Da gibt es für mich eigentlich nur einen, in memorian an meine Kindheit und meine Jugendzeit: Karl May
Wer ist Euer liebster Ich-Erzähler?
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Ich erwische zwar nur sehr selten Bücher in der ersten Person.
In den wenigen, die ich las, hat Thomas Bernhard diese Perspektive für mich am besten umgesetzt.
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Taciturus,
ist das wirklich als Ich- Erzählung zu qualifizieren, nicht eher als biographische Erzählung?
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Zitat
Original von beowulf
Taciturus,ist das wirklich als Ich- Erzählung zu qualifizieren, nicht eher als biographische Erzählung?
Ich würde Holzfällen schon als Ich Erzählung einstufen. Biographische Schrift in einem engeren Sinn ist es mMn nicht, man kann sie aber sicher in eine enges Naheverhältnis zu einer solchen bringen.
Wobei für mich fraglich ist, wo genau die Grenzen verlaufen.
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In Kurzgeschichten, die ich schreibe, tendiere ich eher zum Ich-Erzähler. Warum eigentlich?
Eny[/quote]
Eny - geht mir genau so! Liegt wahrscheinlich daran, dass das Erzähltempo in Kurzgeschichten in der Regel höher liegt als beim Roman. Das muss es teilweise, wenn es Vorgaben bezüglich der Länge gibt. Und Ich-Erzählungen kann man schmissiger anlegen, schon, weil die Innensicht der anderen Protagonisten fehlt. Die kann ich dann ja nur insoweit beschreiben, wie der Ich-Erzähler sie sieht und brauche nicht am differenzierten Bild herumfeilen. Und je weniger Platz ich für Beschreibungen aller Art brauche, desto mehr Seiten bleiben für die Handlung.
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Chris, ich mag Deine Kriemhild!
(Auf die Gefahr, damit dem Rest der Welt langsam auf den Wecker zu fallen.) -
Meine Lieblings Ich-Erzähler sind Bartimäus und Hildegunst von Mythenmetz.
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Jaa genau!!! die beiden sind einfach klassee!! Bartimäus vor allem!! ich liebe es, wie er erzählt!!
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Zitat
Original von Delphin
Victor (John Banville - Der Unberührbare)Will (Bethren: Raised by Wolves - W.A. Hoffman)
@ Grisel
Was lernen wir daraus? Wenn Grisel, ihrerseits Opfer von Empfehlungen, solche von Ich-Erzählern weitergibt, könnten diese mit 87 %iger Wahrscheinlichkeit Delphin-Ausnahmen sein.
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Schwarzes Schaf : Jap Bartimäus ist schon echt herrlich! Würde bei mir auch mit ganz oben bei den besten Ich-Erzählern stehen, wenn ich eine hätte...hehe
Ich mag auch eher die 3.te Person...obwohl es immer ganz darauf ankommt, wie eben die Erzählweise,die Schriebweise ist!Dann hab ich auch nichts gegen Ich- Erzähler.
Lg Carolotr
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Es gibt schon Bücher, die zum Großteil auch nur wegen des Ich-Erzählers funktionieren. Der Fänger im Roggen z.B. von J.D. Salinger, oder, ganz aktuell beendet, Ansichten eines Clowns von Heinrich Böll. Das wird nämlich erst durch den liebenswert-melancholischen Clown so genial.
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Meine Lieblings Ich-Erzähler sind Bartimäus und Hildegunst von Mythenmetz.Ich hab Bartimaeus vergessen, wie konnte ich!
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Original von Schwarzes Schaf
Meine Lieblings Ich-Erzähler sind Bartimäus und Hildegunst von Mythenmetz.
Da kann ich mich auch anschließen zusammen mit Bella aus BzM (vergebt es mir, dass das noch mal auftaucht) -
Zitat
Original von Delphin
Ich hab Bartimaeus vergessen, wie konnte ich!
Delphin! Schäm dich, ab in die Ecke! Das hat der arme Barti nicht verdient...*geht ihn mal schnell trösten*
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Also ich finde den "Fänger im Roggen" von J.D. Salinger als Ich - Erzähler
am besten!!!
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Zitat
Original von teufelchen
Also ich finde den "Fänger im Roggen" von J.D. Salinger als Ich - Erzähleram besten!!!
Hätte ich wegen der größeren Anzahl der Bände und der Jugenderinnerungen nicht schon KArl Mey gesagt, darauf hätte ich auch kommen sollen.
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Zitat
Original von teufelchen
Also ich finde den "Fänger im Roggen" von J.D. Salinger als Ich - Erzähler
am besten!!!Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind! Mir hat das Buch damals gar nicht gefallen und ich empfand Holden Caulfield als nervigen Schluffi und Schwächling.
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Batcat!:yikes
Nichts gegen Holden Caulfield! -
*hihi* Ich sag's ja: Die Geschmäcker sind verschieden!
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Ich liebe die Bücher von V. C. Andrews! Ich kann jetzt nicht von mir behaupten, dass ich nicht gern in Ich-Form lese. Es ist eher so, dass manche Autoren einen wirklich fesseln, wenn sie in Ich-Form schreiben, andere das aber nicht so rüberbringen und mir das Buch dann nicht so gefällt. Das ist ganz unterschiedlich.
Lg, Blaze