'Wolf und Adler' - Seiten 327 – 434

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  • Zitat

    Original von Iris


    Überforderung mit der Situation im Ganzen und im Einzelnen?


    So hatte ich das auch gesehen. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass er ein Mann seiner Zeit ist. ;-)

  • Da ich hier doch noch was reinschreibe, antworte ich auch auf einige ältere Posts. Schaden kanns ja nix.


    Zitat

    Original von Charlie
    Fuer mich ist gerade das eine der grossen und ungewoehnlichen Staerken der Cinna-Romane im Allgemeinen und diesem im Besonderen: Dass Cinna sich verhalten darf wie ein Mensch seiner Epoche, nicht wie ein Held fuer die Durchschnittsleserin der unseren.


    So empfinde ich das auch. Ohne jetzt zu viel Detailwissen über die damalige Zeit zu haben, so habe ich dennoch das Gefühl, als handelten die Personen nicht nach unseren, sondern nach ihren Maßstäben. Und zum ersten Mal kann ich Dinge akzeptieren, die ich in der heutigen Zeit rundweg ablehnen würde. Auf mich wirken die Romane (von „Varus“ angefangen bis zu diesem) so authentisch, daß ich das Gefühl habe, einen Erlebnisbericht zu lesen, nicht einen Roman.



    Zitat

    Original von Charlie
    Sunja mag ich auch nicht.


    Das kann ich allerdings so nicht sagen; ich mag sie. :rolleyes
    Denn, ohne das mit Faktenwissen begründen zu können, habe ich das Gefühl, daß damals eine Frau in ihrer Lage genau so gehandelt hätte wie sie. Im „Tribun“, in „Schwerter des Tiberius“ sowie hier schließlich auch. Und falls nicht, kommt es bei mir doch sehr glaubwürdig an.



    Zu den Katzen: nicht nur junge, auch erwachsene Katzen benutzen ihre Krallen. Auch wenn sie sich auf dem Schoß zum Schlafen hinlegen wollen. Ach wie ist es jetzt so schön für meine Oberschenkel, daß ich unseren Katzen beim kürzlichen Tierarztbesuch die Krallen habe schneiden lassen. Keine Krallenwunden mehr im Oberschenkel, welche Erholung. :-)
    ... Zumindest solange, bis die Krallen nachgewachsen sind.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Zu den Katzen: nicht nur junge, auch erwachsene Katzen benutzen ihre Krallen. Auch wenn sie sich auf dem Schoß zum Schlafen hinlegen wollen. Ach wie ist es jetzt so schön für meine Oberschenkel, daß ich unseren Katzen beim kürzlichen Tierarztbesuch die Krallen habe schneiden lassen. Keine Krallenwunden mehr im Oberschenkel, welche Erholung. :-)
    ... Zumindest solange, bis die Krallen nachgewachsen sind.


    Völlig OT, ich weiß:
    Besser Wunden bis auf die Knochen als keine Katze mehr!
    Ich weiß, wovon ich spreche! :-(
    Knuddel Deine bitte einmal von mir. :wave

  • @ Lipperin, auch OT:


    Ich denke, ich weiß wovon Du schreibst. :-( Ich bin in den letzten Jahren zwei Mal mit Katzen zum Tierarzt, um sie hinterher zu beerdigen ...


    Die mit den Krallen hat auch die längste Zeit gelebt. Die Tierärztin sagte, daß das auf jeden Fall die letzte Impfung ist. Das Tier ist jetzt 16 und man merkt ihr das Alter (in Menschenjahre umgerechnet ca. 77) doch an.
    :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")