ZitatOriginal von magali
It is a truth universally acknowledged that a Fallen Woman of a good family must, soon or late, ....
Bis dahin habe ich tapfer widerstanden, aber das war zuviel. Das Buch ist eben auf meiner Amazon-Wunschliste gelandet und wird bei der nächsten Großbestellung einbezogen. ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Recht so, Nikana! 
Jetzt bleibt noch abzuwarten, was Delphin macht... 
Seufz.
Jetzt schwärmt Magali auch noch so rum.
Magali, mach doch sowas nicht. Ich bin zwar schreiberisch grad recht selten hier, aber mitlesen tue ich schon noch und dann kommst Du daher und suchst mich in der Unterführung, äh quatsch, führst mit in Versuchung... aiiiiiiiiiii
Pelican,
Du hängst in Unterführungen rum??? 
Kann man da gut lesen?
Aber Robins würde sich auf Deinem SUB gut machen. Obwohl ich das Cover bescheuert finde.
Das mußte mal gesagt werden, jawoll!
ZitatOriginal von magali
It is a truth universally acknowledged that a Fallen Woman of a good family must, soon or late, ....
Jetzt muss ich das auch lesen...
ZitatAlles anzeigenOriginal von magali
Ehrlich gesagt, ist Heyer zu gut für eine Persiflage. Ihr eigener Stil ist bereits ironisch.
Über ihre Sprache kann man streiten, die Sätze sind kompliziert und verschachtelt, es sind Sätze zum Lesen, nicht zum Sprechen. Man merkt es bei den Dialogen, da würde man sich die Zunge brechen, wenn man so einen Satz laut sagen würde. Sie liebt Partizipialkonstruktionen
Es gibt aber wunderbare Pointen, running gags etc.
Historisch ist es völlig korrekt, sie kannte offenbar jede Zeile, die zwischen ca. 1800 und 1820 geschrieben und gedruckt wurde. Die historischen Fakten sind ganz unaufdringlich eingearbeitet, man merkt kaum, daß es historisch ist, so echt klingt alles. Alltäglich, normal
Die Hauptersonen sind recht differenziert charakterisiert, finde ich immer, wenn es auch Typen gibt, die in jedem Buch auftauchen.
Insgesamt ist der Blick auf die Welt natürlich ein konservativer, es gibt oben und unten, aber das ist historisch ja auch korrekt.
Nachdem ich meinen ersten Heyer mit großem Bedauern beendet habe (Rezi zu "Cotillion"), kann ich das voll und ganz unterstreichen.
Was den Vergleich mit Madeleine E. Robins betrifft - nein, da muss man nichts vergleichen. Die Bücher sind völlig unterschiedlich, auch wenn sie in der gleichen Zeit spielen mögen. Mir gefällt Robins noch besser; ich weiß nicht, ob die Krimihandlung dem Ganzen eine klarere Linie gibt oder ob Robins ihre Handlung für mich einfach überzeugender angelegt hat. Aber sprachlich stehen sie sich nicht viel nach, und ich will unbedingt von beiden Autorinnen mehr lesen.
Ich muss zugeben, dass ich allgemein neugierig auf mehr "Regency" geworden bin. Bisher dachte ich ja immer, das seien Arztromane auf Englisch... und ehrlich gesagt, ein bisschen sind sie das ja auch (obwohl fast keine Ärzte drin vorkommen). Aber wenn alle Arztromane so intelligent geschrieben wären, könnte man ja glatt zugeben, dass man sowas gerne liest! 
ZitatAlles anzeigenOriginal von Delphin
Delphin:
[x] mag Jane Austen
[x] interessiert sich für London und die Gesellschaft um 1800
[x] kann Englisch
[ ] mag die Bücher, die MaryRead mag, meistens auch
Uta:
[x] mag Jane Austen
[x] liest gern Krimis
[x] interessiert sich für London und die Gesellschaft um 1800
[x] kann Englisch
[ ] mag die Bücher, die MaryRead mag, meistens auch ? - 
Das muss ich erst noch in Erfahrung bringen
[x] hat "Point of Honor" schon seit längerem im SUB
Das Buch rutscht dann mal nach oben im Stapel. 
Liebe Grüße
Uta