Bin wieder da - oder wie kommt ihr aus Lesekrisen raus?????

  • Ich weiss immer noch nicht, was mich diesmal in so eine Lesekrise gestuerzt hatte. Na ja, meine wieder verstaerkt aufgetaute Insomnia hat mir sicherlich auch nicht rausgeholfen. Seit dem Herbst hatte ich in 3 Monaten nicht ein Buch gelesen ...


    Dafuer ist der Februar ein sehr ergiebiger Lesemonat geworden, nicht nur in Quantitaet auch die Qualitaet meiner Fundstuecke war gut. Ihr koennt meine Rezensionen heute finden fuer:


    - To Kill a Mockingbird (Wer die Nachtigall stoert)
    - Juergen Kehrer 2x Krimis "Wilsberg und die Schlossvandalen" und Killer nach Leipzig
    - Small World von Martin Suter, mein Jahreshighlight bisher
    - The Wave (Die Welle) von Todd Strasser/Morton Rhue, das ich zusammen mit meiner Tochter gelesen und rezensiert hab


    Der Wilsberg Krimi war der erste Titel, mit dem ich wieder angefangen hab. Einfach weil es etwas vertrautes war, von dem ich wusste, dass es mich ohne Muehe ansprechen wird. Aber einfach das richtige Buch raussuchen reicht bei mir nicht um ein Lesetief zu beenden. Das Buch lag ja schon seit Monaten ganz oben auf dem SUB.


    Wie schafft ihr es Lesekrisen zu beenden?


    Ich hoffe ich kann die Energie hochhalten, denn mir fehlt schon was, wenn ich nicht lese.


    Als naechstes steht "Lord of the Flies" von William Golding an, ebenfalls ein Buch, das meine Tochter auch liest. Oder vielleicht Eward Rutherfurd mit "The Rebels of Ireland"?

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Hallo Beatrix,


    mir ging es ähnlich, ich hatte auch eine längere Lesekrise, wohl bedingt durch ein bißchen viel Stress, bevorstehende Prüfungen, viel Arbeit, etc.
    Wenn ich nicht lesen kann, werde ich irgendwann ziemlich grantig.
    Und wenn ich dann eh nur alle paar Tage wenige Seiten lesen kann, verschlimmert sich das ganze noch und ich werde noch unzufriedener.
    Mir bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis sich das von selbst erledigt. Sobald ich wieder etwas mehr Ruhe habe, löst sich das Problem dann von alleine.

  • Also eine richtige Lesepause hatte ich noch nie, aber bei mir sind es so höhen und tiefen in der Lesemenge. Meist mache ich dann im Bus Sudoku oder PM-Kreativ, also so Knobel-Rätsel, und wenn die fertig sind, lese ich meist wieder mehr.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Hallo :wave


    also bei mir schwankt das immer etwas.
    normalerweise lese ich immer irgendein buch, aber nach manchen brauch ich ne pause weil sie mich noch so beschäftigen das ich kein anderes vertragen würde (obwohl ich auch schonmal nen neues buch angefangen habe um über das alte, was mich fast wahsinnig gemacht hat, hinweg zu kommen)
    das sind auch meistens die, die ich innerhalb kürzester zeit verschlinge, da lese ich dann wie eine besessene, egal wo und wann :-]


    dann gibt es noch die die ganz nett sind aber mich nicht vollkommen aus der bahn werfen, die lese ich dann ganz gesitten und schön langsam^^


    ich hatte mal ne lesekrise.
    sogar ne lange. aber das war eigentlich keine krise sondern einfach ne pause.
    ich glaub da war ich einfach in nem alter wo man zuviel anderes zu tun hat :gruebel


    liebe grüße
    Hype

  • Zitat

    Original von Delphin
    Ich hatte schon längere Zeit keine Lesekrise mehr *knockonwood*, aber wenn, dann hilft da am Besten ein Selbstläufer. Also ein Buch, von dem ich weiss, dass es mir auf jeden Fall gefallen wird und das sich praktisch von alleine liest.


    :write

    "Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie an und handelt." (Dante Alighieri)


    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."

  • Mich hält momentan die viele Arbeit vom Lesen ab - also eine eher unfreiwillige Lesekrise. Meist bin ich so gestresst von Büro- und Familienarbeit, dass ich mich abends nur noch vom Fernseher berieseln lasse, aber wenn ich ein leicht zu lesendes Buch in die Hand bekomme, das mich auch noch interessiert... dann geht's auf einmal doch! Ganz ohne geht es ja doch nicht. :-)

  • Bei mir ist es so, dass ich sowieso eher eine unregelmäßigere Leserin bin, manchmal nichts, manchmal wenig und manchmal lese ich unglaublich viel in einer ganz kurzen Zeit. In den Sommerferien zum Beispiel, hab ich eine ganze Woche damit verbracht, die Schattengilde- Romane zu lesen, sonst hab ich eher wenig gemacht oder besser gesagt fast gar nichts.
    Also finde ich meine Lesekrisen gar nicht mal so schlecht.


    Lg Kaede

    Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.
    (A. Einstein)

  • Mir hilft es bei Lesekrisen, wenn ich mich dann mit anderen Dingen beschäftige und kein Buch mehr anrühre.
    Bei meiner letzten Krise hab ich mich meiner DVD-Sammlung gewidmet oder teilweise auch meinen Manga-Bestand aufgestockt. Das hilft immer. Wenn ich mich lang genug ablenke, kommt von irgendwann die Lust auf ein Buch von ganz alleine wieder.

  • seid ich abi mache hat sich das auf ein buch im monat oder so reduziert aber seid nem halben jahr gar keins ausser für die schule (erst anfang des monats bin ich schwach geworden "Gott sei dank ")aber wenn alles vorbei ist lese ich alles was ich gebunkert habe :freude

    >>Der unterschied von einem Menschen und einen Engel ist leicht.
    Das meiste von ein Engel ist innen ,und das meistevon ein Mensch ist außen<<



    (Hallo ,Mister Gott hier spricht Anna )

  • Lesekrisen bzw. Lesepausen von mehreren Monaten hatte ich auch oft... aber das hat nichts gemacht, weil ich mich da mehr mit Malerei, Fotografie, Musik und so Dingen beschäftigt habe. Es gibt bei mir also immer so "Phasen" und die wechseln sich ab, das ist ganz normal :) Man darf sich davon nur nicht beunruhigen lassen...

    "I really don't think I'm dystopian at all. No more than I'm utopian. The dichotomy is hopelessly old-fashioned, really. What we have today is a combination of the two, with all the knobs turned up to max." (William Gibson)

  • Warum ist das Nichtlesen denn eine Krise? Entweder man hat Lust oder nicht , und wenn man sich mit was anderem beschäftigt, hat man halt zZ was wichtigeres als Lesen im Kopf , ist doch nicht schlimm?! :peitsch Naja jedem das Seine.

    Am Lesen :"Doktor Faustus" :wave :-)


    Am Verzweifeln :"Ulysses" :bonk :pille


    Buch für die Ewigkeit: "Der Mann ohne Eigenschaften" :anbet

  • schnappe mir immer schnellstmöglich das nächst beste Buch :grin und wenn ich keine Zeit zum lesen habe, dann dauert es ein bissel länger bis es ausgelesen ist....


    Aber wenn ich wirklich mal keine Lust zum lesen habe, dann gehts mir gesundheitlich nicht gut......


    :winkt

  • Ich mag das Wort "Lesekrise" nicht. Es kommt oft vor, dass ich einfach keine Lust habe zu lesen, manchmal auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Deshalb bin ich aber noch lange nicht in einer Krise, ich verbringe meine Freizeit dann einfach mit anderen Dingen, die mir Spaß machen. Eine Krise ist es höchstens dann, wenn ich unbedingt ein Sachbuch lesen muss, aber keine rechte Lust dafür aufbringen kann. Und selbst das kommt sehr selten vor, denn die meisten Sachbücher lese ich freiwillig und eben nur dann, wenn ich es auch möchte.

  • Zitat

    Original von BlaBlubBlö
    Warum ist das Nichtlesen denn eine Krise? Entweder man hat Lust oder nicht , und wenn man sich mit was anderem beschäftigt, hat man halt zZ was wichtigeres als Lesen im Kopf , ist doch nicht schlimm?! :peitsch Naja jedem das Seine.


    Wenn ich als eigentlich Gerne-Leser nicht wirklich was lese ist das fuer mich ein Zeichen, dass es mir generell nicht gut geht. Und DAS ist eine Krise, denn Lesen hilft mir auch dass ich mich wieder besser fuehle - ein Hilfsmittel also, zu dem ich dann im Momenten einer "Lesekrise" keinen Zugang finde.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Wenn ich als eigentlich Gerne-Leser nicht wirklich was lese ist das fuer mich ein Zeichen, dass es mir generell nicht gut geht. Und DAS ist eine Krise, denn Lesen hilft mir auch dass ich mich wieder besser fuehle - ein Hilfsmittel also, zu dem ich dann im Momenten einer "Lesekrise" keinen Zugang finde.


    :write

  • @ beatrix
    kann ich nachfühlen. auch ich habe Lesepausen aber nur, wenn es mir persönlich nicht gut geht. Dann geht auch nix in den Kopf rein und man liest zehnmal die geliche Stelle. Ablenken und sich in anderer Weise was gutes tun, gute Gespräche, das kann helfen. Viel Glück. :flowers

  • Hallo Beatrix


    So eine richtige "Lesekrise kenne ich nicht !!!

    Höchstens für ein oder zwei Tage, das ich absolut keine Lust zum Lesen
    habe ; selten längere Pausen ( ca.eine Woche )


    Meistens liegt es dann auch am "falschen Buch (zu langweilig geschrieben)
    oder zu langatmig !!!


    Da hilft nur : man nehme sich ein neues Buch vor !!!


    :wave