Bessy wird als Dienstmädchen bei Frau Anabella Reid angestellt und soll ausser ihrer Arbeit zusätzlich noch jeden Tag in einem Büchlein aufschreiben, was sie gemacht und auch was sie gedacht hat. Als Bessy durch Zufall hinter ein Geheimnis von Arabella Reid kommt, benutzt sie ihr Tagebuch, um der Frau einen Streich zu spielen, der dann allerdinfs Konsequenzen hat, die Bessy sich nicht vorstellen konnte und die sie auch nie gewollt hätte.
Die Idee dieses Buches fand ich interessant, leider ist die Umsetzung nicht gut gelungen. Das Buch wird aus der Sicht von Bessy beschrieben. Die vielen derben Ausdrücke sind vielleicht durch ihre mangelhafte Bildung zu erklären und gewollt, der schwatzhafte Ich-Stil war mir jedoch zu modern für einen historischen Roman und hat mich das ganze Buch über gestört.
Ganz viele Passagen wurden langweilig in die Länge gezogen und haben schlussendlich gar nichts zum Buch beigetragen.
Alles in allem vergebe ich 4 von 10 Punkten.