Titel: Die Aufgeregten
Autorin: Karin Kersten
Verlag: Suhrkamp
Erschienen: Januar2007
Seitenzahl: 264
ISBN: 3518458299
Preis: 9.00 EUR
Die Autorin:
Karin Kersten studierte Komparatistik in Göttingen und Berlin. Heute lebt sie in Berlin. Sie hat u.a. Djuna Barnes, Doris Lessing und Virginia Woolf übersetzt.
Inhalt:
Was wäre, wenn der Sinn des Lebens das Leben selbst ist? Das wäre doch eine ziemlich aufregende Möglichkeit. »Hochinteressant!« würde Karla Distelkamp, Schriftstellerin »sine spe«, rufen und umgehend einen neuen Schreibversuch wagen. Ihre Freundin Ella Hermann hat leider keine Zeit für die ganz großen Fragen: Sie muß sich um die Löcher im Dach jener Mühle kümmern, die sich die beiden Aufgeregten im Zuge ihres Selbstverwirklichungsdrangs angeschafft haben. Um den drohenden Ruin abzuwenden, soll Karla ihre hochtrabenden literarischen Pläne aufgeben und endlich den »Großen Groschenroman« schreiben. Den Roman, den das Leben selbst schreibt. Schon sind wir mitten in einer Geschichte, prall wie eine Wundertüte. (Quelle: www.amazon.de)
Meine Meinung:
Nach 120 Seiten habe ich dieses Buch weggelegt – ganz einfach aus dem Grunde, weil ich es schlichtweg nicht verstanden habe. Inhalt und Sinn dieses Buches sind mir verborgen geblieben – andere mögen es verstehen, mir wurde dieses Verstehen nicht zuteil.
Das Buch beginnt mit folgender Textstelle:
„Ist es nicht so? Auf vielen Straßen setzt der Lärm plötzlich aus, und man erkennt ihre Stille. Es sind, spürt man in solchen Augenblicken, eigentlich stille Straßen, und das Laute, ihr Lärm ist nur das, was kommt und geht, wie die Wolken vor dem Blau des Himmels das Unbeständige sind.“
Bereits hier auf der ersten Seite war ich versucht, das Buch wegzulegen, habe dann aber bis zur Seite 120 durchgehalten – mehr war leider nicht drin.
Bin sehr an den Meinungen anderer Leser interessiert.