Dokumentationen

  • Eine Dokumentation, die demnächst ins Kino kommt:
    Knistern der Zeit


    Christoph Schlingensief beabsichtigte in Burkina Faso ein Operndorf zu errichten.
    Zwei Monate nach der Grundsteinlegung verstarb der Künstler.
    Der Film möchte den Lebenstraum von Schlingensief zeigen und wie das Projekt vorangeschritten ist.


    @ DraperDoyle:
    Die Dokumentation über Breakdance ist mir irgendwie in Erinnerung :gruebel.

  • Auf phoenix läuft noch bis 21.45 Uhr:


    Leonardo - Das Universalgenie


    Im Programm von ARTE, phoenix, 3sat, ZDF info etc. laufen oft interessante Dokus, aber ohne Fernsehzeitung bekomme ich das meist nur sehr kurzfristig mit ...



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  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Hat jemand von Euch gerade die Dokumentation "Wie wird man Bestseller?" aus dem Jahr 2008 auf arte gesehen?
    http://www.arte.tv/de/Programm…=5,week=28,year=2012.html


    Recht informativ, wenn auch leider etwas veraltet, was Verkaufszahlen und aktuelle Bestseller betrifft.


    Ja, da bin ich vorhin reingezappt, musste aber leider dringend Sozialhygiene betreiben, sprich, mich mit meinem Herallerliebsten auf eine Zigarette in der Kueche treffen und konnte das leider nicht weiterverfolgen. Werde morgen mal inder mediathek gucken....

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Macht hier keiner mehr mit?


    Futter für Salonlöwin! :lache


    Heute um 22 Uhr auf Arte, bin sehr gespannt darauf:


    David Bowie- Reality Tour Dublin

    Zitat

    Er gehört zu den Mega-Stars der Pop-Musik und hat sich auch als Schauspieler einen Namen gemacht: David Bowie hat sich von der Musik zahlreicher Kulturen inspirieren lassen und selbst viele Musiker beeinflusst. ARTE zeigt eine Konzertaufzeichnung, die während seiner "Reality Tour" im Jahr 2003 entstand und mit zahlreichen Bowie-Hits aufwartet.


    Und danach, habe ich schon gesehen. mag ich:


    U2 - From The Sky Down

    Zitat

    Die Weltstars der Rockband U2 sprechen über ihr 1991 erschienenes Kultalbum "Achtung Baby" und dessen Bedeutung für ihre Karriere. Der hautnahe, intime Dokumentarfilm veranschaulicht die kreativen und weltanschaulichen Meinungsverschiedenheiten, die die Bandmitglieder überwinden mussten, um die Erfolgsgeschichte zu erleben, auf die sie heute mit Stolz zurückblicken können.


    :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Hallo rienchen,


    danke für den Hinweis auf die Filme, die ich natürlich bereits entdeckt hatte :wave.



    Hier eine neue Dokumentation, die demnächst im Programmkino des Vertrauens laufen dürfte: Die Wohnung
    Link


    Der Filmer Arnon Goldfinger räumt in Tel Aviv die Wohnung seiner verstorbenen Großmutter aus. Dort entdeckt er nicht nur Dokumente, Briefe etc., sondern auch dass seine jüdischen Großeltern in den 30-er Jahren aus Deutschland mit einem deutschen SS-Offizier flohen und auch später zu ihm Kontakte unterhielten.

  • Vorhin habe ich auf N24 eine Dokumentation über den Schriftsteller Philip K. Dick gesehen, die mir ganz gut gefallen hat, obwohl sie etwas reißerisch aufgemacht ist.


    Der bewährte Christian Brückner ist der Sprecher.


    Hier kann man die Sendung momentan noch sehen:
    http://www.n24.de/news/newsitem_7981147.html



    Zitat

    Was ist Realität? Ist es möglich, in zwei Welten gleichzeitig zu existieren? Der US-amerikanische Autor Philip K. Dick inspirierte Künstler und Wissenschaftler gleichermaßen.
    Die Dokumentation widmet sich einem der wichtigsten Schriftsteller der Science Fiction und untersucht seine Konzepte von alternativen Realitäten und Paralleluniversen. Sie beleuchtet, inwiefern Dicks Theorien auf der einen Seite die Entwicklung von Robotern beeinflusst und darüber hinaus Filmemacher in Hollywood fasziniert haben. (N24 Dokumentation)

  • Gestern waren wir spontan im Kino


    Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand


    Sehr sachlich wird hier erzählt, was damals eigentlich passierte, beim größten Ausverkauf aller Zeiten. Und zwar nicht aus der Sicht der Betroffenen, die jammern, dass sie abgewickelt wurden, sondern die Abwickler selbst kommen zu Wort.


    Sehr, sehr spannend, wunderbar bebildert und trotzdem hochinformativ. Kommt gerade in den Kinos, unbedingt angucken!

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • "Cocaine Cowboys" ist einerseits sehr unterhaltsam, durch die Interviews mit Jon Roberts und Mickey Munday, den beiden amerikanischen Drogenimporteuren, aber auch sehr blutig, durch die Darstellung (mit Tatortfotos) des Drogenkriegs auf Miamis Straßen ab Mitte der 70er Jahre. "Cocaine Cowboys" hatte ich direkt im Anschluss an die Lektüre von "Tage der Toten" (The Power of the Dog) gesehen, sozusagen als "optische Ergänzung".


    Kurzbeschreibung
    "Cocaine Cowboys" ist eine faszinierende Dokumentation, die zeigt, wie Miami in den 70er Jahren, als in den USA generell eine Rezession herrschte, aufgrund des Drogenkonsums immer mehr gedieh. Die Stadt war in den späten 70er und frühen 80er Jahren diejenige mit der höchsten Verbrechensrate, was nicht nur auf den Straßen, sondern auch in den Behörden galt, denn nirgendwo sonst gab es derart viel Korruption bei Polizei und Politik. Diese Dokumentation zeigt eindringlich auf, was in "Miami Vice" und "Scarface" fiktional aufgearbeitet wird. Hier kommen sowohl Fahnder als auch Dealer zu Wort. Besonders letztere berichten mit blumigen Anekdoten, wie ihr Geschäft immer mehr gedieh. Eine moralische Wertung verkneift sich der Film. Darum muss er sich ein wenig den Vorwurf gefallen lassen, das Verbrechen bzw. die Täter zu verherrlichen, aber das fällt freilich leicht, wenn man bedenkt, was für Geschichten sie zu erzählen haben. Die Geschichte des Drogenhandels ist auch die Geschichte von Miami, das noch heute vom Reichtum jener Zeit zehrt. Fazit: Faszinierende Dokumentation, die zeigt, dass die Realität oftmals aufregender ist als jeder Film.



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  • "Goldrausch" möchte ich auf jeden Fall auch sehen, im Kino läuft er aber bisher nicht ... vielleicht dann auf DVD.



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  • Verfolgt hier eigentlich jemand regelmäßig donnerstags abends Scobel und die davor gezeigte, zum Thema passende Wissenschaftsdokumentation auf 3Sat? Gestern ging es um Tierversuche


    Versuchskaninchen


    und Herr Scobel befasste sich mit dem Thema


    Artensterben.


    Gehört eigentlich mittlerweile fest zu meinem Donnerstagsprogramm, wenn nix dazwischen kommt. :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Verfolgt hier eigentlich jemand regelmäßig donnerstags abends Scobel und die davor gezeigte, zum Thema passende Wissenschaftsdokumentation auf 3Sat?


    Ja, ich schaue mir den "Scobel-Themenabend" öfter an, allerdings habe ich das Thema Tierversuche ausgelassen, ich muss gestehen, auch TV-Berichte über sonstige Tierquälereien wie Hühnerkäfighaltung lasse ich bewusst aus, ich kenne die Problematik, bin aber nicht so konsequent, Veganer werden zu wollen und mag das gar nicht sehen. :rolleyes


    Die Woche davor ging es um die Entwicklung von neuen Überwachungstechnologien, das fand ich sehr interessant.



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  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Eine neue Dokumentation, die ins Kino locken möchte: Speed
    ftd.de


    Einen Bericht dazu hatte ich kürzlich im heute-journal gesehen, aber den Titel nicht mitbekommen und wollte mir das noch ergoogeln, das hat sich ja jetzt erledigt. Danke. ;-)


    Als "Zweitbuch" lese ich zu diesem Thema zwischendurch "Muße: Vom Glück des Nichtstuns" von Ulrich Schnabel. Da gab es auche eine interessante Stelle zum Thema Lesen.


    Kurzbeschreibung
    Muße ist zur bedrohten Ressource geworden. Die Beschleunigungsgesellschaft mit ihrem Arbeitsdruck und dem Zwang zur permanenten Kommunikation lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Dabei haben Hirnforscher und Psychologen längst herausgefunden, wie wichtig Phasen absichtslosen Nichtstuns sind. Sie fördern nicht nur die Regeneration und stärken das Gedächtnis, sondern sind auch die Voraussetzung für Kreativität. Ulrich Schnabel zeigt uns, wo wir auch heute noch Inseln der Muße finden können und bietet Anregungen für alle, die dem permanenten Drang zur Beschleunigung widerstehen wollen.


    Edit: Noch Link eingefügt


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  • Heute Abend gibt es auf ARTE ab 20.15 Uhr zwei Dokus unter dem Titel: [URL=http://www.arte.tv/de/programm/242,dayPeriod=evening.html]Banken, Banker, Bankster[/URL]


    [URL=http://www.arte.tv/de/goldman-sachs-eine-bank-lenkt-die-welt/6820372,CmC=6891612.html]Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt[/URL] lief vor einigen Wochen, die Doku kann ich sehr empfehlen, wird nochmal ausgestrahlt am 17.10.2012 um 22.40 Uhr und kann man auch online sehen.



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  • Zitat

    Original von Uta: Heute Abend gibt es auf ARTE ab 20.15 Uhr zwei Dokus unter dem Titel: Banken, Banker, Bankster


    Dank Deines Tipps hatte ich die Sendung eingeschaltet und wurde doch ein wenig enttäuscht. Meines Erachtens hat die Sendung die große Chance vergeben, die Finanzwelt und die noch andauernde Krise von 2008 auch nicht vorgebildeten Zuschauern verständlich zu erklären. Ein breites Finanzwissen war nötig, um den wechselnden Experten und ihren Ausführungen folgen zu können. Ich habe allerdings frühzeitig ausgeschaltet, weil mir die Fakten mehrheitlich bekannt waren.

  • Zitat

    Meines Erachtens hat die Sendung die große Chance vergeben, die Finanzwelt und die noch andauernde Krise von 2008 auch nicht vorgebildeten Zuschauern verständlich zu erklären. Ein breites Finanzwissen war nötig, um den wechselnden Experten und ihren Ausführungen folgen zu können. Ich habe allerdings frühzeitig ausgeschaltet, weil mir die Fakten mehrheitlich bekannt waren.


    Hinterher ist man immer schlauer - oder auch nicht ...


    Ich habe die Sendung auch nicht bis zum Schluss angeschaut, ich fand diese Verspieltheit mit den Goldgießkännchen und den Zeichentrickszenen ziemlich albern, das passte überhaupt nicht zu den Interviews und schließe mich auch Deinen oben genannten Kritikpunkten an.


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  • Am letzten Sonntag kam in ttt (> ARD Mediathek) ein Bericht über die Zerstörung von jahrhunderten oder sogar teilweise jahrtausenden alten Kulturstätten in Syrien. Es scheint, dass sogar auf Bestellung Kunst gestohlen wird, wie es auch wohl im Irak geschehen ist. Als eine Art Fazit wurde zum Schluss sinngemäß gesagt, dass man Menschenleben und Steine nicht miteinander aufrechnen kann, aber mit den Steinen auch Kultur und Historie eine Landes zerstört werden.


    Das teilweise Anschauen der Tour de France gilt bei mir inzwischen mehr den schönen französischen Städten und der Landschaft. Der Film "Deutschland von oben" steht aber auch auf meiner Merkliste.


    Ich persönlich finde es schade, dass als Folge des zweiten Weltkriegs viele deutsche Städte und Straßen recht hässlich sind, weil in den Kriegslücken schnell und meist billig gebaut werden musste.


    Zufällig läuft gerade im Moment eine Dokumentation über Bau und Zerstörung von Hitlers Reichskanzlei auf tageschau24, falls sich noch jemand für Architekturhistorie interessiert.



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