Geklaut bei Amazon:
Unter dem Pseudonym Myles na gCopaleen spendet Flann O'Brian den Lesern seiner Kolumne für die 'Irish Times' Trost und Rat in vielen wesentlichen Fragen des Lebens. Ausgewählt und kongenial übersetzt wurden die Texte von Harry Rowohlt.
Das habe ich heute gelesen und für mittelprächtig befunden.
Die Kolumnen sind schräg, entsprechen aber nicht unbedingt meinem Sinn für Humor. Mit einer Ausnahme: Die Story, in der er "bildungsbeflissenen Emporkömmlingen empfiehlt, die eben erworbene Bibliothek von 'Buchhandhabern' erst einlesen zu lassen", fand ich witzig. Hat mich ein wenig an die Diskussionen hier über "1 Meter Goethe, bitte" erinnert.
Je nachdem, wieviel Geld man ausgeben will, bekommt man seine Bücher dann wahlweise mit Eselsohren bis hin zu reingekritzelten Kommentaren zurück *hihi*.
Ganz nett, aber wer das Buch nicht liest, hat eigentlich auch nix verpasst.