ZitatAlles anzeigenOriginal von licht
Wer sich gegen Elektrosmog schützen mag,
- der soll sich bitte an die Bahn wenden, damit die Oberleitungen weg kommen,
- der soll allen Radio- und Fersehsendern zu senden verbieten,
- der sollte funkern, ob Amateure oder Profis, im Luftverkehr, auf der Autobahn oder im Rettungsdienst den Saft abdrehen,
- sich möglichst weit von jedem Stromkabel mit Wechselstrom entfernen,
- bei Gewitter die Gegend möglichst weiträumig verlassen.
Wenn das alles getan ist, dann kann man auch das Handy und das schnurlose Telephon in die Tonne treten und behaupten, dass sie Krebs erzeugen.
Ich empfinde diesen Beitrag als polemisch und kurzsichtig.
Natürlicher und künstlich erzeugter Elektrosmog in einem Atemzug wird in solchen Diskussionen i.d.R. von denjenigen angebracht, die jede Veränderung der modernen konsumorientierten Lebenweise als 'Maschinenstürmerei' bezeichnen.
Ich bin verwundert, licht, Dich auf dieser Schiene zu entdecken. Ich hätte Dich für größer gehalten.
In sachlichen Diskussionen werden Gewitter, also natürliche und kurzeitige elektromagnetische Felder nicht mit künstlichen, dauernd bestehenden in einen Topf geworfen.
Das heutzutage vermehrte Aufkommen von sog. 'Elektrosmog' mag auch eine Rolle spielen.
Die Tatsache, daß es noch keine Beweise für eine schädliche Auswirkung von Elektrosmog gibt, ist kein Beweis dafür, daß es diese nicht gibt.
Zu den Energiesparlampen muß gesagt werden, daß es sich beim Leuchtstoff um Sondermüll handelt. Ob es umweltfreundlich ist, die Welt mit noch mehr Sondermüll zu belasten, der zwar recycelbar ist, von dem aber keiner genau sagen kann, ob und wie er tatsächlioch recycelt wird, muß man von Fall zu Fall entscheiden.