George Orwell - 1984

  • Zitat

    Original von arter


    Das Grundgesetz.


    Wer soll das denn bitte überprüfen? Die einzige Instanz, die das überprüft, ist das BKA. Sie bewegen sich also in einem völlig gesetzlosen Raum.


    Zitat

    Aber Schäuble hat doch selbst gesagt, daß er den Vergleich mit der Stasi als "infam" empfinde. Also bleibt doch nur noch, ihn mit der Gestapo zu vergleichen.


    Ich bin auch kein Freund von Schäuble und seinen abstrusen Plänen. Aber wie sehr man seine persönliche Freiheit auch bewahrt wissen will, die Kirche sollte man doch im Dorfe lassen. Der Vergleich mit Stasi und Gestapo ist völlig überzogen und da stimme ich Schäuble zu: "infam".[/quote]


    Was bitte ist an diesem Vergleich überzogen? Wir bewegen uns doch genau auf diese Zustände zu

  • Zitat

    Original von Dichterdämon
    Was bitte ist an diesem Vergleich überzogen? Wir bewegen uns doch genau auf diese Zustände zu


    Das hatte ich doch gerade im letzten Post erläutert. Da die Diskussion sich
    a) im Kreise dreht,
    b) zu nichts führt
    und c) nicht mehr mit dem Roman zu tun hat
    möchte ich es dabei bewenden lassen.

  • Habe nach dem ich das Buch gelesen hatte, noch lange darüber nach gedacht.
    Die Welt die Orwell erschuf ist eine düstere und grausame. Jeder steht unter der Kontrolle der Partei und wer nicht spurrt wird beseitigt.
    Es sollte eines unserer größten Anliegen sein, das wir immer Herr über unsere eigenen Gedanken bleiben. Natürlich geht es nicht ohne Gesetze und Regeln. Doch wenn wir uns zuseher einschränken lassen, verlieren wir irgendwann unsere Freiheit und könnten in einer Welt landen, die Orwell´s sehr ähnlich ist.

  • Orwells (gut geschriebenes) Werk ist zweifellos ein wichtiges Werk, aber mehr im historischen und in "internationalem" Sinne mit Blick auf gegenwärtig "rückständigere" Staaten statt auf das gegenwärtige Deutschland. Man merkt dem Buch an, es ist aus einer bestimmten Zeit heraus geschrieben (USA vs. Sowjetunion, Wettrüsten, Kapitalismus vs. Kommunismus, kalter Krieg, vergangene NS-Zeit, Industriezeit).


    Das ist an sich okay, ich finde den Inhalt des Buches nur zum Entwickeln von Denk- und Handelsperspektiven für die jetzige deutsche Gegenwart kaum verwertbar bzw. sogar blockierend. Die Probleme im gegenwärtigen Deutschland sehen einfach so viel anders aus, ja sogar gegensätzlich.


    So scheint bei Orwell so eine Warnung vor der Vereinfachung der Sprache mitzuschwingen, weil solche Vereinfachungen das Denken vereinfachen. Ich hatte bei diesem Aspekt mehrmals den "Gegen-Diskurs" vor Augen. Wie oft wird in halbwegs modernen Stilratgebern und dergleichen beklagt, wie langatmig und verwischt die bürokratische Sprache ist und dass eine kurze Aussage mit jedermann bekannten Worten klarer wäre und dem Aufklärungsgedanken näher kämen.


    Auch wird bei Orwell ja der Überwachungsstaat sehr kritisiert, was in dieser radikalen Form auch nie geschehen sollte. Aber wir leben heute schon eher im anderen Extrem: Islamisten können an Bomben basteln, Schüler Amok laufen, Schläger kommen mit einer kleinen Bewährungsstrafe davon.


    Auch die Gruppe und "Kraft" des Proletariats gibt es so nicht mehr, stattdessen viele kleinere, zersplitterte Gruppen, die ganz unten in der sozialen Schichtung sind und kein Streik-/Wehrpotential haben.


    Und wenn die Menschen von 1948 (oder 1984) die Menschen von 2050 sprachlich nicht mehr verstehen würden, dann liegt es nicht an Doppeldenk, sondern an englischsprachigen und technologischen Entwicklungen, welche zu Worten wie "Homepage", "Disk" und "Javascript" führt : - )


    Tendenzen in Richtung Orwells Vision sind zumindest für den deutschen Raum nicht zu sehen.


    Kurz gesagt: Das Lesen von Orwells "1984" birgt die Gefahr, von den wirklichen aktuellen Problemen abzulenken, in schwarz-weiß-Denken zu verfallen, statt für die heutigen Probleme Deutschlands zu sensibilisieren. Unter dem Klassiker-Aspekt gut zu lesen, unter dem Aspekt "realistische (deutsche) Zukunft/Vision" nicht ergiebig.

  • Ich denke, du liegst falsch.
    Gesellschaftliche Veränderungen geschehen oft so schleichend, dass man sie nicht bemerkt.
    Zu Orwells Neu-Sprech gibt es diesen interessanten Artikel:


    Schäubles Wörterbuch


    Viele Details in 1984 sind tatsächlich auf die damalige Sowjetunion bezogen und spiegeln Orwells Enttäuschung über den gescheiterten Sozialismus wieder. Die Unterdrückungstechniken müssen natürlich in einem aufgeklärten Staat wie Deutschland subtiler gehandhabt werden, sonst fallen sie auf und wenden sich gegen den Schöpfer.


    Islamisten können an Bomben basteln, Schüler Amok laufen, Schläger kommen mit einer kleinen Bewährungsstrafe davon.


    Ich denke, hier gehst du dem Informationszeitalter auf den Leim. Das Ausmass der Gefahr rechtfertigt keinen restriktiveren Staat. Die Gefahr wird von Seiten unserer Grossen Brüder aber gerne übertrieben, um weitere Schritte in Richtung Überwachungsstaat zu rechtfertigen. Vorsicht!

    Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?
    Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)

  • Hallo aadam,


    danke für den Link zu Schäubles Artikel zum Neusprech (der mir allerdings was anderes klarer gemacht hat als wohl von dir beabsichtigt. Wenn ich mir Schäubles Artikel ansehe, wird mir eher Folgendes generelle Prinzip bei der Sprache noch einmal bewusst: Sprache wird von JEDER Interessengruppe so genutzt, so dass es zu ihren Gunsten ist. Das war im Mittelalter so, das war im 19. Jh. so, das war in der Weimarer Republik und das war auch in der NS-Zeit und der Sowjetunion so und das ist heute natürlich auch so – und natürlich war dies niemals nur auf die Politik beschränkt.


    Das Beispiel der „Killerspiele“ dort hat sich meiner Meinung nach sozusagen selbst verraten. Es wird dort als „Beispiel für gezielt negative PR“ genannt, „First Person Shooter“ wäre „neutraler“. Tja, nun, das mit der „Neutralität“ ist gewissermaßen ebenfalls subjektiv. Wer hat denn in diesem Fall Interesse an der Wahrung des so neutralen (zugleich verharmlosenden) Begriffs? Natürlich die Spiele-Industrie und die Jugendlichen, richtig. Und wer hat Interesse, den neutralen Begriff durch „Killerspiele“ zu ersetzen? – Die Erzieher, Eltern und Politiker, richtig. Also: Es steht Interesse gegen Interesse. Was der eine als „negative PR“ verunglimpft, ist dem anderen sein Wort zur Aufklärung und Klartext. Und so verhält es sich eben mit vielen Wörtern.


    Außerdem wäre die Behauptung, die Sprache bewegt sich zunehmend in eine Richtung, die das Nachdenken hemmt, aus historischer Perspektive fragwürdig. Ich meine, wenn wir die heutige Sprache mit dem Mittelalter oder gar der Steinzeit vergleichen ... wollen wir da wirklich behaupten, es geht abwärts? In so mancher Vorzeit werden die Leute den Ausdruck bzw. ein Konzept wie „Menschenrechte“ auch nicht gekannt haben. Gut, bei Orwell meine ich herausgelesen zu haben, aus seiner Sicht wird es zukünftig wieder rückwärts gehen.


    Was den Überwachungsstaat betrifft, macht es meiner Meinung nach einen großen Unterschied, ob man lediglich bewacht oder auch bestraft wird. Es besteht die Gefahr, starke Überwachung mit überstrengen Gesetzen gleichzusetzen. Wenn eine Kamera z. B. dazu da ist, Ladendiebstahl zu verhindern, dann wird man nicht gleich auch dafür bestraft, dass man sich in der Nase gebohrt hat oder einen politischen Standpunkt bekundet oder sonst was. Und hier liegt meiner Meinung nach eben ein gewisser Unterschied. Nicht jede Überwachung muss mit Diktatur einhergehen.


    Und wie gesagt, es gibt eben auch Menschen, die gerade durch fehlende Überwachung (das „schönere“ Wort lautet „Beweismaterial“ – ja ja, auch das Wort „Überwachung“ enthält bereits einen Touch von negativem PR) Opfer von Ungerechtigkeiten werden.


    Aus meiner Sicht gibt es da einfach keine ideale Lösung. Überwachung kann Nachteile haben, ja. Aber „keine Überwachung“ kann auch ganz, ganz viele Nachteile haben, da lässt sich auch ein großer Berg an Situationen summieren – genau wie für die andere Seite. Ich will daher nicht für den Überwachungsstaat sprechen, aber ich werde in dem jetzigen Staat auch niemals eine politische Unterschrift gegen Überwachung (im allgemeinen Sinne) abgeben.

  • Zitat

    Original von Annorra
    Was den Überwachungsstaat betrifft, macht es meiner Meinung nach einen großen Unterschied, ob man lediglich bewacht oder auch bestraft wird. Es besteht die Gefahr, starke Überwachung mit überstrengen Gesetzen gleichzusetzen. Wenn eine Kamera z. B. dazu da ist, Ladendiebstahl zu verhindern, dann wird man nicht gleich auch dafür bestraft, dass man sich in der Nase gebohrt hat oder einen politischen Standpunkt bekundet oder sonst was. Und hier liegt meiner Meinung nach eben ein gewisser Unterschied. Nicht jede Überwachung muss mit Diktatur einhergehen.


    Ich finde, der Aspekt mit der Strafe allein ist nicht der Punkt. Auch wenn man nicht bestraft wird, ist das Gefühl, überall von Kameras beobachtet zu werden, nicht schön. Genauso wie Vorratsdatenspeicherung usw. Jeder Mensch hat etwas zu verbergen, deswegen muss er aber nicht kriminelle sein. Wenn ich nicht will, dass irgendjemand außer dem Empfänger weiß, was in meiner Email steht, dann muss ja nicht gleich was Kriminelles drin stehen - es ist halt einfach privat. Ich finde auch, dass die Gefahren, die es sicher gibt, zu sehr hochgespielt werden und die Eingriffe des Staates auf keinen Fall rechtfertigen.

  • Ein erschreckender und düsterer Roman der aufrütteln soll.


    Winston tristes Leben und das Verhalten der anderen Parteimitglieder kann man kaum noch als Leben sondern vielmehr als Funktionieren bezeichnen. Da fragt man sich unwillkürlich was erstrebenswerter ist. Ein Leben in Armut, aber dafür in relativer Freiheit oder einigermaßen versorgt zu sein, dafür aber unter totaler Überwachung zu leben.


    Was totale Überwachung heißt, macht George Orwell in seiner Utopie mehr als deutlich. Bis ins kleinste Detail hat er an alles gedacht und das Erschreckende daran ist, dass ein solcher Staat, in all seiner Grausamkeit und Allmacht, unter gleichen Rahmenbedingungen durchaus möglich ist.


    Das ist sicher kein Buch das unterhalten will, sondern hier behandelt der Autor ein Thema, dass mich stark zum Nachdenken und Grübeln gebracht hat. Ich bin froh es gelesen zu haben.

  • Ich kann mich der allgemeinen Meinung hier nur anschließen: ein absolut deprimierendes, verstörendes, nachdenklich machendes, düsteres und nach wie vor sehr aktuelles Buch, das auch beim zweiten Mal Lesen für mich nichts von seinem Schrecken und seiner schaurigen Faszination verloren hat. So konsequent, wie Orwell hier den Schrecken eines absolut totalitären Regimes ausbreitet mitsamt nicht zu übertreffendem hoffnungslosen Ende, das ist wahrlich beeindruckend und verdient auf jeden Fall den "Klassiker"-Status.

  • Ich habe das Buch gerade beendet, und ich mag erstmal gar kein neues Buch anfangen. Mehr noch als beim ersten Lesen vor ca. 20 Jahren hat mich dieses Buch tief erschüttert.
    Alles Fiktion? Wohl kaum.
    Wie tief kann ein Mensch sinken, bevor er seine Menschlichkeit verliert?
    Wozu sind Herrscher/Machthaber/Diktatoren bereit, um ihre Macht zu erhalten und eine Wüstenei der Unterwerfung und Entwürdigung um sich herum zu verbreiten, um Untergebene zu kontrollieren und klein zu halten?


    Ein Buch voll finsterer Visionen, Angst, menschlicher Abgründe und am Schluss auch ohne Hoffnung.
    Keine Lektüre für laue Sommerabende, aber ein beeindruckendes Buch, auch beim wiederholten Lesen.

  • Ich habe das Buch zum ersten Mal gelesen und muss sagen, dass es ein Buch ist, das man nicht so schnell wieder vergisst.


    Orwells Schreibstil ist so eindringlich, dass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann. Man hat das Gefühl, neben Winston zu stehen, wenn er durch das Viertel der Proles läuft, seiner Arbeit im Wahrheitsministerim nachgeht oder am Ende im Zimmer 101 gefoltert wird.
    Es ist sehr erstaunlich, dass Orwell bis ins kleinste Detail alles sehr genau durchdacht hat. Somit erscheint dem Leser die Welt von "1984" sehr real.


    Mit diesem Buch wollte Orwell die Menschen vor einem totalitären Überwachungsstaat warnen, was ihm eindrucksvoll gelungen ist. "1984" ist kein Buch, welches man schnell in einem Rutsch durchlesen und dann zur Seite legen kann. Es ist ein sehr verstörendes und deprimierendes Buch, das dem Leser zum Nachdenken anregt.


    Ein sehr empfehlenswertes Buch, dessen Thema nichts an Aktualität verloren hat und von dem ich mir vorstellen kann, es in ein paar Jahren noch einmal zu lesen.


    Edit: 10 Punkte!

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)


    :lesend Jeffery Deaver: Allwissend

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  • Erschütternd, immer noch aktuell und ein Buch das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Beeindruckend in seiner Intensität, beklemmend in der Sprache und durch seine Aktualität aufrüttelnd. Auch weiterhin achtsam zu sein und nie zu vergessen, wozu Menschen fähig sind.


    10 Punkte von mir

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich hab das Buch bereits 2 mal gelesen und war immer wieder beeindruckt - speziell als ich es das letzte Mal las, Jahr nach dem 11. September. Die Welt scheint sich wirklich in die orwellsche Richtung zu Wandeln. Allein mit Al Quaida und Osama bin Laden haben wir eine Struktur und einen Gegner, die der "Bruderschaft" und "Immanuel Goldstein" stark ähneln: Beide die Bruderschaft und Al Quaida agieren unsichtbar aus dem Verborgenen. Theoretisch könnte jeder der Feind sein - ein Klima der Angst wird geschürt. Immanuel Goldstein und Osama bin Laden treten als Anführer in Erscheinung, verbreiten ihre Drohungen und verunsichern die Menschen. Beide dienen als unfassbare gegner, die unpopuläre Maßnahmen durch die Herrschenden notwendig machen.

  • Zitat

    Original von Clare


    MagMa, wie findest du so etwas immer???


    Ich weiß jetzt nicht so recht, ob ich :lache :lache :lache oder :yikes :yikes ;-(


    :write


    Besonders in der heutigen Welt finde ich so etwas gar nicht so abwegig!

    "Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte." (Hermann Hesse)

  • Zitat

    Original von bookworm123
    Ich hab das Buch bereits 2 mal gelesen und war immer wieder beeindruckt - speziell als ich es das letzte Mal las, Jahr nach dem 11. September. Die Welt scheint sich wirklich in die orwellsche Richtung zu Wandeln. Allein mit Al Quaida und Osama bin Laden haben wir eine Struktur und einen Gegner, die der "Bruderschaft" und "Immanuel Goldstein" stark ähneln: Beide die Bruderschaft und Al Quaida agieren unsichtbar aus dem Verborgenen. Theoretisch könnte jeder der Feind sein - ein Klima der Angst wird geschürt. Immanuel Goldstein und Osama bin Laden treten als Anführer in Erscheinung, verbreiten ihre Drohungen und verunsichern die Menschen. Beide dienen als unfassbare gegner, die unpopuläre Maßnahmen durch die Herrschenden notwendig machen.


    notwendig zu machen ERSCHEINEN, und das ist der springende, tatsächlich gefährliche punkt...
    es ist wahrscheinlicher beim alltäglichen autoverkehr umzukommen, als ausgerechnet von irgendeinem terroristen gemeuchelt zu werden, dem man zufällig über den weg läuft... aber todesbedrohung nummer 2 gleich nach messer und gabel, das autofahren hat noch keiner verboten...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • deprimierender Roman,aber unbedingt lesenswert! wer kann mir sagen,an welchen Film es mich erinnert....indem sich die Protagonisten ein Serum injizieren um ihre Gefühle abzutöten?

  • Das ist Equilibrium


    absolut sehenswert !

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Hört sich gut an, vielen Dank für die Beiträge. Anfang der 70’er mussten wir uns diesen Film ansehen. Ich fand ihn damals einfach erschreckend, aber wenn ich mir die Welt von heute ansehe, gar nicht mal so daneben gegriffen ....