Final Fantasy XII - PS2

  • Text auf der Rückseite


    FORDERE EIN IMPERIUM HERAUS. BEFREIE EINE NATION. VERÄNDERE DIE WELT.


    Die Zukunft von Ivalice steht auf Messers Schneide, als ein Krieg zwischen dem mächtigen Archadianischen Imperium und seinem alten Feind Rozarria immer unausweichlicher scheint. Zwischen diesen großen Reichen liegt das winzige Königreich Dalmasca, das gerade eine königliche Hochzeit feiert und in eine rosige Zukunft blickt...


    Zwei Jahre später: Der Straßenjunge Vaan aus Dalmasca blickt zum Himmel und träumt davon, sein erobertes Heimatland zu verlassen. Er wünscht sich, das sorglose Leben eines Luftpiraten führen zu können, und zu gehen, wohin immer es ihn zieht.


    Er muss bald erkennen, dass die ersehnte Freiheit ihm nicht in den Schoß fallen wird. Um seine eigenen Träume zu verwirklichen, muss er zuerst die eines ganzes Volkes in die Tat umsetzen.


    eigene Meinung


    Ich bin mit ziemlich hohen Erwartungen an dieses Spiel gegangen, weil ich von Final Fantasy X - grafisch und von der Geschichte - sehr verwöhnt wurde.


    Hier startet die Geschichte anfangs wirklich durch und die Ereignisse überschlagen sich. Leider schwächelt die Story im weiteren Verlauf des Spiels. Auch die Hauptfigur Vaan ist im Vergleich zu seinen Mitstreitern eher ein graues Mäuschen und kommt nicht richtig zur Geltung. Blöd ist auch, dass der Inventar in den Waffengeschäften sehr unübersichtlich ist. Man kann eine Waffe kaufen, deren Angriffpunkte ersichtlich sind, leider aber nicht gezeigt wird, ob man die Rüstung oder den Schild ablegen muss, sobald man diese Waffe anlegt. Dadurch kann es sein, dass man ziemlich viel Geld für eine Waffe ausgibt, die im Nachhinein schlechter ist, als die, die man vorher hatte. Chocobos gibt es auch, allerdings ist die Reise auf dem Rücken der gelbgefiederten Laufvögel zeitlich begrenzt.
    Aber allem Negativen zum Trotz steht die Grafik, die wirklich überzeugt. Supertolle Gafiksequenzen - ich frag mich, wie die Haare so toll hinkriegen. ;-) Auch gibt es ein Gambit-System, in dem man festlegen kann, welche Aktionen unter welchen Bedingungen die Charaktere automatisch ausführen sollen. Wenn man die Bedingungen ein bisschen clever auswählt, sind die Gefährten eine tolle Hilfe.
    Neu ist auch das Lizenzbrett. Anders als beim Sphärobrett aus Final Fantasy X, gibt es MYSTH-TEKS Felder, die jeweils nur von einer Figur belegt werden können. Diese Techniken sind Spezialangriffe, die auch miteinander kombiniert und ausgetauscht werden können.
    Die Musik, die nebenbei läuft, plätschert angenehm dahin und drängt sich nicht inden Vordergrund. (Auch nach 20 Stunden Spiel ist sie nicht nervig :zwinker ) Ich finde auch, dass die Musik zu der Umgebung passend ausgewählt wurde.
    Schön sind auch die großen Gebiete, die man selbstständig erkunden kann.


    Ich bin immernoch am erkunden und zocken. Das Spiel macht mir Spaß. Wenn ich durch bin (was allerdings noch etwas dauern könnte) meld ich mich nochmal.