Dokumentationen

  • Regie: Sarah Polley


    Diesen Film habe ich heute gesehen und möchte ihn unbedingt hier erwähnen. Es ist ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm von Sarah Polley über ihre Familie, Herkunft und Identität.


    Kurzbeschreibung:
    Eine Art Liebeserklärung an die eigenen Eltern ist Sarah Polleys dokumentarischer Essay, mit dem sich die Filmemacherin auf die Spuren ihrer eigenen Geschichte begibt. In Interviews mit ihren Angehörigen gelingt es ihr so, einen der Kernaspekte sowohl im Erleben als auch im Erzählen von Geschichten herauszuschälen: Subjektivität und nostalgische Verklärung. So werden die "Stories We Tell" gleichzeitig auch zur Betrachtung des eigenen Mediums. Und zum weltweit gefeierten Dokumentarfilmhighlight, mit dem Polley ihre Ausnahmestellung unter den zeitgenössischen Regisseurinnen noch einmal nachhaltig unter Beweis stellt.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Ich werde es nicht ins Kino schaffen, dennoch könnte diese Dokumentation Tierfreunden gefallen: More than honey


    Link


    Kommt heute um 21 Uhr auf 3Sat! Info


    Info:


    Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren. "More than Honey" entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Sehe ich gerade auf Arte.


    Message to Love: The Isle of Wight Festival



    Mit dabei: Miles David, Joni Mitchell, The Doors, Kris Kristofferson, Leonard Cohen, Joan Barz, Emerson lake & Palmer, The Who, Jimi Hendrix uva.



    Das Isle of Wight Festival, bereits 1968 ins Leben gerufen, gilt als das europäische Woodstock. Bekanntheit erreichte das Isle of Wight Festival 1970 dadurch, dass es gefilmt wurde. Der wohl bedeutendste Beitrag, der dort entstand, ist der zweistündige Dokumentarfilm "Message to Love: The Isle of Wight Festival", der 25 Jahre nach dem Ereignis zum ersten Mal aufgeführt wurde.



    Das Isle of Wight Festival von 1970 war wohl die bekannteste Ausgabe der frühen Jahre dieses Treffens von Größen der Rockmusik, das erstmals 1968 stattgefunden hatte. Es gilt als das europäische Woodstock. Um ein Chaos zu verhindern, hatten die Woodstock-Organisatoren ihr Festival bereits kurz nach dem Start zum free festival erklärt. Auch auf der britischen Insel hatte man im August 1970 nicht mit einem solchen Besucheransturm gerechnet: Nach unbestätigten Angaben belief sich ihre Zahl auf 500.000 -700.000. War es in Woodstock friedlich geblieben, so kam es auf der Isle of Wight zu Auseinandersetzungen zwischen Publikum und Künstlern und zwischen Publikum und Organisatoren. Die insgesamt chaotische Situation war unter anderem der Tatsache geschuldet, dass ein Teil des Publikums verlangte, dass Festival ebenfalls zum "free festival" zu erklären. Das wollte der Veranstalter aber auf keinen Fall. Der Bühnenmoderator Rikki Farr ließ sich daraufhin zu den Worten hinreißen: "We put this festival on for you bastards, with a lot of love. We worked for one year for you pigs. Now you wanna break our walls and you wanna destroy it? Well you go to hell!".




    https://www.arte.tv/de/videos/…le-of-wight-festival-1970

  • Ich sehe gerade auf Netflix den Dokumetarfilm The final Year,

    über Barack Obamas letztes Jahr als Präsident und sein Wirken. Im Mittelpunkt steht auch sein Team, zum Beispiel Außenminister John Kerry, Susan Rice oder die Botschafterin Samatha Power.


    Man sieht diesen Film heute natürlich auch mit der Kenntnis, was Trump seitdem alles zerstört hat. Tragisch.


    Desillusionierend aber auch Obamas Zurückhaltung bis hin zur Tatenlosigkeit im Syrien-konfikt.


    ASIN/ISBN: B076W4BLZL

  • Heute bei Prime gesehen:


    Angela Merkel: Die Unerwartete


    Kurzbeschreibung:

    ANGELA MERKEL: DIE UNERWARTETE zeichnet den politischen Weg Angela Merkels nach und zeigt eine Politikerin, die weiß, was sie tut und mitunter auf Risiko spielt, um sich durchzusetzen.

    Der Film erzählt auch von den Zwängen eines politischen Weges, von der flüchtigen und geteilten Macht und von den Zufällen, die manchmal eine Karriere entscheiden. Er zeigt das Machtprofil der Politikerin Merkel, aber auch den Menschen Merkel und fördert viele seltene oder unbekannte Merkel-Bilder zutage. Über das tagesaktuelle Geschehen hinaus zeichnet der Film das Bild einer Politikerin, die sich dem Unerwarteten stellt, das Unerwartete in eine politische Technik verwandelt hat und die auf ihrem eigenen Weg oft von unerwarteten Entwicklungen profitieren konnte.


    ASIN/ISBN: B0732SV1KF

  • Auf GEO-TV gibt es die sechsteilige Reihe First Ladies


    Ich habe mir die Folge über Michelle Obama und die über Hilary Clinton angesehen.

    Und da sie hier nicht dabei ist, noch den Dokumentarfilm

    Melania Trump – Dieses obskure Objekt der Macht

    von Laurence Haïm

    ARTE France, Frankreich 2020, 57 Minuten


    Während die eine Sendung daran leidet, dass sie zu gerafft ist, bleibt der Melania-Film irgendwie unentschlossen.

  • Heute gibt es eine sehr gute Dokumentation, eher eine Dokufilmerzählung. Auf ARD Alpha

    Überleben als Jude in Berlin in der Nazizeit.


    Die Unsichtbaren


    Ich hab die schon einmal gesehen und mir anschließend die DVD besorgt, weil ich sie so gut finde.

    Drauf gestoßen bin ich, da ich kurz vorher die Biographie von Cioma Schönhaus gelesen hatte.


    (dessen Schicksal jetzt erneut verfilmt wurde - diesmal als richtiger Spielfilm)


    Die Doku beleuchtet noch andere Biographien neben Ciomas.


    ASIN/ISBN: 359616446X

  • Gerade bei Amazon Prime gessehen:


    Judy Blume forever


    Ein Film von 2023 über und mit Judy Blume und die Wirkung die ihre Bücher aufgrund wichtiger Thematiken hatten.

    Judy Blume erzählt freimütig und packend über ihr Leben und ihre Bücher sowie über den Kontakt, den sie mit ihren Lesern oft jahrelang hatte.

    Zusätzlich kommen eine Reihe Schriftsteller und andere Persönlichkeiten zu Wort.



    Inhaltsangabe:

    Nachdem Judy Blume mit ihren Büchern Generationen von Lesern mit ihrer Offenheit gegenüber Pubertät und Sex sowohl gefesselt als auch getröstet hat, erzählt die amerikanische Autorin nun ihre eigene Coming-of-Age-Geschichte. Die Filmemacherinnen Davina Pardon und Leah Wolchok zeigen in ihrem Dokumentarfilm dabei nicht nur die Entwicklung vom fantasievollen Kind zur erfolgreichen Geschichtenerzählerin, die Kinder und Teenager in einer emotional und körperlich herausfordernden Zeit unterstützte. Es werden auch die damit einhergehenden Kontroversen beleuchtet und wie sich die verbotene Schriftstellerin gegen die Zensur wehrt. Anhand ergreifender Animationen, Gesprächen mit Autoren und Künstlern sowie Briefen von langjährigen Fans, wird Blumes großer Einfluss auf die Leser und deren Weg zum Erwachsenwerden offenbart.

  • Kusama: Infinity: The art and life of Yayoi Kusama


    Nachdem ich im Sommer 2021 in Berlin endlch die Möglichkeit hatte, im Berliner Gropius Bau eine Ausstellung der großen japanischen Künstlerin Yayoi Kusama zu besuchen, bot es sich förmlich an, die o.g. Dokumentation im Unterhaltungsprogramm der Bahn zu sehen.

    Es kommen die Künstlerin selbst und viele Galeristen zu Wort, daneben gibt es viele Bilder der inzwischen über 90-jährigen Künstlerin aus ihren frühen Jahren zu sehen.


    https://www.amazon.de/Kusama-Infinity-life-art-Yayoi/dp/B07PMDWLQW (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

  • Auf arte läuft derzeit eine sehenswerte Dokumentation über Haruki Murakami.

    Ausgehend von seinem Buch "Untergrundkrieg", das sich mit dem Giftgasanschlag der Aum-Sekte im Jahr 1995 auseinandersetzt, erzählt die Sendung von Murakamis Büchern.

    Es kommen verschiedene Stimmen hinzu; eine Leserin, ein Leiter eines Fanclubs, ein politischer Zeitzeige und die Schriftstellerin Yoko Ogawa.

    https://www.arte.tv/de/videos/…untergrundkrieg-bis-1q84/

  • Ich meine, auf Arte gibt es auch die Doku über Hape Kerkeling. :gruebel Die möchte ich mir in den nächsten paar Tagen mal angucken.


    Kürzlich haben wir da auch eine Doku über Tolkien gesehen, die ich sehr interessant fand, eine weitere steht noch auf der Watchlist.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich hab neulich mit der dreiteiligen Doku zum Wiederaufbau von Notre-Dame begonnen und finde das sehr faszinierend bisher.


    https://www.arte.tv/de/videos/…die-jahrhundertbaustelle/


    Und danach gehts dann weiter mit den Verborgenen Schätzen von Notre-Dame, archäologische und historische Funde, die überhaupt erst durch den Brand gefunden werden konnten:


    https://www.arte.tv/de/videos/…-schaetze-von-notre-dame/


    Die über Tolkien will ich mir auch noch anschauen. Ich finde es gibt da momentan echt viele gute Sachen.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda