Die war gut. Wann sieht man schon mal Bilder au Nordkorea. Ich hab ein paar Orte wiedererkannt, die Guy Delise in seinem Comic gezeichnet hat und lustigerweise waren ein paar Szenen absolut identisch. Jeder Tourist in Nord-Korea muss anscheinend das gleiche Programm abspulen.
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Dokumentationen
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"Aus aktuellem Anlass" gibt es als Programmänderung auf ARTE "1929 - Die Weltwirtschaftskrise" heute ab 14.15 Uhr, läuft seit 5 Minuten.
In den 1920ern begann in den USA der Konsum auf Kredit zu blühen und die Börsenspekulation als Massenphänomen ... Zitat gerade: "Ein Volkssport, bei dem alle mitmachten."
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Die Dokumentation über Nordkorea hat mir nur bedingt gefallen, eben wegen der französischen Reisegruppe. Ich hätte mir gewünscht, dass der Hauptdarsteller "Nordkorea" mehr in den Vordergrund gerückt worden wäre.
Und wenn es sich um geheime Aufnahmen gehandelt hat, wie kam es zur filmischen Aufnahme im Gefängnis? Nun wissen wir zumindest, dass (wenigstens) westliche Gefangene TV im nordkoreanischen Gefängnis empfangen können. -
In der Themenwoche:"Unser Ich" zeigt 3sat am 7.Dezember um 20.15 Uhr die Dokumentation "Ich und die Anderen und die Medien".
Ein niederländisches Künstler-Duo hat jahrelang Modererscheinungen dokumentiert und zeigt, wie individueller Modestil zur Uniformiertheit gerät.Vielleicht interessiert diese Dokumentation nicht nur modebewusste Eulen.
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So, wir haben mal wieder die Dokfilm, gestern haben wir auf besonderen Wunsch des mir angetrauten Energie-Ingenieurs, diese Doku angeguckt:
EnergielandEs geht um CCS, unterirdische CO2 Speicherung, und ich dachte eigentlich, dass das außer ein paar Brandenburgern keinen interessiert. Umso überraschter war ich, dass das Kino pratzelvoll war, sich alle kannten, nur wir kannten keine Sau
Schnell war klar,warum: Dreiviertel der Besucher waren Mitglieder der im Film portraitierten BürgerinitiativenEgal, der Film war eigentlich sehr sehenswert, und die Geschichte dazu erst recht: Die Filmhochschule, an der die Regisseurin studiert, wurde von Vattenfall gefragt, ob sie nicht einen Imagefilm für den Konzern machen wollen. Das führte wohl zu heftigen Diskussionen, heraus kam die Idee, eine Doku zu machen, in der Vattefall als CCS-Betreiber ebenso zu Wort kommen soll, wie die Endlager-Gegner, dass aber keinerlei Einfluss auf die Endfassung der Doku genommen wird.
Und so ist, obwohl beide Seiten zu Wort kommen, ein Film entstanden, der durchaus Position bezieht. Was aber daran liegen kann, dass die Argumente der verschiedenen Vattenfall-Angestellten nicht dazu geeignet waren, Vertrauen in diese Technologie zu verstärken (etwa das Argument, dass Kohlendioxid schließlich auch in der Cola sei).
Die Bürgerbewegung allerdings war auch nicht geeignet, zur sachlichen Meinungsbildung beizutragen, etwa wenn von einem "Vergiften der Landschaft" die Rede war oder mit dem assoziativen Bild einer Gasmaske gearbeitet wurde (die bringt im Zweifelsfall gegen CO2 gar nix).
Auch hätten die Pro und Contras besser gegenübergestellt werden können, inhaltlich war das alles etwas durcheinander, ohne meine Vorbildung hätte ich wohl eher eine diffuse Vorstellung von CO2 im Allgemeinen und CO2 Endlagerung im Besonderen bekommen.
Trotzdem, als Denkanstoß ist dieser Film durchaus geeignet, und die Bildführung ist wirklich sehr gelungen.Umso ärgerlicher, dass eigentlich nach dem Film eine Diskussion mit Regisseurin und den Vertretern von Vattenfall (die sich tatsächlich in die Höhle des Löwen gewagt hatten) hätte stattfinden können. Nur leider wurde das durch lautstarkes Getöse der Bürgerinitiativen sehr mühselig.
Und obwohl ich diese Technologie gerade als Naturwissenschaftlerin für eine Sackgasse halte, musste ich kurz vorm Wutanfall das Kino verlassen. Mein Begleiter hatte sich natürlich eine niet- und nagelfeste Argumentationskette zurechtgelegt, die er gerne mit dem Herrn von Vattenfall diskutiert hätte. Das fiel dann aus, schade eigentlich -
Zitat
Original von Salonlöwin
In der Themenwoche:"Unser Ich" zeigt 3sat am 7.Dezember um 20.15 Uhr die Dokumentation "Ich und die Anderen und die Medien".
Ein niederländisches Künstler-Duo hat jahrelang Modererscheinungen dokumentiert und zeigt, wie individueller Modestil zur Uniformiertheit gerät.Vielleicht interessiert diese Dokumentation nicht nur modebewusste Eulen.
Danke für den Tipp!
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Kürzlich lief hier im Programmkino Michael Glawoggers ausgezeichneter Dokumentarfilm "Whores Glory", der Prostituierte und Freier gleichermaßen zu Wort kommen lässt.
Gedreht wurde in Thailand, Bangladesh und Mexiko.Hier der Link zum Film: http://www.whoresglory.at/
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Gestern haben wir endlich mal diese Doku angeguckt: Autisten.
Sehr feinfühlig, manchmal erschreckend, manchmal rührend, ganz oft aber auch einfach nur witzig, wird der Alltag in einem Wohnprojekt für autistische Erwachsene geschildert.
Und meine Kind, noch frei von jeglicher politischer Correctnes kommentierte das so: da brauch man mehr Erzieher als Bekloppte
SL, den Film habe ich auch schon auf dem Schirm. "Working man's death" von Glawogger fand ich schon großartig
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In dieser Woche könnten folgende Fernsehberichte begeistern:
Heute Abend 3sat 21.00 Uhr -21.45 Uhr Namibia - im Etosha Nationalpark
Dienstag: arte 20.15 - 21.05 Uhr tödliche Pillen: Mediator-Skandal
Mittwoch: arte 23.30 Uhr - 0.55 Uhr Photografic Memory
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Auf phoenix läuft grad eine bisher ganz spannende Doku über den Vatikan.
Vatikan - die verborgene Welt.Interessant, auch mal tiefer in den Pertersdom Einblick zu erhalten. Als Tourist hat man das ja so nicht.
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Ich habe jetzt mal "Herr Wichmann von der CDU" gesehen. Hat mir "gut" gefallen. Und ich glaube, dass es genau SO ist. Und das ist ungeheuer deprimierend.
Edit: übrigens habe ich von Andreas Dresen den Film "Halt auf freier Strecke" gesehen, der ebenfalls ungeschönt ehrlich ist und absolut zu empfehlen.
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Vielleicht interessiert die eine oder andere Eule die preisgekrönte Dokumentation "Kinshasa Symphony", die morgen Abend um 23.30 Uhr
im Ersten gezeigt wird:
http://www.kinshasa-symphony.com/index.php?id=8&L=1 -
Ein weiterer Tipp, der eher Biografieverfilmung denn Dokumentation ist:
"Du gehst nicht allein":http://www.arte.tv/de/Programm…=7,week=51,year=2011.htmlBeschrieben wird das Leben der Temple Grandin, die heute als Verhaltensforscherin arbeitet und sich als Autistin diesen beruf schwer erarbeiten musste.
Freitag, 23. 12. 2011, 20.15 Uhr auf arte
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Demnächst oder bereits jetzt (?) ist für Freunde des Jazz die Dokumentation "Michel Petrucciani - Leben gegen die Zeit" in den Programmkinos angelaufen:
http://www.moviemaze.de/filme/…leben-gegen-die-zeit.html -
Zitat
Original von rienchen
Ich habe jetzt mal "Herr Wichmann von der CDU" gesehen. Hat mir "gut" gefallen. Und ich glaube, dass es genau SO ist. Und das ist ungeheuer deprimierend.Ja, der Herr Wichmann ist schon die personifizierte Phrase. Allerdings würde es mich mal interessieren, ob Dresen bei dem Film freie Hand hatte oder ob Herr Wichmann den so abgenickt hat
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Zitat
Original von Salonlöwin
Demnächst oder bereits jetzt (?) ist für Freunde des Jazz die Dokumentation "Michel Petrucciani - Leben gegen die Zeit" in den Programmkinos angelaufen:
http://www.moviemaze.de/filme/…leben-gegen-die-zeit.htmlDas dürfte sehr interessant werden!
Petrucciani war ein Musiker, der ein großes, komplexes Werk vorgelegt hat, aber offensichtlich in seiner größten Schaffensphase gestorben ist. Es wären sonst sicher noch viele bedeutende CDs gefolgt!
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Hallo Herr Palomar,
bei der Vorschau auf diesen Film habe ich sofort an Dich gedacht und wollte dir ursprünglch eine PN schicken, dachte aber, dass auch andere Eulen Interesse an dieser Dokumentation hätten und habe deshalb den Link hier eingestellt :wave.
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Auf jeden Fall vielen Dank dafür!
Das hier interessiert mich auch sehr!
ZitatOriginal von Salonlöwin
Vielleicht interessiert die eine oder andere Eule die preisgekrönte Dokumentation "Kinshasa Symphony", ...
http://www.kinshasa-symphony.com/index.php?id=8&L=1 -
Zitat
Original von DraperDoyle
Ja, der Herr Wichmann ist schon die personifizierte Phrase. Allerdings würde es mich mal interessieren, ob Dresen bei dem Film freie Hand hatte oder ob Herr Wichmann den so abgenickt hat
Im Nachspann stand ja auf jeden Fall eine Danksagung an ihn drin.
Ich kann es mir schon vorstellen. Dieses Art von Typen würden wahrscheinlich noch Ihre Oma (BTW- diese Szene in dem Altenheim war für mich das Gruseligste im gesamten Film, noch vor dem Trällern der Nationalhymne (hat mich gewundert, dass nicht die erste Strophe gesungen wurde :rolleyes) im Bierzelt.) verkaufen, um Aufmerksamkeit und potentielle Wählerstimmen zu bekommen.
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Ja, wahrscheinlich ist es tatsächlich so, dass Herr Wichmann meinte, mit diesem Film eine hervorragende Werbeplattform gefunden zu haben. Dass er offensichtlich nicht mal merkt, dass er als arschkriechender Phrasendrescher rüberkommt, spricht nicht unbedingt für seine Menschenkenntnis