Erinnerungen an meine Kindheit Teil II:
L. Welskopf-Henrich "Die Söhne der großen Bärin"
Kurzbeschreibung
Bd. 1 "Harka"
Harka ist ein furchtloser Indianerjunge, der nur ein Ziel kennt: so berühmt zu werden wie sein Vater Mattotaupa, der Kriegshäuptling der Bärenbande. Nicht umsonst haben ihn seine Altersgenossen zum Anführer ihres Bundes der Jungen Hundegewählt. Bei einem Überfall durch die feindlichen Pani gelingt es ihm sogar, ein Gewehr zu erbeuten. doch das friedliche Leben im Zeltdorf geht zu Ende. Harka endeckt immer mehr, daß eine neue Zeit beginnt. Weiße Abenteuerer durchstreifen das Land. Einer von ihnen, der Schurke Red Jim, schleicht sich in das Vertrauen Mattotaupas ein und bringt den Häuptling in den Verdacht, ein Verräter zu sein. "Harka" ist ein dicherisch gestaltetes, auf genauen Forschungen berufhendes Epos von großer Anschaulichkeit und atemberaubender Spannung, ein Indianerbuch neuen Stils von hinstorischer Wahrhaftigkeit.
Bd. 2 "Der Weg in die Verbannung"
Bd. 3 "Die Höhle in den schwarzen Bergen"
Bd. 4 "Heimkehr zu den Dakota"
Bd. 5 "Der junge Häuptling"
Bd. 6 "Über den Missouri"
Über den Autor (nach amazon)
Liselotte Welskopf-Henrich war Schriftstellerin und Professorin für Alte Geschichte. Ihr Roman Die Söhne der großen Bärin erschien erstmals im Altberliner Verlag 1951. Seit dieser Zeit hat das Epos Millionenauflagen und weltweite Begeisterung erreicht, wurde in 18 Sprachen übersetzt und verfilmt. Mit ein Grund für diesen Erfolg ist die historische Glaubwürdigkeit dieses Romans.
Meine Meinung
Realistisch-glaubwürdig geschrieben - man liest es mit Erschauern und tollen Bildern im Kopf, dass es unheimlich wird. Wer wollte nicht Harka sein?
Es gibt nach den Jugendbändern noch zwei Fortsetzungen über den "alten Harka" ... aber dazu ein andermal