"Du bist mein Augenstern" Ursula + Stephan Lebert


  • Ja genau, ich fand das interessant, was die Mutter geschrieben hat, nicht das was der Sohn geschrieben hat.
    Und diese Kommune die du glaube ich meinst, da gab es überhaupt gar keine Berichte zu dem Nachher der Ehe, es ging nur um das Nachher der Kommune. Und das fand ich richtig doof.

  • Zitat

    Original von Sterntaler


    Ja genau, ich fand das interessant, was die Mutter geschrieben hat, nicht das was der Sohn geschrieben hat.
    Und diese Kommune die du glaube ich meinst, da gab es überhaupt gar keine Berichte zu dem Nachher der Ehe, es ging nur um das Nachher der Kommune. Und das fand ich richtig doof.



    Stimmt da hast du recht. Dann war das mit dem "Nachher" das ich noch im Kopf hatte, das Paar mit der "offenen Beziehung". Aber auch das fand ich interessant.


    Aber du hast schon recht. Der Teil, der von der Mutter geschrieben wurde, war der bessere.

  • Zitat

    Original von Ronja


    Aber auch das fand ich interessant.


    Ja auf jeden Fall! Das war mit das Interessanteste!
    Da war sogar mal der Nachbericht so, dass er auch wirklich was zu dem Paar beinhaltete und nicht nur Blabla von dem Sohn.

  • Habe es gestern angefangen, bin mit der Geschichte des ersten Paares fertig. Und fand es bis jetzt gut...........


    Mit den Bildern habe ich mir schon überlegt, ob die wohl nur in der gebundenen Ausgabe drin sind?:gruebel
    Auf jeden Fall würde ich die Bilder zu gerne sehen, ich finde das wichtig. :-(
    Hätte man die in der TB-Ausgabe nicht auch unterbringen können?

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Habe es gestern angefangen, bin mit der Geschichte des ersten Paares fertig. Und fand es bis jetzt gut...........


    Mit den Bildern habe ich mir schon überlegt, ob die wohl nur in der gebundenen Ausgabe drin sind?:gruebel
    Auf jeden Fall würde ich die Bilder zu gerne sehen, ich finde das wichtig. :-(
    Hätte man die in der TB-Ausgabe nicht auch unterbringen können?




    Die erste Geschichte fand ich auch richtig gut, das meinte ich ja ;-)


    In meiner HC- Version sind aber auch keine Bilder!

  • Ich hab das einzige Mal Fotos gesehen, als die Gubisch- Ehe als Lesebeispiel in der Zeitschrift abgedruckt wurde, fällt mir grad ein.
    Nur so zur Info ;-)

  • Bin fertig und mir hat es echt gut gefallen. :-)
    Ich fand es hoch interessant. Im Prinzip sehe ich es so, wie Ronja es in ihrem ersten Beitrag beschrieben hat.


    Ich fand auch alle Geschichten interessant und es ist doch tatsächlich so, dass sich bei manchen Paaren in 30 Jahren eigentlich nichts geändert hat. :wow


    Ob jetzt die Geschichten der Mutter besser geschrieben waren oder die des Sohnes kann ich so nicht sagen.
    Mir haben beide gefallen.
    Er hat eben noch weitere Informationen hinzugefügt, diese aber eigentlich doch immer mit Quelle genannt. Von daher empfand ich nicht unbedingt , dass er "Pseudopsychologisiert" hat. :-)


    Ich kann es empfehlen, es ist ja auch schnell gelesen.
    Von mir bekommt es 9 Punkte.


    Werde es nun bei Buchticket einstellen. :-)

  • Ich lese es dann jetzt.... wenn ich zu meiner alten Form zurück finde, dann bin ich damit ebenfalls morgen fertig. :lache


    Edit:
    Sag ich doch!
    :bruell FERTIG!


    Fand es total interessant, die Berichte über die Ehen auf jeden Fall.
    Außerdem war es eine sehr witzige Dokumentation über weibliche und männliche Beobachtungsgabe.
    Für die Mutter waren vielmehr die Gefühle wichtig, während der Sohn nüchtern die Fakten wiedergab und daraus seine teilweise doch recht seltsamen Schlüsse zog.
    So erklärt er zum Beispiel das Modell offene Beziehung als mehr oder weniger gescheitert, obwohl das Paar noch immer glücklich zusammen lebt und eine Tochter hat, weil ihm beide zu herzlos und gefühlsarm erscheinen. Meiner Meinung nach wirft er zu oft seine eigenen Moralvorstellungen mit denen der dokumentierten Beziehungen in einen Topf. Fand ich sehr ärgerlich.
    Außerdem fand ich es schade, daß gewisse Blickpunkte einfach in der Betrachtung des Jahres 2002 zu kurz kamen.
    Dieses Wohnprojekt, nun hätte man da nicht vielleicht trotzdem mit wem reden können? Auch wenn es die damalige Riesen-WG nicht mehr gab.
    Fand ich sehr Schade.
    Außerdem hatte ich bei den Schilderungen des Sohnes immer das Gefühl er wollte alles betont schlecht reden.
    Z.B. bei dem Polizisten in Berlin. Beide immer noch zusammen, einen Sohn. Ihr System der planbaren Ehe schien gelungen, was schreibt Stephan Lebert? Es ist ihm zu nüchtern... na und? Sie sind glücklich, sagen beide, sie vermißen nichts, sie wollen nirgendwo anders sein, als im Märkischen Viertel von Berlin oder in ihrem Schrebergarten.
    Schade, daß der Autor, da seine eigenen Ziele mit denen der Paare durcheinander wirft und nicht neutraler Betrachter bleibt.


    Ich glaube, hätte die Mutter auch diese Wiedersehenstreffen durchgeführt und darüber geschrieben, wäre dieses Buch ein wesentlich besseres geworden.
    Auch so, war es interessant und unterhaltsam, aber es verärgerte mich zeitweise.