Übrigens, gibt es Tender Bar jetzt auch als TB!
anpreisende Grüße von Elbereth
Übrigens, gibt es Tender Bar jetzt auch als TB!
anpreisende Grüße von Elbereth
Elbereth, Elbereth!
Du machst es mir nicht gerade leicht, meine SUBs abzuarbeiten.
Tender Bar rauscht sofort auf die WL und ich morgen ins Geschäft...
Der Klappentext spricht den Männern in der Bar einen Großteil von JR's Erziehung zu. Ich meine jedoch, dass die Bar oft eher eine Bremse war. Die wirklichen Impulse kamen von seiner Mutter, den Buchhändlern, Lindsay und McGraw. Auch ist es falsch, dass er Sinatra in der Bar kennenlernte. Er fand einmal die Platten bei den Sachen seines Vaters. Wieder einmal so ein Ärgernis mit dem Klappentext. Das ist mir schon bei mehreren Büchern aufgefallen, dass diese unpassend sind. Das Buch selbst hat mir gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen.
Gruß Dea
Das Buch nennt sich "Roman", aber das ist ein Etikettenschwindel - tatsächlich handelt es sich um Memoiren. Der amerikanische Journalist J. R. Moehringer erzählt seine eigene Lebensgeschichte, in deren Mittelpunkt die Bar "Dickens" steht, die später "Publicans" heißt. Diese Bar befindet sich in Manhasset, einer Kleinstadt auf Long Island, bekannt geworden durch Fitzgeralds "Der große Gatsby".
JR - ohne Punkte - wächst ohne Vater auf. Dieser, ein Radiodiscjockey, hat die Mutter missbraucht und geschlagen, weshalb es früh zur Scheidung kam. Deshalb kennt der kleine JR seinen Erzeuger nur aus dem Radio, aber er muss ständig die Frequenz suchen, da der ruhelose Vater, "die Stimme", selten länger als ein paar Wochen für einen Sender arbeitet. JR begegnet diesem Vater nur ein paar Male, weshalb andere Männer zu Ersatzvätern werden, allen voran Onkel Charlie, Barkeeper im besagten "Dickens", sowie dessen Kumpels.
"Tender Bar" beginnt einfühlsam, erzählt von der Kindheit und vom Erwachsenwerden, von männlichen Leitfiguren, von der starken Mutter, vom Leben in der Kleinstadt, in der Alkohol fließt wie in keiner anderen, und von der Bar, deren Stammgast JR wird, als er das einundzwanzigste Lebensjahr beendet. JR schafft es, für Yale zugelassen zu werden, obwohl die Mutter arm ist und ihre Nächte mit dem Taschenrechner in der Hand am Küchentisch verbringt, was nicht selten zur Konsequenz hat, dass die beiden in das "Scheißhaus" des Opas zurückkehren müssen, eine baufällige Villa nicht weit vom "Dickens" entfernt. Während seiner Universitätszeit verliebt sich JR unsterblich, aber die Angebetete ist eine Nummer zu groß für den mittellosen Kleinstädter. Später wird er Volontär bei der angesehenen "New York Times", sitzt aber längst viel lieber am Tresen der Bar als irgendwo sonst. Die Figuren, die sich dort treffen, beherrschen jetzt das Buch. Ab diesem Zeitpunkt verliert die Geschichte. JR befindet sich auf dem Weg zum Alkoholiker und scheitert bei der "Times", führt endlose Gespräche am Tresen und arbeitet an einem Roman über das "Dickens/Publicans", während man sich als Leser immer häufiger fragt, was daran interessant sein soll.
Moehringer versucht, die Bar zum Dreh- und Angelpunkt seines "Romans" zu machen, worauf er einleitend fast eindringlich hinweist, aber genau dieser Umstand lässt das Buch im zweiten Teil scheitern. Tatsächlich kann man sogar miterleben, warum das so ist, denn der Autor erläutert ausführlich, wie viele Anläufe JR (also er selbst) benötigt, um den Roman über die Bar zu schreiben, skizziert sogar alle Entwürfe, von denen man den letzten schließlich im Moment des Lesens in den Händen hält. All das funktioniert nicht mehr, weil eine Bar doch nur eine Bar ist, ein Ort, an dem sich Leute betrinken, und nicht der Nabel der Welt, wie uns Moehringer weiszumachen versucht. Zudem ist dessen spätere Biographie nicht wirklich interessant genug, um einen Roman, der keiner ist, zu tragen. Es sollte eine Liebeserklärung werden, aber das ganze ist nach einem wirklich guten Start auf der Hälfte verreckt, wie ein Glas Scotch, das der Barkeeper elegant einem Gast entgegenschieben wollte, ohne ausreichend Schwung gegeben zu haben.
Wow, ich hab das Buch gerade zu Ende gelesen. Eine Träne ist mir am Schluss über das Gesicht gelaufen. Gerade, dass ich nicht geheult habe. Ich wollte ja auch nicht heulen. Traurig und erkreifend finde ich den Schluss. Den Epilog. Das, was nach dem 11. September war. Die Frau, die das Auto ihres Mannes vom Bahnhof nicht wegfahren konnte.....
Das hat jetzt nichts mit der Bar zu tun, .....
Das Buch an sich konnte man schön lesen. Ich fand es erst ab fast der hälfte so richtig interessant. Vorher war es auch interessant, aber es hat mir besser gefallen von einem fast erwaschenen zu lesen, der kurz davor ist aufs Collage zu gehen, als von einem 7 jährigen Jungen, der seine Vaterfigur in einer Gruppe von Männern aus einer Bar sucht. Wieso eigentlich diese Bar? Wie kann man nur so vom trinken fasziniert sein? Das kann glaub ich niemand verstehen, der total gegen Alkohol ist.
Ich fand das Buch gut. Auch wenn man sich vor Augenhalten sollte, dass es kein Roman ist sondern vil mehr eine Biography. Das es die Leute da wirklich gibt, oder gegeben hat.
Wunderbares Buch.
Hallo
mir hat Tender Bar wenig gefallen, es nervt mich total
The American Way of Life.
Jungs sind entweder Baseball begeistert oder Football
Bin sehr von dem Stil enttäuscht, der selbst, wenn er Komisches berichtet,
irgendwie so daherkommt, dass ich nicht lachen konnte. Ja schwunglos.
Irgendwie erinnert dieses J R an Garp von Irving
aber Irving kann es besser, er ist schwungvoller
Mich interessieren Biographien schon, aber diese nicht. Gähn.
Buch abgebrochen.
Grüsse
Eva
Und wieder ein Buch das ich nicht mochte.
Zugegeben gehen Biographien nicht gut an mich, also hatte das Buch es eh schwer.
Aaaaaber: Die Verherrlichung von Trunkenheit und die Bewunderung von völlig abgefuckten Typen ist einfach nicht mein Ding. Und ehrlich, die Beschreibung einer völlig verkorksten Kindheit, einer kaputten Familie und echt asozialen Verhältnissen war mir dann doch zu lakonisch. Das Normalste auf der Welt ist das nicht und die Zustände dann auch noch so zu Beschreiben, dass man den Eindruck hat der Autor fand es toll… nee, nicht Meins.
Ich habe "Tender Bar" gestern ausgelesen. Ich bin auch der Meinung, dass der deutsche Verlag es eher eine Lebenserinnerung oder schliecht Biographie hätte nennen sollen, denn die Bezeichnung Roman lässt doch etwas anderes erwarten.
Mir hat das Buch gut gefallen. Hat mich ein bißchen an "Die Asche meiner Mutter" erinnert. Es ist die gleiche humorvolle Art mit den Härten des Lebens umzugehen.
Ratta, deine Kritik kann ich gar nicht teilen. ich finde Moehringer macht sehr deutlich wie sehr er als Kind unter der Abwesenheit seines Vaters gelitten hat und auch als wie bedrückend er die Armut seiner Mutter wahrgenommen. Gerade bei den heutigen Debatten über Kinderarmut fand ich das Buch eine interessante Beschreibung, was Armut für Kinder bedeutet. Aber der Protagonist hat es auch geschafft, sich daraus zu lösen.
Ich habe dieses Buch vor einem halben Jahr gelesen und in Erinnerung ist mir geblieben, wie die beiden alternden Herren sich des Jungen annehmen und ihm beibringen zu lesen. Sehr schön!
Das Buch erinnerte auch mich an John Irving und Fitzgerald. Hier wie dort fällt es mir schwer, weiter zu lesen. Ich fand es gut, aber es ist wenig spannend.
ZitatOriginal von ratta
Aaaaaber: Die Verherrlichung von Trunkenheit und die Bewunderung von völlig abgefuckten Typen ist einfach nicht mein Ding.
ich finde es fraglich in einem solchen Fall von Verherrlichung zu sprechen, da wir uns alle einig sind, dass es sich hier um "Memories" handelt, wird eine einseitige und auch kindliche bzw. spätere Jugendliche Sicht beschrieben und da eine eigene Vaterfigur vermisst wurde, hat sich der junge Moehringer eben welche geschaffen, ohne einen reflektierten Blick auf deren Schwächen zu haben.
ZitatUnd ehrlich, die Beschreibung einer völlig verkorksten Kindheit, einer kaputten Familie und echt asozialen Verhältnissen war mir dann doch zu lakonisch. Das Normalste auf der Welt ist das nicht und die Zustände dann auch noch so zu Beschreiben, dass man den Eindruck hat der Autor fand es toll… nee, nicht Meins.
Meiner Meinung nach ist das die Art und Weise wie er mit der Situation seiner Kindheit umgeht, Lakonie gegen Verzweiflung, die Begabung auch den schlimmsten Situationen noch etwas Komisches abzugewinnen, rettet oft Leben...
Ich kann mich in diesem Fall Clio anschließen, so ähnlich sehe ich das auch.
interpretierende Grüße von Elbereth
Ich habe mir "Tender Bar" vor kurzem aus der Bücherei entliehen und bin vor ein paar Tagen damit fertig geworden, froh, der Versuchung widerstanden zu haben, mir das Buch selbst zu kaufen.
Ich kann mich der Mehrheit hier eigentlich nur anschließen: "Tender Bar" bietet gute Unterhaltung, wobei ich mir jedoch den Hype um dieses Buch ebenfalls nicht erklären kann.
Die ersten zwei Drittel habe ich gern und zügig gelesen, doch im letzten Drittel war ich mehr als einmal versucht, das Buch vorzeitig zu beenden bzw. die Seiten nur zu überfliegen.
JRs Kindheit, Jugend und Studienzeit waren gut geschrieben und ich konnte mich in den Autor auch hineinversetzen, doch das Buch verliert stark, als JR Voluntär bei der Times wird und jeden Abend in der Bar absackt. Ab diesem Wendepunkt wird die Handlung langatmig... vielleicht liegt es daran, daß ich als Frau mit den typischen Männerthemen Sport, Wetten etc. nichts anfangen kann und mich bei den seitenlangen Gespräche in der Bar gelangweilt habe. Ausserdem hat es mich nicht gewundert, daß JR bei der Times keine Karriere gemacht hat. Auch wenn er detailliert beschreibt, wie schwer man sich bei dieser Zeitung hocharbeiten muß und wie abhängig man dabei von der Gunst der fest angestellten Journalisten ist, kann ich mir nicht vorstellen, daß er nach den Alkoholexzessen im "Publicans" morgens wirklich fit und ausgeruht für diese Arbeit war.
Versöhnt hat mich dann noch der Schluß des Buches, da JR Gott sei Dank doch noch erkannt hat, daß das von ihm so hochidealisierte Bar-Leben eben doch kein Garant für ewige Glückseligkeit ist, und einen rigorosen Cut macht.
Alles in allem würde ich dem Buch 7 Punkte geben.
Also mir hat Tender Bar eigentlich gut gefallen, muss aber zugegeben, dass ich es erst beim 2. Versuch ausgelesen habe. Meine TB Ausgabe ist in so kleiner Schrift gedruckt, dass ich Mühe damit hatte, unangestrengt zu lesen.
Beim 2. Anlauf bin ich aber bis zum Schluss gekommen und ich finde es hat sich gelohnt. Am besten haben mir eigentlich die Szenen in dem Buchladen bzw. in dem Lager gefallen wo die 2 alten Männer J.R. etwas über das Leben beigebracht hatten. Gut gefallen haben mir auch die Ausflüge an den Strand
Nicht so ganz konnte ich seine Liebe zu Sidney? nachvollziehen. Wie oft musste sie ihn denn noch verlassen / betrügen bevor er endlich mal begriffen hat, dass sie nicht die Liebe seines Lebens ist.
Ich finde nicht, dass in Tender Bar der Alkohol verherrlicht wird, denn es wird doch auch immer wieder beschrieben, dass der Alkohol viele Probleme für manche der Bar-Stamm-gäste verursacht.
Das Titelbild hat mir übrigens sehr gut gefallen : )
8 von 10 Punkten
Edit: wieder mal zu schnell getippt
Autor
J.R. Moehringer wurde 1966 in New York geboren, er studierte in Yale und ist Reporter bei der ›Los Angeles Times‹. 2000 gewann er den Pulitzer-Preis. ›Tender Bar‹ ist sein erstes Buch, das in den USA gefeiert wurde und monatelang die Bestsellerlisten anführte.
Kurzbeschreibung
Eine Bar ist vielleicht nicht der beste Ort für ein Kind, aber bei weitem nicht der schlechteste. Vor allem das »Dickens« nicht, mit seinen warmherzigen und skurrilen Figuren: Smelly, der Koch, Bob the Copund seine geheimnisvolle Vergangenheit oder Cager, der Vietnam-Veteran. Für den kleinen JR sind sie alle bessere Väter als seiner – wäre er da gewesen. Von ihnen lernt er Mut, Zuversicht und die Gewissheit, dass es nicht nur Gut und Böse gibt, dass Bücher Berge versetzen können und dass man an gebrochenem Herzen nicht stirbt. In der Bar hört er zum ersten Mal Sinatra, sieht Baseballspiele im Fernsehen, und trinkt sein erstes Bier. Er lernt auch, dass Träume wahr werden können – wenn man für sie kämpft.
Meine Meinung
Eine Meinung zu diesem Buch zu schreiben ist nach nicht ganz einfach. Einerseits ist es zu gut um als mittelmässig zu gelten aber um das Buch rundum zu loben fehlt doch das ein oder andere Quentchen an Qualität.
Von Anfang an hat mir die Art und Weise wie der Autor die Geschichte anpackt sehr gut gefallen. Ich kam mit seiner süffigen und zwanglosen Sprache bestens zurecht und fühlte mich richtig behaglich und das kleine Männchen in meinem Gehirn, also die Erzählstimme, las mir die Geschichte sehr harmonisch und lauschig vor. Die Handlung muss man als Biographie des Autors J. R. Möhringer verstehen, inwiefern diese der Realität entspricht und was Dichtung ist kann ich natürlich nicht beurteilen. Im ersten Teil des Romans wird alles aus der Perspektive des Kindes, also von JR, erzählt und die einfache Sprache passt perfekt dazu. Die Menschen aus seinem Umfeld werden beschrieben und man lernt sie kennen und schätzen, den wichtigsten Personen widmet der Autor jeweils ein Kapitel. Auch die Bar mit dem Namen „Dickens“, später umgetauft in „Publicans“, und ihren regelmässigen und illustren Gästeschar wird stimmig eingeführt. In dieser Bar wimmelt es von Geschichtenerzählern und diese nehmen den Jungen JR unter ihr Fittiche und erteilen ihm mal weise aber auch sinnlose Ratschläge.
Im Fortlauf der Handlung dreht sich alles um das Erwachsenwerden von JR, die Ausbildung an der Eliteuniversität von Yale, das Volontariat bei der Times, die Erfahrung mit der Damenwelt und natürlich um Sport und Wetten und die regelmässigen Rückkehren zu seinem Zufluchtsort - die Bar die ihn magnetisch anzieht und in der er sich so wohl fühlt. Verfeinert wird die Erzählung mit zahlreichen Anspielungen berühmter Personen und (Comic-) Figuren aus Amerika.
Im letzten Drittel des Romans verflacht dann die Handlung des Romans zusehends und mein Interesse ist nicht mehr ganz so hoch wie zu beginn. Der Autor ist zwar sehr bemüht und erzählt vieles aber das Niveau der ersten knapp 300 Seiten vermag das Buch dann nicht zu halten. Es verbreitet sich ein Gefühl das der Autor einfach nicht über genug Erlebnisse und Erfahrungen verfügt um die knapp 440 Seiten sinnvoll zu gestalten, auszufüllen und den Leser bei der Stange zu halten.
Etwas das ich erwähnt haben möchte ist das das Buch beim Leser bestimmt keine lebensverändernde Wirkung haben wird. Wer neue Erkenntnisse sucht oder ähnliches erwartet wird von diesem Buch enttäuscht sein. Im Nachgang betrachtet ist einfach vieles zu banal und belanglos und eine Aussage oder gar Sinn vermag ich nicht zu erkennen ausser das der Konsum von übermässig viel Alkohol zu nichts führt. Es wird halt das Leben eines ganz normalen Menschen beschrieben der eigentlich nichts Aussergewöhnliches geleistet hat, vielleicht ist aber auch gerade das der Reiz des Buches.
Fazit
Ein Buch mit Licht und Schatten, Höhen und Tiefen. Ein angenehmer Sprachstil der gefällt und etliches an Atmosphäre des Städtchens Manhasset auf Long Island vermittelt aber der ohnehin nicht allzuhohe Spannungsbogen flacht gegen Ende des Romans stark ab. Es ist ein halt ein schmaler Grat zwischen charmanten Erzählen und gepflegter Langeweile. Auf welche Seite die Meinung fällt hängt stark von den Erwartungen und Interessen des Lesers ab (man sieht die unterschiedlichen Bewertungen hier wie auch bei Amazon). Von mir kriegt das Buch 7 Punkte.
Edit: Ich schliesse mich meinem Vorrezensenten Luthien an was die Schriftgrösse des Taschenbuches betrifft. Sie ist klein und zu Beginn war es etwas anstrengend mit lesen aber ich habe mich mit der Zeit daran gewöhnt.
Ich hatte mir kürzlich das Hörbuch ausgeliehen und - es war ganz nett. Der Sprecher hatte eine sehr angenehme Stimme, die auch wirklich gut zum Buch gepasst hat, das war für mich schon mal ein großes Plus.
Ansonsten hatte ich wohl falsche Erwartungen an den Inhalt gehabt: irgendwie war ich der Meinung, der Erzähler wäre der Sohn des Barbesitzers oder des Barkeepers und würde mehr oder weniger hinter der Theke aufwachsen.
Ganz so war es ja dann doch nicht, aber trotzdem hat mich die Geschichte nach und nach in ihren Bann gezogen; am meisten Hochachtung hatte ich eigentlich vor JR's Mutter, die sich trotz aller Rückschläge nie hat unterkriegen lassen und es auch geschafft hat, ihrem Sohn immer wieder Mut und Zuversicht zu vermitteln.
Für mich war "Tender Bar" eine schöne Unterhaltung beim Putzen und Bügeln - ob ich es wirklich durchgelesen hätte, wenn ich es tatsächlich als Buch in der Hand gehabt hätte, weiß ich nicht.
Für Leser, die ein Faible für die Memoiren anderer Leute haben, ist es aber sicher keine verkehrte Wahl, denn es ist gut geschrieben und vermag durchaus zu unterhalten.
Von mir gibt es 7 von 10 Punkte.
LG, Bella