Bücher auf Französisch

  • Ich hab seit ungefähr ... 2-einhalb Jahren Franze in der Schule ( bin aber nicht unbedingt gut drin :rolleyes)


    Wir mussten damals nach der 6ten Klasse zwischen Franze oder Latein wählen und müssen das dann auch bis zum abi machen ( meine ich ... :gruebel)

  • Zwei Jahre sind nicht sooo viel, aber man kann auch mit vereinfachten Lektüren anfangen. Oder mit Hörbüchern wie diesem. Sie sind jeweils mit Textbuch, Hörbuch (CD) und CD-ROM!


    Die billigere Alternative sind Reclam-Bändchen.


    Ach ja: @maike: Wenn du Französisch in der Oberstufe gerne weitermachen möchtest, dann versuch's doch einfach. Sonst ärgerst du dich später. Oder fehlt dir Stoff?


    .

  • @ Taki


    Danke für den Tipp - hört sich ja gut an .
    Und als Hörbuch total - praktisch .... :-)
    Ich werds mir auf alle Fälle mal überlegen. :-]

  • Zitat

    Original von taki32


    C'est moi, was für Bücher liest du denn beispielsweise auf Französisch?



    Fred Vargas: da habe ich mir sogar einen SUB angelegt


    Nicolas Vanier: l'Odysee blanche: ein toller Bericht über die Durchquerung Kanadas mit Schlittenhunden. Und Otchum, chef de meute ist auch toll. Ausserdem hat Vanier auch noch Romane geschrieben.


    und dann habe ich noch Olivier Descosse entdeckt: die Bücher mit Paul Cabrera als Hauptfigur -> unbedingt lesen


    von Bernard Werber hatte mir "les fourmis" sehr gut gefallen , die nachfolgenden Bände waren mir dann aber ein bissche zu überspannt


    und von Serge Brussolo habe ich auch ein paar Bücher gelesen, die sind allerdings teilweise auch ein bisschen "speziell"


    Marc Levy ist auch nicht schwer zu lesen


    das sind die sie mir spontan einfallen


    ich finde eigentlich, dass es ziemlich schwer ist gute französiche Krimis oder Thriller zu finden

  • oder das hier. Allerdings in Frankreich erschienen, da schmälert oftmals die miese Machart (schlechter Druck und billiges Papier) den Lesegenuss.


    Edit: ich vergaß: da das Buch in Marseille spielt, erschwert der Slang das Lesen, zumindest ich fand's streckenweise etwas anstrengend.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

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  • Zitat

    Original von taki32
    Ich habe Französisch studiert, aber das rostet lustig vor sich hin. Gerne würde ich wieder mal was auf Französisch lesen, aber ich muss mich halt doch erst mal aufraffen....


    Wenn du es gerne tun würdest, kann es mit dem Aufraffen doch nicht so schwierig sein :-). Schnapp dir ein Buch, das du schon immer mal lesen wolltest, und lege los!


    Ich spreche leider gar kein Französisch, bin aber am Überlegen, es zu erlernen. Nur bin ich im Zweifel, dass ich mir eine romanische Sprache tatsächlich selbst beibringen kann, denn mit romanischen Sprachen habe ich bisher so gar keine Erfahrungen. Hat sich hier schon mal jemand Französisch selbst beigebracht und kann etwas dazu sagen? Auffrischen zählt nicht, denn ich habe leider wirklich keinerlei Ahnung von dieser Sprache. Sehr bedauerlich, vor allem, weil ich so nahe an der Grenze wohne und auch noch jede Menge Franzosen kenne, mit denen ich mich nur auf Englisch oder mit Händen und Füßen verständigen kann.

  • Vielleicht wäre ein Kurs am Anfang wirklich besser. Das ist wohl einfacher als es dir selbst beizubringen und vor allem ist dann jemand da der dich verbessern kann. Nachher hast du ja dann deine französischen Bekannten als Übungsobjekte. ;-)

  • Vielleicht gibt es ja sogar bald bei ALDI französische Bücher...ist kein Scherz:Heute habe ich bei ALDI-SÜD englische Krimis gekauft, die will ich auch mal zu Auffrischung der Sprache haben...ist auch Übungstexten versehen und es gibt teilweise Übersetzungen...habe aber noch nicht wirklich richtig reingeguckt...das ganze kam vom "tandem.verlag"...habe hier aber keinen Link gesetzt, da ich die Seite sehr dürftig fand...

    Nimm das Leben nicht so ernst-Du kommst eh nicht lebend raus!


    :lesend "Die Mumie"-Anne Rice
    Fastenzeit-SUB:30
    SUB-Abbau:6

  • Ich lese zwar französische Bücher, aber nicht ganz freiwillig, sondern eher weil ich Französisch-LK habe. Zur Zeit lesen wir gerade L'Etranger von Camus, wobei ich das schon freiwillig auf Französisch mal in den Sommerferien gelesen habe. Ansonsten haben wir in der Schule schon Candide ou l'Optimisme von Voltaire, L'Ecole des femmes von Molière, La cantatrice chauve von Ionesco und Bel-Ami von Maupassant gelesen.
    Privat lese ich lieber franz. Zeitungen oder Zeitschriften, wenn ich mal Lust auf noch mehr Französisch neben der Schule habe.


    Lg!

    Das Vielsinnige des Lesens: Die Buchstaben sind wie Ameisen und haben ihren eigenen geheimen Staat.
    (Elias Canetti (1905-94), Schriftsteller span.-jüd. Herk.)

  • Ich hatte in der Schule 7 Jahre Französisch, eine Menge ist meiner Meinung nach schon wieder verloren gegangen, 2 Jahre nach Abi. Leider. Ich würde meine gar nicht so üblen Kenntnisse gerne wieder aufmöbeln. Hab aber Angst, mir ein französisches Buch zu kaufen, weil ich Angst habe, ich verstehe gar nichts und muss jedes Wort nachschlagen. :help


    Im Unterricht haben wir die ganzen 7 Jahre lang nur ein "Buch" gelesen, und das war das Drehbuch zu "Le fabuleux destin d'Amélie Poulain". Hätte ich den Film nicht x-mal gesehen, hätte ich wahrscheinlich auch nicht so eine Freude daran gehabt...


    Liebe Grüße,
    Aimée

  • Ich hatte 5 Jahre Französisch in der obligatorischen Schule, dann 3 Jahre eine französische Handelsschule besucht, ein Jahr Praktikum im französischsprechenden Gebiet der Schweiz gemacht und zum Schluss eine Arbeit auf Französisch geschrieben. In der Handelsschule mussten wir natürlich auch Bücher lesen..:


    Rhinocéros von Eugène Ionesco
    Theaterstück in dem sich die Einwohner einer Stadt langsam in Nashörner verwandeln. Kann viel reininterpretiert werden..


    L'étranger von Albert Camus
    Meiner Meinung nach langweiliger Roman, in dem nur Ende des 1. Teils (von 2) etwas geschieht. Der Rest nur Beobachtungen vom Ich-Erzähler.


    L'Assommoir von Émile Zola
    Eines der interessanteren Bücher die wir lesen mussten. Armut und Alkohol spielen eine grosse Rolle, die Charaktere sind Leute aus der Arbeiterklasse.


    Les mains sales von Jean-Paul Sartre
    Theaterstück während des 2. Weltkrieges, politisch.


    Étoile errante von J. M. G. Le Clézio
    Auch eines der interressanten Bücher. Es geht um 2 Mädchen die sich ganz kurz treffen. Das eine, Esther, Jüdin auf dem Weg nach Jerusalem, das andere, Nejma, Palästinnenserin auf dem Weg aus Jerusalem. Beide Mädchen gehen ihren Weg weiter und treffen sich nie wieder, denken aber immer aneinander.. Beide beschreiben, wie sie den Krieg erleben.


    Das letzte Buch ist wahrscheinlich das einzige, das ich wirklich weiterempfehle..

    >> I'm sorry, I can't be perfect!<<


    I am who I am, and even if I could, I wouldn't change it!

  • Früher schon.
    Aber das ist schon sehr lange her, dass ich frz. Bücher gelesen und verstanden habe. :grin
    Besonders schön war es, gemeinsam mit einer Freundin die Bovary von Flaubert im Original zu lesen und darüber zu diskutieren.
    Vielleicht sollte ich wieder mal einen Blick in ein frz. Buch werfen... :gruebel

  • @taki


    der stoff fehlt!die sind alle viel weiter als ich,also jetzt auf der anderen schule,und alle die es versucht haben sind voll schlecht geworden und das kann ich beim abi nicht gebrauchen!!



    vlg *maike*

    »Diese Geschichte ist authentisch. Ich kann es bezeugen, denn es ist mir passiert. Inmitten der Hölle hat meine Mutter für mich einen Garten Eden geschaffen.« Raphael Sommer

  • Da ich meine Schul-Französisch-Kenntnisse, die seit gut 10 Jahren vor sich hinrosten, mal wieder ein wenig auffrischen will, habe ich mir "Le petit Nicolas" zugelegt.


    Sehr schön ist das :). Und ich verstehe sogar noch mehr als ich erwartet habe, auch wenn ich natürlich das ein oder andere Wort nachschlagen muss.


    Vielleicht versuche ich mich bald auch mal an Michel Houellebecq oder Anna Gavalda im Original. Der Mensch braucht schließlich Herausforderungen. ;)

    [size=1]"Multiple exclamation marks," he went on, shaking his head, "are a sure sign of a diseased mind."[/size]

  • Ich hatte 6 Jahre Französisch in der Schule und habe obendrein ein Jahr in der französischen Schweiz gelebt. Leider habe ich die Feststellung gemacht, dass man Französisch offenbar viel schneller vergisst als Englisch. Von daher lese ich (viel zu wenig) diese leichten Krimis, die von Langenscheidt oder Compact angeboten werden. Bei den Compact-Krimis sind zwischendurch immer ein paar Übungen eingebaut, sodass man in kurzen Abschnitten etwas Grammatik auffrischen kann oder den Wortschatz erweitert.


    Gefallen hat mir dieses hier: