Diese Inhaltsangaben machen mich wahnsinnig!

  • das schlimmste ist wenn da nur zitate auf der rückseite stehen!aber diese sache mit weltbild und so ist echt nervig und baut ,bei mir zu mindestens, keine spannung auf!!
    aber das mit diesen vergleichen ist auch so ne sache aber es stimmt meistens wirklich nicht und ich kauf die auch meistens nicht weil mir das einfach zu blöde ist nen abklasch von irgednwas zu lesen!lieber das orginal!!!





    vlg *maike*

    »Diese Geschichte ist authentisch. Ich kann es bezeugen, denn es ist mir passiert. Inmitten der Hölle hat meine Mutter für mich einen Garten Eden geschaffen.« Raphael Sommer

  • Wenn überhaupt überfliege ich die Klappentexte nur um zu schauen ob mir die grobe Richtung gefällt. Bei mir bekannten Autoren lese ich die Klappentexte schon teilweise gar nicht mehr. Viel zu oft habe ich früher ein Buch auf Grund eines interessanten Klappentextes gekauft um dann feststellen zu müssen, dass der Klappentext Schreiberling das Buch wahrscheinlich nicht gelesen hat :fetch

  • Zitat

    Original von *maike*
    das schlimmste ist wenn da nur zitate auf der rückseite stehen!vlg *maike*


    Wenn es Phrasenzitate irgendwelcher Pseudokritiker sind, verstehe ich das, aber wenn es eines aus dem Buch selber ist, dann finde ich es gut.


    das sich selten beirren lassende eyre

  • Zitat

    Original von denlia
    Viel zu oft habe ich früher ein Buch auf Grund eines interessanten Klappentextes gekauft um dann feststellen zu müssen, dass der Klappentext Schreiberling das Buch wahrscheinlich nicht gelesen hat :fetch


    Ja, das hab ich auch schon öfter mal festgestellt. Der Klappentext hörte sich wahnsinnig toll an und ich dachte, wow, das muss ja ein klasse Buch sein. und als ich dann die ersten 100Seiten gelesen habe, musste ich nochmal den Klappentext lesen, um mich zu überzeugen, dass ich auch das richtige Buch in der Hand habe... da denkt man echt, die haben das Buch gar nicht gelesen und einfach irgendwas verfasst, was sich gut anhört.

  • soo etwas hasse ich auch!wenn man sowas nicht machen will,also das buch lesen und dann einen ordenlötichen klappentext schreiben,solte man es einfach lassen!!!







    vlg *maike*

    »Diese Geschichte ist authentisch. Ich kann es bezeugen, denn es ist mir passiert. Inmitten der Hölle hat meine Mutter für mich einen Garten Eden geschaffen.« Raphael Sommer

  • Mich nervt sowas auch immer. Das ist für mich total abschreckend. Aber kann man sich auf die Kritik von Weltbild etc. verlassen? Oder machen die das bei den guten Büchern auch? Nerven würden mich diese dauernden Fragen in den Inhaltsangaben auch, aber ich glaube bei ein paar Büchern würde ich noch mal wo anders nach Kritik suchen.

    Zur Zeit in Arbeit:


    Smorrebrod in Napoli - Sebastian Schnoy
    A Star called Henry - Roddy Doyle

  • Ich glaube schon, dass die Kritik meist besser ist, als das Buch eigentlich ist.


    Warum? Na, damit sich die Bücher verkaufen ...



    Deshalb lese ich lieber die Kritiken der Leser. Hier z.B. die Kritik der Eulen. :-)

  • Natürlich ist die Klappentextkritik von Weltbild immer gut. Wer würde denn im Laden ein Buch kaufen, auf dem steht:
    Langweiliges Neuntlingswerk eines erfolglosen Möchtegerns, voll sprachlicher Katastrophen und holperiger Handlungsfäden.?

  • Zitat

    Original von Eny
    Natürlich ist die Klappentextkritik von Weltbild immer gut. Wer würde denn im Laden ein Buch kaufen, auf dem steht:
    Langweiliges Neuntlingswerk eines erfolglosen Möchtegerns, voll sprachlicher Katastrophen und holperiger Handlungsfäden.?


    Ja, wer würde das Buch bei so einer Kritik schon kaufen ...


    Aber wenn man immer wieder ein schlechtes Buch liest, das von Weltbild beispielsweise gute Kritik bekommen hat, dann wird man beim nächsten ja schon misstrauisch.
    Also denke ich, dass sie gutes über gute Bücher schreiben (ach was) und auch gute Kritik bei so la la Büchern abgeben. Und bei den schlechteren schreiben sie einfach gar nichts.


    Könnte ja auch sein. :gruebel Bin mir aber gerade nicht sicher, ob die bei einem Buch auch mal keine Kritik abgeben. ?(

  • Zitat

    Original von eyre
    Bin immer noch für Originalauszüge des Buches auf den Klapptext.



    Stimmt, das ist auch okay. So wie bei "Drachenreiter" oder "Der Herr der Diebe".
    Aber eine Inhaltsangabe will ich trotzdem. Wenn nicht auf die Rückseite, dann innen ins Cover.

  • Heute hab ich auf irgend einem Buch gesehen - weiss nicht mehr welches:


    Das ist ein super Buch mit einem tollen Inhalt. - Freundin (Zeitschrift)


    Natürlich nicht wortwörtlich ;-)
    Na ja - wenn die Freundin sagt es ist gut, dann müssen wir das alle kaufen... ;-) worum es darin ging weiss ich immer noch nicht ;-)
    Allerdings sind mir Bücher suspket, die in der Freundin vorgestellt werden....


    Ich finde übrigens Ausschnitte aus Büchern oder die ersten Zeilen als Klappentext auch besser als Inhaltsangaben oder so...

  • Ich fände es interessant so jemanden mal zu treffen, die Meister der Inhaltsangabe die uns solch wunderbare Sätze schenken:


    "Ein fesselndes Buch mit tollen Illustrationen" oder auch "Ein großartiges Buch."

  • Am hilfreichsten sind für mich immer noch die Zitate von bekannten Schriftstellern, die die Geschichte auf dem Rück-Cover kommentieren. Die können sich ausdrücken, schwafeln nicht und zu guter Letzt hat man als Leser zumindest den Eindruck, eine ernst gemeinte Aussage über den Inhalt in der Hand zu halten. Das Gegacker von irgendwelchen Frauenzeitungs-Journalistinnen finde ich persönlich eher ermüdend. Ich lese sie dann gar nicht mehr.

  • Bei Weltbild spare ich mir sowieso immer den Blick auf die Rückseite eines Buches. Nicht nur wegen dem wenig aussagekräftigen Text, sondern weil man die nicht gerade kleinen Preisaufkleber treffsicher über den Text auf der Rückseite geklebt hat.
    Ich weiß gar nicht, was mich da mehr nervt, der Text oder der Aufkleber. :fetch

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Ich mag weder Vergleiche noch Zitate aus irgendwelchen Zeitungen. Auf der Rückseite möchte ich einen informativen und interessanten Text finden, der mir mit wenigen Worten vermittelt, was mich in dem Buch erwartet, und bitte ohne zuviel über die Geschichte zu verraten. Ich finde einfach, dass auch das Cover, der Klappentext und die Rückseite ein Teil des "kreativen" Produkts sind.

  • Der Blick auf die Rückseite gibt mir höchstens einen ersten Anhaltspunkt. Gerade bei mir völlig unbekannten Autoren will ich erst mal anschmökern. Meist entscheidet die erste Seite dann über Kauf oder Nichtkauf.


    Ausnahmen mache ich nur bei sagenhaft günstigen Amazon-Schnäppchen. Da kaufe ich auch mal die Katze im Sack.


    Die Prädikate "Bestseller", "Spannung pur" etc. sind mir völlig wumpe und entsprechende Aufkleber kommen sofort nach Kauf runter. Aber dazu gibt es ja auch einen eigenen Thread. :grin


    Ob ein Buch wirklich "Spannung pur" bietet oder "das Beste seit xxx" ist, das entscheide ich schon selbst für mich. Das braucht mir kein Verlagsfuzzi zu sagen. :schlaeger

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)