Kinder damit umgehen könnten, grade angesichts der vielen brutalen Filme auch Zeichentrickfilme, mit denen sie konfrontiert werden. Schon allein aus diesem Grund muss man vorsichtig sein. Nicht weil sie eh schon geschädigt sind, kann man ihnen noch mehr zumuten, umgekehrt wird ein Schuh draus und man tut gut daran, sehr genau zu überlegen, was man sie grade noch sehen/lesen lassen kann und wo man besser den Hebel rumwirft.


    Ich werde meine Kinder nicht in Watte packen, aber andererseits genau überlegen, was ich freigebe und was nicht. Im Ernstfall überlege ich mir halt, wie ich es ihnen vermitteln kann. Wenn die Argumente sich quasi aufdrängen, dann kann ich das ihnen gegenüber auch gut verkaufen.

  • Als ich angefangen habe zu lesen, hat mein Vater sich immer zuerst die Bücher angesehen, ggf. sogar gelesen und dann entschieden : kannst du lesen oder halt nicht.
    Aber bis auf das eine (Der Greif), waren sonst alle Bücher in Ordnung und gerade dies war das einzigste, das mir empfohlen wurde. Um das Buch wurde damals, wie heute um Katzenwinter, ein Riesentrubel gemacht. Stand bei den Jugend und Kinderbüchern.

  • Zitat

    Original von dg9tm
    Was meint ihr ? Werden Kindern Bücher empfohlen, die sie noch nicht verstehen können ? Woher kommt das ?


    Hauptsache Geschäft ?????


    Also ich kann nur für mich oder uns (im Laden) sprechen. Wir fragen immer, was die Kinder sonst so lesen, damit man vergleichen kann, ob sie Altersentsprechend lesen oder vielleicht ein wenig weiter, bzw. zurück sind. An ein oder zwei Beispielen kann man ganz gute Rückschlüsse ziehen und dann dementsprechend ein Buch heraussuchen.

  • Naja, Wolke, du kennst ja die Diskussion um die Fähigkeiten des Personals in Buchläden. Da kannst du ganz schön auflaufen.
    Ich weiß nicht, ob du den "Greif" kennst. Das Buch hat einen Hintergrund, der für ein Kind von 10 oder 11 Jahren einfach noch nicht fassbar ist. Gut, es liest vielleicht die Geschichte, findet sie spannend oder nicht, aber es versteht den wahren Inhalt noch nicht. Mene Tochter war damals sehr aufgeweckt und so manche Szene, die sie aufgrund der Tiefsinnigkeit nicht erfassen konnte, hätte einige Alpträume zur Folge gehabt.
    Ähnlich war es mit Katzenwinter. Sie hat es erst gelesen, als sie reif genug war, die Zusammenhänge herzustellen und auch die tieferen Bedeutungen zu erfassen.
    Ich finde es sehr gefährlich, wenn man Bücher so bedenkenlos in eine Kathegorie einstuft, ohne die Auswirkungen zu beachten. Da sind wirklich die Eltern gefordert.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Hmm ... ich befürworte eine behutsame Kontrolle im Falle audiovisuelle Medien (Film, PC-Spiele etc.) - was Literatur angeht, habe ich das immer als Zensur empfunden.
    Ich bin in einer Wohnung aufgewachsen, in der es keinen Raum ohne Bücher gab: Sie standen in Regalen, türmten sich auf dem Boden, auf Beistelltischen und Nachtkästchen. Bücher waren Gegenstände des täglichen Lebens.
    Meine Mutter hat mir nie die damals erhältlichen moralinsauren Kinderbücher vorgelesen, sondern Sagen erzählt - Ovids Metamorphosen rauf und runter, Vergil, Homer, die Nibelungen, Mittelalterliche Epen wie Parzifal, Iwein und selbstverständlich auch Grimms Märchen.
    Als ich 4 war konnte ich lesen - keine Ahnung, wie ich es erlernt habe. Es war einfach allgegenwärtig. Bücher waren Normalität, und wir besaßen keinen Fernsehen. Wie hätten meine Eltern mich von schwerer Kost fernhalten sollen? Mit welcher Begründung?


    In Familien, die lesen, wird viel gesprochen, man liest sich oft gegenseitig vor, redet darüber, das Kind kann fragen und bekommt - hoffentlich! - Antworten.
    Meine Große schnappte sich mit 12 den "Steppenwolf" - sicherlich keine altersgemäße Lektüre. Aber es gab uns die Gelegenheit, über sehr vieles zu sprechen. Z.B. über Drogen und über Spießigkeit (die Araukarie im Treppenhaus!) und darüber, alt, einsam und verbittert zu werden.
    Wenn ein Kind von einem Buch überfordert ist, wird es das Buch weglegen - bei einem Film ist das anders: Der Sog des audiovisuellen Mediums wirkt ähnlich wie das Vorlesen. Audiovisuelle Medien haben etwas Autistisches, Suchtwirksames - Bücher sind passiv und geduldig.


    Selbstverständlich darf man Kinder nicht allein lassen mit ihren Fragen - aber Bücher zu verbieten, weil ein Kind nicht reif genug sei, alles "richtig" zu verstehen, klingt in meinen Ohren nach Zensur wie in alten Tagen. Gibt's bei mir nicht. :grin


    Herzliche Grüße,


    Iris :wave

  • Ich schließe mich Iris' Meinung an.


    Ich denke, dass in einem Haushalt, wo überall Bücher herumstehen, es unmöglich wäre, die Kinder davon fernzuhalten. Außerdem lockt das Verbotene doch erst so richtig, das weiß ich von mir selber. Ich habe mir zuhause bei meinen Eltern gerade diejenigen Bücher aus dem Regal gefischt, von denen mir abgeraten wurde und diese dann heimlich gelesen. Meist hab ich kaum was verstanden, aber das war egal. Und geschadet haben mir solche Bücher nicht (denke ich *grübel*)


    Aber selbstverständlich achte ich beim Bücherverschenken schon auf das Alter, die Reife und die Aufnahmefähigkeit des Kindes.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Ich würde beim Bücherkauf, egal, ob für mich, meine Freundin oder ein Kind, sowieso immer selbst in das Buch schauen und mir ein Bild davon machen. Klar ist es schwierig, wenn man das zu beschenkende Kind nicht gut kennt. Trotzdem würde ich mich nicht auf einen Verkäufer verlassen, da bin auch ich selbst für eigene Bücher schon dermaßen falsch beraten worden...


    Und wenn das Kind selbst dabei ist, kann es doch auch selbst schauen, wofür es sich interessiert.


    Als ich klein war, durfte ich lesen, was ich wollte und habe keinen Schaden daran genommen. Alpträume hatte ich wegen ganz anderer Dinge...


    Was ich eher kritisch finde, sind sehr altmodische Vorstellungen von Geschlechterrollen und Kindererziehung. Ich war ganz entsetzt, als ich vor einigen Jahren nochmal Mary Poppins, ein Hanni-und-Nanni-Buch und Susanne Barden gelesen habe. Vorenthalten würde ich es Kindern deswegen nicht, aber ein wenig mit ihnen darüber sprechen....


    Und da ich sowieso gerne Kinderbücher lese, werde ich mir sicher das eine oder andere bei meinem Patenkind ausleihen, wenn es über das Bilderbuchalter hinaus ist. Und Eltern, die gerne lesen, können sich ja auf diesem Wege auch über die Literatur ihrer Kinder informieren.


    Dass Eltern aber erstmal alles lesen und dann entscheiden, das hier kann mein Kind lesen, das nicht, finde ich sehr merkwürdig. Denn letztlich ist vieles einfach eine Geschmacksfrage. Bei der Menge, die ich gelesen habe, hätten meine Eltern außerdem früher leider kaum arbeiten können, sondern sich hauptsächlich damit beschäftigen müssen, meine Bücher vorzusortieren. ;-) Und einiges ganz umsonst, weil ich daran gar kein Interesse gehabt hätte.


    Freut' Euch, wenn Eure Kinder lesen! Ich kenne ein paar lesende Eltern, die ziemlich unglücklich sind, weil ihre Kinder daran so gar kein Interesse haben.


    Viele leserattige, äh, büchereulige Grüße
    Jaleh

  • viele für das entsprechende Alter unpassende Bücher werden verschenkt, weil sie In sind und die ganze Welt davon spricht, siehe Harry Potter. Oft implizieren die Schenker auch ihre eigenen Interessen auf die Beschenkten und überraschen Kinder mit solchen Büchern.
    Zum Dritten wird das zu beschenkende Kind oft auch in seiner Entwicklung überschätzt gemäß der Aussage: "Dieses Buch mag ja für alle anderen Neunjährigen zu schwierig sein, aber unser Kleiner schafft das schon."


    Nicht vergessen sollte man auch die sogenannten Notkäufe. Man weiß, das Kind, dem man etwas schenken will, liest gerne, daher kauft man ein Buch. Selber hat man nicht den geringsten Dunst und greift in Kaufhäusern und Buchsupermärkten, in denen es keine bis kaum eine Beratung gibt, einfach blindlings zu.


    Manchmal wünschen sich aber Kinder auch ein bestimmtes Buch, das ein etwas älterer Freund bereits besitzt und für das sie selbst noch zu jung sind. Auch hier wird aus Gedankenlosigkeit in der Buchhandlung einfach zugegriffen.


    Hier eine Frage: Welche BuchverkäuferInnen fragen den Kunden, ob das von ihm gekaufte Buch auch zu dem Alter des Kindes passt, das es erhalten soll?


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Ich finde, dass die Altersempfehlungen eigentlich völlig unangebracht sind. Ich meine, wenn es sich wirklich um Kinderbücher handelt, wo hauptsächlich Bilder drinnen sind und die so für die Altersgruppe 5 - 10 gedacht sind, dann ja. Aber darüber liest doch sowieso schon jeder, was ihm gefällt.
    Ich hab mir auch mit 12 einen Stephen King gegeben und festgestellt, dass er mir nicht liegt (was sich auch nach 6 Jahren nicht geändert hat *seufz*). Ebenso lese ich heute Bücher, die für Leute zwischen 12 udn 14 bestimmt sind.
    Ich glaube, man sollte das alles nicht so eng sehen. Dass ich einem Kind kein Porno-Buch gebe ist irgendwie klar, ebensowenig ein Buch, wo das Blut schon aus dem Umschlag fließt. Da muss man sich als Elternteil eben umhören oder - wie dg9tm's Vater - eben selbst lesen und für das eigene Kind entscheiden.


    Andererseits seh ich jetzt an meiner Schwester, dass die eigentlich schon auf ihr Alter zugeschnittene Bücher liest. Sie ist grad in so einer reality-phase (so nenn ich das immer :-)), wo sie sich lauter Drogen/Prostituierten/Selbstmord/Magersucht/Schwangerschaft als Kind-Bücher reinzieht.


    @dg9tm: Ich kenne beide Hohlbein-Bücher, die du genannt hast und hab mit denen auch mit etwa 11 angefangen. Ich hatte zwar schon viel Leseerfahrung, aber ich glaube, dass die meisten Kinder, die mit 10 schon so dicke Bücher lesen WOLLEN, diese sicher auch verstehen und ihren Spaß dran haben.


    Mein persönlicher Fazit: Altersbeschränkungen als HINWEIS wahrnehmen, sich aber nicht darin verbeißen.


    Wendy

  • Altersbeschränkung ist in dem Sinne doch manchmal recht gut.
    Bei mir hat nie jemand die Bücher vorher gelesen - wahrscheinlich weil ich auch so die einzige Bücherfanatische bin in der Familie.. *grübel*
    Aber ich wurde von meinem Onkel (der aber leider nicht in der Nähe wohnt) schon früh angewiesen, hohe Literatur zu lesen. Er meinte, mit 10 sei ich soweit und brachte mir diese Schinken. Manches verstand ich wirklich nicht und damals hatte ich auch keinen Bock - sowas zu lesen. ich verstand es auch einfach nicht - ich wusste nicht was "hohe Literatur" ist - damals hab ich mich hauptsächlich mit Spielen beschäftigt und Pferdebücher.


    Na ja, was das Kino angeht. Bin dafür, dass da mehr kontrolliert wird.


    Und sonst - mittlerweile kontrollieren ich meine kleine Schwester.
    ich schaue schon drauf, was sie liest - welche Sendungen sie im Fernsehen sieht.. (macht ja sonst keiner.)

  • Ich denke Altersangaben koennen helfen einen gewissen Anhaltspunkt zu bekommen GERADE wenn man eben keine Zeit das Buch vor der Weitergabe an ein Kind selber zu lesen. Denn das koennte ich beim besten Willen nicht immer machen.


    Aus meiner eigenen Kindheit weiss ich genau, dass ich sehr oft Buecher gelesen hab, die 2-4 Jahre UEBER meinem Alter waren, z.B. mit 10 Jahren Buecher gelesen, die ab 14 empfohlen wurden. Ich war eben immer schon eine fleissige Leserin :-)


    Bei meiner Tochter sieht es aber ganz anders aus. Fuer sie ist deutsch eine schwache Sprache und sie liest selber nur Sachen, die mindestens 2-3 Jahre UNTER ihrem Alter liegen. Im englischen liest sie selber Sachen, die fuer ihr Alter so empfohlen werden. Wird ihr aber vorgelesen liebt sie auch Sachen, die eigentlich fuer wesentlich aeltere gedacht waren. Ihr hat HP schon mit 6,5 Jahren total Spass gemacht!!! Ein paar Sachen gingen dann einfach ueber ihren Kopf hinweg. Aber ich denke in 1-2 Jahren ist sie soweit die Buecher nochmal selber zu lesen und bekommt dann sicherlich noch eine andere Perspektive.


    Denn eins sollte man bei kindern nicht vergessen: sie lesen fast alle Buecher mehrmals. Und das hat natuerlich auch einen grossen Einfluss darauf was wie gut verstanden wird.


    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix in Canada
    Denn eins sollte man bei kindern nicht vergessen: sie lesen fast alle Buecher mehrmals. Und das hat natuerlich auch einen grossen Einfluss darauf was wie gut verstanden wird.


    Meine Beiden machen das nicht. Da hätten sie bei dem riesigen Angebot an guten Büchern auch gar keine Lust dazu.


    Gruss,


    Doc

  • Doc,


    das ist interessant, dass deine Kinder keine Wiederholungsleser sind. Ich hab es als Kind viel gemacht, auch weil ich sehr schnell unsere Buecherei durch hatte und immer lange auf neues warten musste. Heut mach ich es NIE. Auch meine Kinder lesen gerne Sachen zweimal. Nur nicht bei grossen Serien, die sich vom Inhalt eh alle sehr aehnlich sind (z.B. Junie B. Jones, Nancy Drew).


    Gruss
    Beatrix

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich