'Projekt: Sakkara' - Kapitel 12 - Ende

  • nach einer langen erzählung des auftraggebers scheinen im oktober 2006 alle fäden entwirrt. aber auch auf ihn wartet noch eine überraschung durch seinen alten freund.
    verständlich, dass patrick und peter sich etwas "benutzt" vorkommen. allerdings winken ihnen ja eine ausreichende finanzielle entschädigung und die aussicht auf weitere abenteuer.
    zwischen patrick und melissa gibt es also kein happy end. schade. aber irgendwie deutete sich das ja ohnehin schon früher an.
    dass melissa jetzt die neue hüterin wird, ist zwar überraschend, aber nachvollziehbar.
    insgesamt eine spannende geschichte, die geschichtliche fakten angenehm mit fabulierungskunst mischt.
    auf jeden fall wird interesse am bisher nicht gelesenen band 1 und hoffentlichen fortsetzungen geweckt.
    vielen dank und weiterhin viel erfolg!


    lg
    :anbet
    :wave

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Ich hab es nun auch zu Ende gelesen und muss sagen, dass ich geteilter Meinung bin.


    Der Schreibstil ist gut, flüssig zu lesen. Was mir nicht so gut gefällt sind die Zeitsprünge. Ich muss immer wieder zurückblättern um zu sehen wieviel Zeit vergangen ist von einem Sprung zum nächsten.
    Weniger gut gefällt mir auch, dass Peter & Patrick immer gleich auf Anhieb alles finden.
    Und das nach so langer Zeit wo sie sicherlich nicht die einzigsten waren, die danach suchten.
    Und das das Gesuchte auch immer noch vorhanden war und nicht von irgendjemand verschleppt, versteckt etc worden ist.


    Was ich toll fand war der Dialog zwischen Peter und den Typen von der Sekte. Der hat die ganz schön in den Senkel gestellt. :lache


    Was ich überhaupt noch nicht kannte war der Begriff 'Sektierer'. Gibt es den so wirklich?


    Die Spannung zum Schluß des Buches fand ich gut aufgebaut. Ich mochte nicht aufhören mit dem Lesen.
    Das mit Melissa war überraschend letztendlich, das Oliver mit dem James identisch ist kam nicht überraschend. Irgendwie hatte ich so etwas in der Richtung vermutet.


    Fazit: ich würde 7 von 10 Punkten geben.

  • Der Lacher des Abschnitts (S. 349): Patrick stellt sich und Peter als Mr. Wesson und Mr. Smith vor. :rofl Herrlich!


    Und dann taucht der anhängliche Amerikaner auf - schade, dass er zum Opfer wurde, ich hab ihn irgendwie dann doch ganz gerne gemocht :-(


    Zitat

    Original von drehbuch
    zwischen patrick und melissa gibt es also kein happy end. schade.


    Einspruch! *g* Gottseidank! :grin Sonst hätten wir die Dame beim nächsten Abenteuer am Ende noch dabei gehabt :yikes Also ich finde, der neue Job passt zu ihr, auch wenn ich mich aufrichtig entschuldigen muss, mein Misstrauen war wohl unbegründet :lache


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Was mir nicht so gut gefällt sind die Zeitsprünge. Ich muss immer wieder zurückblättern um zu sehen wieviel Zeit vergangen ist von einem Sprung zum nächsten.


    Gerade die Zeitsprünge haben mir besonders gut gefallen! Vor allem, wie sich die beiden Ebenen immer mehr räumlich "zueinander" bewegt haben - wenn man das so sagen kann.


    Einige Überraschungen gibt es noch, doch alles löst sich zu einem runden und schlüssigen Ende auf: Die Identität von James ist geklärt, das Motiv von Oliver Guardner für seinen Auftrag an Peter & Patrick tritt hervor und alles fügt sich zusammen - nicht jedoch ohne genug Spielraum für ein weiteres Abenteuer zu lassen! :-]




    Mein Fazit:


    Andreas Wilhelm bleibt auch in dem 2. Band nicht nur seinen beiden gegensätzlichen und sehr sympathischen Protagonisten Peter Lavell und Patrick Nevreux, sondern auch den mysteriösen Geheimnissen längst vergangener Zeiten treu. Wer bereits bei Projekt Babylon dabei war, wird sich an viele Szenen erinnern, die hier nochmals kurz aufgegriffen werden und dabei positiv überrascht sein, wie sich Andreas Wilhelm in diesem Buch gesteigert hat. Der Spannungsbogen ist runder, die Handlungsstränge - spannend in Szene gesetzt durch abwechselnd erzählte Ereignisse aus der Gegenwart und den 30er Jahren - ergänzen sich wunderbar und auch die Charaktere bleiben ihrer Linie treu, ohne jedoch langweilig zu wirken. Im Gegenteil, man trifft gute alte Bekannte wieder und begibt sich mit ihnen in ein neues Abenteuer, das sie dieses Mal nach Ägypten führt. Ägypten - hier ersteht es mit all seinen Geheimnissen, Mythen und Legenden wirklich vor dem geistigen Auge des Lesers - viele Informationen werden in der richtigen Art und Weise präsentiert, die den Spannungsfluss nicht unterbricht, sondern hilfreiches Hintergrundwissen bietet. Ein gelungener spannender Abenteuerroman, bei dem man selbst Lust bekommt, sich ausführlicher mit den Geheimnissen des alten Ägyptens zu beschäftigen! :anbet


    Lieber Andreas, vielen Dank für spannende Lesestunden, für den Appetit auf mehr Ägypten, den du bei mir wieder geweckt hast und nicht zuletzt für die Begleitung der Leserunde! Auch beim dritten Teil werde ich wieder mit von der Partie sein! :wave

  • So, ich bin beim Ende des Buches angelangt und vieles hat sich aufgeklärt.


    Dieses zweite Buch mit Peter und Patrick hat mir um einiges besser gefallen wie das erste. Auch ich habe für mich eine deutliche Steigerung festgestellt. :anbet Und ich freue mich auf den dritten Teil. :-)


    Danke für die Begleitung der Leserunde, Andreas. :wave

  • Jetzt bin ich auch schon im letzten Teil angekommen. Der Roman lässt sich so locker und entspannend lesen, dass es eine Freude ist.
    Zudem rätsle ich auch nicht so viel wie in Projekt Babylon sondern lasse alles erst einmal auf mich zukommen und genieße. :-]

  • Irgendwie hatte ich doch die richtige Vermutung, das Melissa nicht zufällig auf Peter und Patrick in Hamburg trifft. Es war alles von vornherein in die Wege geleitet. Auch gut fand ich das Patrick und Melissa nicht zusammen gekommen sind. Patrick bekommt die Stefanie nicht aus dem Kopf und sie scheint auch noch eine Rolle zu spielen.
    Traurig fand ich schon das der Ami gestorben ist.


    Zu Ende zu war es ja noch mal richtig spannend. :-) Guardner ist der Hüter und natürlich auch James, der schon damals versucht hat, das Werk seines ermordeten Vater weiterzuführen.


    Und es wird weitergehen mit Peter und Patrick. :-] Da freu ich mich ja schon auf den dritten Teil.

  • Soeben habe ich auch den Roman beendet und war sehr zufrieden.
    Wie der Handlungsstrang von 1941 und James Identität aufgelöst wurde, war sehr geschickt.
    Beim Finale bleiben Peter und Patrick gelassen. Oliver Guardner und Al Haris sind da in ihren etwas pathetischen Ansprachen, die keine Diskussionen zulassen, emotionell zwar erhaben aber aufgewühlter. Melissa scheint das große Los gezogen zu haben, aber irgendwie scheint mir, dass ihre neue Position als Hüterin auch wieder nur eine neue, diesmal positivere Form als das Sektenleben ist, einen besonderen Sinn im Leben zu finden. Ein normales Leben wird das aber auch nicht werden. Vielleicht hätte man aus Melissas Rolle noch mehr machen können, so kommt sie nicht ganz heran an Stefanie.
    Ein abschließendes Fazit schreibe ich noch im Rezensionsthread.


    Andreas, vielen Dank für das gelungene Buch und für die Leserundenbegleitung.

  • Hallo ihr,


    das freut mich wirklich sehr, dass euch das Buch gefallen hat! Man gibt sich immer viel Mühe, und es ist nicht immer klar, was in dem einen oder dem anderen Fall funktioniert hat, wo die Stärken liegen und die Schwächen. Die Geschmäcker sind ja auch (zum Glück) alle sehr unterschiedlich, und dann kommt ja auch noch der eigene hinzu.
    Ich habe aus der letzten Leserunde viel Informatives mitgenommen, und habe den Eindruck, dass es etwas genutzt hat. Also auch an alle Leser ein großes Danke.


    Was Melissa angeht, Herr Palomar, nein, sie kommt nicht an Stefanie heran. Solle und durfte sie auch nicht. Denn wer weiß, vielleicht gibt es ja noch ein (echtes) Wiedersehen? :zwinker


    Während Peter in diesem Buch derjenige ist, der die Lösung intellektuell vorantreibt, war es in diesem Buch Patricks Rolle, sich vom absoluten Flegel ein wenig geistig weiterzuentwickeln und eher in den "handwerklichen" Dingen tätig zu werden (hm ... geht das als Pleonasmus durch?).


    Wie schon im ersten Buch sind auch hier ein Haufen heimlicher Fährten gelegt, die auf den Folgeband hinweisen. Und wer nach dem dritten nochmal in den ersten guckt, wird sogar da schon kleine Spuren des Rätsels Lösung finden.
    Nun, bis dahin fließt noch einiges Wasser die Elbe runter. Ich hoffe, der dritte Band kommt dann ebenfalls so gut an. Alles löst sich auf, alles wird gut, es gibt einen Hund und die Liebe triumphiert. Naja, vielleicht sterben auch alle - an diesen Details arbeite ich noch :engel


    Lieben Gruß,


    Andreas


    PS: Wer aus Hamburg kommt, kann zu meiner multimedialen Lesung im Planetarium kommen, am 20.4. um 19 Uhr., inklusive kurzer Show über die Sterne der Pharaonen (und ein Glas Wein im Anschluss)
    Mehr Infos und Anmeldungen hier: http://www.vattenfall.de/eventsystem/app/veranstaltungen.jsp?programId=141&view=authors&authorId=1508 (runterscollen)
    Ich würde mich freuen!

  • Jetzt habe auch ich das Buch beeendet.
    Ich muss sagen, der Showdown war wirklich spannend und atemlos. Und auch hier hat mir besonders die Verknüfung der zwei Zeitebenen gefallen.


    Mit meiner Vermutung über den älteren Herren ganz im ersten Leserunden-Thread hab ich wohl direkt ins Schwarze getroffen. Und dann lese ich auch noch auf S.426:
    "Aber Namen sind Schall und Rauch, wie ein deutscher Dichter zurecht feststellte." (...)
    Wohl nicht nur ein deutscher Dichter, sondern auch eine deutsche Leserundenteilnehmerin (und ich hab wirklich nicht geschummelt...Ehrenwort!)


    Insgesamt hat mir Projekt Sakkara noch besser gefallen als sein Vorgänger.:fingerhoch Vielleicht liegt es am Hintergrund, denn die ägyptische Mythologie finde ich spannender als mittelalterliche Verschwörungstheorien. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß das Buch auf keiner so hohen intellektuellen Ebene wie Projekt Sakkara spielt, sondern es mehr "Action" gibt. Zudem sind die theoretischen Anteile wahnsinnig spannend und man kann sie auch aus dem Kontext des Buchers heraus nehmen und für sich etwas lernen (insbesondere Peters Vortrag bei der Paläo-SETI Konferenz über Wissen und Verantwortung)


    Beim abschließenden Band bin ich auf jeden Fall wieder dabei, ich hoffe es dauert nicht mehr so lange und wenn ich richtig aufgepasst habe:lupe,
    dann ahne ich auch schon, wohin es Peter und Patrick führen wird.


    An Andreas: Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde und für das Beantworten der Fragen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und bis zum hoffentlich nächsten Mal!

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • @ Andreas:
    :wow Nur drei bände??? :-(


    Ich nehm an, es geht endlich mal nach Südamerika... denn da wollte ich schon immer mal literarisch Ufonauten verfolgen...


    Was ist mit den Archiven vom Gelben Kaiser, die da irgendwo in China rumgammeln müssten?


    In Australien müsste es auch tolles aus der Traumzeit geben...


    Man könnte im schwarzen Meer Unterwasserentdeckungen von Atlantis-Archiven machen...


    Im hintersten Kaukasus könnte man sich ja dann noch immer umsehen, und meinetwegen dann in band 6 oder 7 erschossen werden, oder in einem der archive auf nimmerwiedersehen verschwinden... ;-)

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Hallo MagnaMater,


    du hast Recht, Potential gibt es in der Kulturgeschichte genug. Aber ich gebe mir sehr viel Mühe mit jedem einzelnen Buch, versuche, jedem etwas mehr Tiefe zu geben, als einem normalen Abenteurroman, und ich erzähle eine große zusammenhängende Geschichte, die einen Anfang und ein Ende hat. Das soll keine Endlos-Seifenoper werden. Nicht nur, weil ich auch gerne mal etwas anderes schreiben möchte, sondern auch, weil es die Bücher trivialisieren, beliebig machen würde.


    Mit Südamerika kann ich nicht dienen. Jedenfalls nicht für Peter und Patrick. Vielleicht aber in einem anderen Buch? Ich schätze dass ich grundsätzlich immer mal wieder mit anderen Kulturen, Ländern und Zeiten zu tun haben werde ...


    Lieben Gruß,


    Andreas

  • @ Andreas
    :nonosechs oder sieben bände sind nicht endlos... ich geb mich auch mit fünf zufrieden, aber drei, nö, das ist dieser Trilogie-wahn, den ich gar nicht unterstütze, lass dir was einfallen...


    und man kann überall binnen kürzester zeit sehr tief gehen...
    mein inzwischen verstorbener professor K. Spindler sagte, als er mir bei meinem ersten seminar gleich den ersten referattermin über die festung von Zambujal und das ENL/FBZ portugals gab und ich protestierte 'waas, ich kenn mich in Portugal überhaupt nicht aus, und über das dortige ENL weiss ich schon gar nichts!', 'ein archäologe muss fähig sein, sich binnen vier wochen in ein ihm völlig unbekanntes gebiet so einzulesen, dass er es schafft, einen vor fachleuten hieb- und stichfesten aufsatz darüber zu verfassen - und das hier ist nur ein 25 minuten referat vor genauso ahnungslosen mitstudenten.'


    Ich nehme an, das gilt erst recht für einen schriftsteller...


    EDIT: Es gibt übrigens in dieser kuriosen (naja, sieht aus wie alle mittelmeerischen und schottischen stein/bronzezeitburgen) festung der kupferzeit an der w-küste Portugals schmuck aus kaurimuscheln des indischen ozeans, nur um das hier mal festzuhalten, dass der horizont um 3000/2800-erheblich weiter war, als man sich das allgemein so denkt.


    ach, übrigens, hab ich gesagt: :anbetp 364: ROFL :rofl :anbet das ist ja noch viel besser als der vortrag am anfang. :anbet


    thannxx! :anbet

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • So, jetzt bin ich auch durch und es hat Spass gemacht.


    Zitat

    original von milla
    Ein gelungener spannender Abenteuerroman, bei dem man selbst Lust bekommt, sich ausführlicher mit den Geheimnissen des alten Ägyptens zu beschäftigen!


    Diesem Fazit schließe ich mich 100%ig an, wobei mich Jason Miles' Theorien am meisten interessieren.


    Der ganze Roman war richtiges Kino für den Kopf, das fiel mir vor allem in der Szene auf, als Al Harris mit Melissa das Tor durchquerte. Das war richtig filmreif.


    Eine weitere reife Leistung war die Zusammenführung der Handlungsfäden Gegenwart und III. Reich. Es hat zum Schluss toll gepasst, ohne dass irgendetwas konstruiert wirkte.


    Der einzige Wermutstropfen war für mich die finale Höhlenexpedition. Das war mir ein bisschen lang. Ich fühlte mich an Wolfgang Hohlbein erinnert: Noch ein Gang und und noch ein Durchgang und noch eine Höhle ... Aber das war wirklich die einzige Länge, die mich gestört hat.


    Und eine Frage blieb zum Schluss offen: Die Funktion des Artefakts, mit dem Guardner Peter und Patrick geködert hat, wäre noch aufklärungsbedürftig gewesen.


    Zitat

    original von MagnaMater
    Im hintersten Kaukasus könnte man sich ja dann noch immer umsehen,


    Ja, diesen Wunsch nach dem Schauplatz des dritten Teils unterstütze ich..


    Aber egal wo er spielt, ich freue mich auf den dritten Teil und bin bestimmt bei einer Leserunde wieder dabei.

    "Ein Tag ohne Lesen ist wie eine Sünde.
    Ein Tag ohne den Gang in die Wälder ist ein Versäumnis."
    Peter Handke, Schriftsteller

  • Ich bin auch endlich mal fertig :grin eigentlich war die Umzugsplanung ja auch total anders, aber nun ja...gestern abend konnte ich das Buch dann durchlesen, aber Mr.Hexe hat den PC blockiert :fetch


    Zitat

    Original von milla
    Der Lacher des Abschnitts (S. 349): Patrick stellt sich und Peter als Mr. Wesson und Mr. Smith vor. :rofl Herrlich!


    :rofl Das war wirklich DER Lacher des Buches, grandios!


    Melissa bekommt zum Schluss eine neue verantwortungsvolle Aufgabe, durch die sie ihrer eigentlichen Suche doch auch wieder treu bleibt und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich sie eigentlich aus einem anderen Blickwinkel betrachtet hatte. Aber es wäre ja auch langweilig gewesen, wäre das Buch so vorhersehbar gewesen!


    Zitat

    Original von milla
    Der Spannungsbogen ist runder, die Handlungsstränge - spannend in Szene gesetzt durch abwechselnd erzählte Ereignisse aus der Gegenwart und den 30er Jahren - ergänzen sich wunderbar und auch die Charaktere bleiben ihrer Linie treu, ohne jedoch langweilig zu wirken.


    *unterschreib*


    Zitat

    Original von HerrPalomar
    Wie der Handlungsstrang von 1941 und James Identität aufgelöst wurde, war sehr geschickt.


    Das Buch macht einen wirklich neugierig auf weitere ausgiebige Recherchen zum Thema Ägypten, wenn ich nicht durch den Umzug so genervt und gestresst wäre, würde ich das auch jetzt angehen, aber so mache ich es nächste Woche in Ruhe.
    Toll fand ich die Rückblicke auf „Projekt Babylon“, wodurch denjenigen Appetit auf die Lektüre gemacht wird, die den Vorgängerband noch nicht gelesen haben.
    Ich freue mich schon jetzt auf ein drittes Abenteuer mit Peter und Patrick, es ist doch immer wieder schön, alte und vor allem sympathische Bekannte wiederzusehen.


    Andreas, herzlichen Dank für die Leserundenbegleitung und beim dritten Buch bin ich auch gern wieder dabei und grübele schon jetzt, wo es Peter und Patrick diesmal führen wird.


    Wird es zum dritten Buch auch wieder einen Trailer geben? Diese Idee find ich ja mehr als klasse und die Trailer sind jedes Mal sehr gelungen!


    Bianca