Story:
Litauen, während des zweiten Weltkriegs: Im Alter von zehn Jahren wird der kleine Hannibal Lecter Zeuge, wie seine Eltern bei einem Bombenangriff der Nazis ums Leben kommen. Hannibal kann sich mit seiner kleinen Schwester Mischa retten, doch die beiden werden von einer Gruppe Söldner aufgespürt, die auf der Flucht vor den Russen nach einem Versteck suchen. Kälte und Hunger werden immer größer, und Hannibal muss hilflos mit ansehen, wie die brutalen Männer schließlich die kleine Mischa töten und ihre Leiche verspeisen.
Hannibal gelingt die Flucht nach Frankreich. Hier findet er Zuflucht bei seiner Tante, der eleganten Lady Murasaki, die selber auch ihre Familie im Zweiten Weltkrieg verloren hat. Hannibal studiert Medizin und wächst zu einem hochintelligenten jungen Mann heran mit exzellenten Manieren, der getrieben von der Alpträumen der Vergangenheit nur ein Ziel kennt: die Mörder seiner Schwester aufzuspüren und sich auf ebenso grausame Weise an ihnen zu rächen ...
Super Film, tolle Darsteller die überzeugend spielen. Grusel und Ekelschauer garantiert.
Warum Lecter so war wie er war hat man ja schon öfter gegrübelt. Aber auf SO eine Story hätte ich nicht getippt.
Alles begann im 2. Weltkrieg, Lecter musste schon als Kind dem Grauen ins Auge blicken. Doch der grausame Tot seiner kleinen Schwester Mascha ließ das Fass überlaufen und er schwor Rache. Auf Samaurai-art lässt er die Mörder leiden, versetzt sie selbst in solch Schrecken wie er und Mascha es empfunden haben.....
Ich muss gestehen gelegentlich die Augen geschlossen zu haben. Allein die Töne ließen genauestens erahnen was da gerade vor sich ging.
Am Ende war ich mir nicht sicher ob ich nun angewidert sein oder Mitleid mit Hannibal haben sollte.
Gaspard Ulliel war eine geniale Wahl als Jugenddarsteller!