Inhalt (von cinema):
Zwei Singles finden die Liebe ihres Lebens: Drew Barrymore und Hugh Grant treffen Mitten ins Herz – Ein Song Für Dich kommt ebenfalls dabei heraus.
Der Zug der Zeit ist an ihm vorbeigerauscht, und Alex Fletcher (Hugh Grant) hat vergessen, rechtzeitig aufzuspringen. In den Achtzigern mit dem Duo PoP schwer angesagt, schlägt sich der Sänger jetzt mehr schlecht als recht durch. Die Comeback-Chance naht, als Superstar Cora Corman (Haley Bennett) ihn auffordert, rasch einen Titel für ihr neues Album zu schreiben. Gut, dass sich Sophie (Drew Barrymore), eigentlich für die Bewässerung der Pflanzen in Fletchers Apartment zuständig, als ein Naturtalent erweist: Sie ist der geborene Songwriter. Zu zweit nehmen die beiden den Wettlauf mit der Uhr auf. Regisseur Marc Lawrence („Ein Chef zum Verlieben“) hält perfekt die Balance zwischen Komödie und Romanze: Es wird geliebt und gelästert, und auf den Kuss folgt unweigerlich das Chaos. Vor allem aber gibt es viel zu lachen. Ähnlich wie in „Dreamgirls“, dem Musikfilm mit Beyoncé um den Aufstieg der Motown-Soul-Veteranen Diana Ross & The Supremes, haben auch in „Mitten ins Herz“ die Designer und Requisiteure ganze Arbeit geleistet. Der Film beginnt mit einem Video der imaginären Gruppe PoP, das den Look der Achtziger perfekt imitiert und zugleich witzig karikiert. Kein Zweifel, Hugh Grant hätte auch als Popstar Karriere machen können. Sein Hüftschwung hat den Sex-Appeal eines Leoparden in der Paarungszeit. Und Drew Barrymore spielt so entspannt, als hätte sie ihr ganzes Leben Pflanzen begossen und Herz auf Schmerz gereimt. „Mitten ins Herz“ ist ein Film wie ein guter Robbie-Williams-Song, nur länger: 104 Minuten Urlaub im Paradies. Wer älter als 30 ist, fühlt sich hinterher zehn Jahre jünger, alle anderen spüren ihre Jugend doppelt intensiv.
Originaltitel: Music and Lyrics, USA 2007
Regie: Marc Lawrence
Darsteller: Drew Barrymore, Hugh Grant, Haley Bennett, Brad Garrett, Kristen Johnston, Jeremy Karson, Spenser Leigh, Billy Griffith, Jason Antoon, Emma Lesser
Länge: 104 Min., FSK: ab 0, Kinostart: 08.03.2007
Meine Meinung:
Ein absolut unterhaltsamer Gute-Laune-Film mit einem grandiosen Hugh Grant und einer sympathischen Drew Barrymore.
Die 80-ziger leben schon in dem Video vom Anfang :anbetwieder auf.
Zudem hat Hugh Grant ja selbst gesungen.
Diesen Film kann ich jedem empfehlen, der Lust auf gute Unterhaltung hat und sich an die 80-ziger erinnern will. Und der Hüftschwung von H. Grant wird langsam legendär.
Klasse gemacht.