Klimawandel oder 07.07.07

  • Hallo Eulen der Nacht


    Ich persönlich kann euch nur abraten von den sogenannten Energiesparlampen, denn es ist mittlerweile nachgewiesen worden, das
    diese Sparlampen starke magnetische Felder erzeugen :


    Der sogenannte Elektrosmog ist genauso gefährlich wie beim Handy !!!!


    :wave :wave

  • Zitat

    Original von killerbinchen
    Wie? Handies machen nicht krank?
    Wie zum Teufel kann man das beweisen?


    Ich meine, es war in Finnland, wo man seit die Dinger vor ca. 10 Jahren in Mode kamen, regelmäßige Befragungen zum Gesundheitszustand gemacht hat. Wunder über Wunder, die Leute, die sich damals schon eines leisten konnten, wurden in den gesamten 10 Jahren insgesamt seltener krank als der Rest der Finnen.

  • Mein lieber Oryx,
    da darf ich dich eines besseren belehren. In unserer Neurochirurgie an der Uniklinik liegen genug junge Patienten mit Hirntumor, der von den dortigen Ärzten hinter der Hand als "Handysyndrom" diagnostiziert wird. Ich habe einige davon gerade kennengelernt. Außerdem habe ich meinen Tumor mit den ganzen Ablegern von zwei Masten, die mal gerade 60 m vor meinem Haus stehen. Mein Nachbar und ich liegen mitten in der Hauptstrahlrichtung und haben 2000 µW Belastung in den Häusern. Ergebnis: im letzen Jahr erkrankte mein Nachbar an Magenkrebs (Nichtraucher), seine Frau an Hautkrebs (Nichtraucher), mein Kater starb an Weichteilkrebs (auch Nichtraucher) und ich hab Hirntumor, Knochenkrebs, Lungenkrebs und an der Leber wohl auch. Und das alles, nachdem die Masten 5 Jahre in Betrieb waren. Übrigens stimmt der Verlauf genau mit der Naila-Studie überein, die auch die zeitlichen Vorgaben schon vor zwei Jahren veröffentlichten. Unterlagen darüber gibt es zuhauf. Wenn du Infos dazu brauchst und ich gerade mal nicht zu Chemo oder Behandlung bin, dann kann ich dir gerne damit dienen.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

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  • Ja, das wäre interessant. Danke!


    Allerdings kenne ich Magen-, Darm-, Leber- und Gehirntumore auch bei Menschen und deren Tieren in meinem Umfeld, die nie ein Handy oder einen Sendemasten in der Nähe hatten. Dafür hätte ich auch gerne eine Erklärung, meine bisherige lautete auf Ernährung und Bausubstanz.

  • Naja, Oryx, diese Argumentation zieht nicht, sonst könntest Du ja auch sagen, Rauchen verursache keinen Lungenkrebs, weil auch Nichtraucher daran erkranken können.
    Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs ist auch viel wackeliger als man denkt. So musste unlängst selbst das Potsdamer Institut für Ernährungsforschung nach Veröffentlichung einer Metaanalyse zugeben, das ständig wiederholte Mantra, viel Obst und Gemüse schütze vor Krebs, rein wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Harald Schmidt fragte sich neulich (sinngemäß), was es denn bringe, wenn er seinen Biodiesel-Passat mit dem neuesten Rußpartikelfilter nachrüste und immer auf die aktuellste Euronorm achte, solange sich der VW-Betriebsrat mal schnell über Nacht nach Rio de Janeiro in den Puff einladen lasse...


    Es ist müßig.


    Man kann freilich ein paar kleine Dinge tun, ich kaufe nur noch Energiesparlampen nach, aber für den Umstieg zum Klimaapostel bin ich wie wohl die meisten zu bequem.


    Bewusst habe ich mich gegen den ÖPNV entschieden, weil dort das Preis/Leistungs-Verhältnis meines Erachtens unter aller Sau ist und ein immenser zusätzlicher Zeitaufwand nötig wäre. Zumindest auf meiner Strecke.

  • Meines Erachtens ist da viel Panikmache dabei. Und wenn ich mir die CO2-Rechner so ansehen am besten am verzichtet auf fast alles
    - zurück ins Mittelalter. :pille


    Interessant sind allerdings folgende Fragen:
    Müssen elektrische Geräte gebaut werden die keinen Ausschalter haben? Steckerziehen ist keine Lösung.


    Müssen Bananenprodukte in immer kürzen Abständen auf den Markt geworfen werden?


    Muss jeder ein Auto besitzen? In Anbetracht der Bedeutung der Autoindustrie... nun ja. Kann man vergessen. Aber muss jeder kurze Weg mit dem Auto zurückgelegt werden?


    Müssen Kurzflüge sein z.B. Berlin-Leipzig. Macht das Sinn? Meiner Meinung nach ist der Zug da schneller und bequemer. usw.

  • Zitat

    Original von Kaleun


    Bewusst habe ich mich gegen den ÖPNV entschieden, weil dort das Preis/Leistungs-Verhältnis meines Erachtens unter aller Sau ist und ein immenser zusätzlicher Zeitaufwand nötig wäre. Zumindest auf meiner Strecke.


    Ich denke auch, da kommt es auf die Strecke an, die man fahren muss. Ich habe vorher in Essen gewohnt und auch da gearbeitet und hätte ewig lange gebraucht zur Arbeit - und hätte zig mal umsteigen müssen...
    Na gut - 50 Minuten Fahrt und ein mal umsteigen ;-)
    Preissmässig wär ich teurer weg gekommen als es mit dem Auto war.


    Jetzt wohne ich in Recklinghausen und arbeite immer noch in Essen, brauche von Tür zur Tür 40 Minuten und muss gar nicht umsteigen und spare total viel Geld, weil ich nicht mit dem Auto fahre. Mit dem Auto würde ich locker doppelt so lange brauchen.


    Aber leider find ich den Servie der Bahn echt schlecht. Fehlende Ansagen an Bahnsteigen, zu wenig Waggons, obwohl bekannt ist, dass die Züge in die jeweilige Richtung immer so voll ist, dass immer Leute stehen müssen. Teilweise auch Rentner, die kaum noch stehen können, bleiben direkt im Vorraum stehen oder setzen sich auf die Treppen zu den Abteilen...
    Dann unfreundliches Personal in den Bahnen - teilweise.

  • Richtig was los hier - freut sich andermann


    Noch ein Spartip - ein kleiner aber es geht darum daß viele "klein" ein "großes" machen


    Wir haben eine Garage, die wir - weil nur ein Auto, Frau hat keinen FS :anbet - als Multifunktionskeller benutzen


    Waschmaschine, Trockenleine (Trockner wäre für uns völlig überflüssig!), TK-Truhe, Vorräte - eben alles was man so im Keller aufbewahrt.


    Gedankenlos was da jahrelang eine 100 Watt Birne drin. Eine Stunde pro Tag macht 30 Kw pro Jahr.


    Nun war die Birne kaputt. 100er Birnen werden schon jahrelang nicht mehr gekauft, auch nicht im Sonderangebot bei Aldi.


    Also Energiesparbirne - in der Anlaufzeit zu dunkel.


    Im Baumarkt eine Neondeckenleuchte erstanden 9 Euro! Verbrauch 36 Watt, also ein Drittel von der 100er Birne, also 10 Kw/ Jahr


    Bei 0.18 Euro ist das Geld für die Neue Lampe schon in einem Jahr raus



    wundert sich


    andermann

  • Zitat

    Original von Oryx
    Ja, das wäre interessant. Danke!


    Allerdings kenne ich Magen-, Darm-, Leber- und Gehirntumore auch bei Menschen und deren Tieren in meinem Umfeld, die nie ein Handy oder einen Sendemasten in der Nähe hatten. Dafür hätte ich auch gerne eine Erklärung, meine bisherige lautete auf Ernährung und Bausubstanz.


    Die Erklärung lautet wohl auf der Häufung der Fälle auf kleinstem Raum mit gemeinsamem Nenner. Die Wahrscheinlichkeit, daß soviele Krebsarten auf einem Raum auftreten ist praktisch gleich null.
    Zudem liegt ein ärztliches Gutachten vor, daß beistimmte Syptomatiken bei solchen durch Handys verursachte Krankheiten auflistet.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

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  • Sagt mal hat irgendwer von euch gestern Spiegel TV geguckt?


    Ich dachte ja erst an einen Aprilscherz, als da Kühe als Verursacher unseres Co2 Problems genannt wurden.
    Wir haben vor Lachen am Boden gelegen, als dieser Wichtigwichtig Professor auf der armen Kuh mit Kreide herummalte um zu zeigen in welchem Magen der CO2-Ausstoß entsteht und daß Rülpser wesentlich belastender für die Umwelt sind, als Furzer der Kuh.
    Entschuldigung, aber das war einfach total lächerlich.
    Wir haben uns schon gesehen, wie wir nachts Kuhwiesen sichern müssen, weil die Greenpeaceaktivisten, die armen Kühe meucheln wollen, im Dienste der Umwelt und zur Verkleinerung des Ozonlochs.... :chen


    Ungemein lustig war auch der Typ, der sich so über die Studie mit den Orangenbäumchen in der Wüste aufgeregt hat und selbst einen Baum mit Schläuchen bestückt, um ihn mit Co2 zu benebeln und die Auswirkungen zu beobachten...


    Langsam drehen sie alle am Rad.


    Was die Krebspatienten angeht, nun bin ich kein Fachmann, aber ich persönlich glaube nicht, daß die alleinige Ursache bei Handys uns SEndern gesucht werden sollte.
    Es mag sein, daß dieser Smog gewisse Umstände begünstigt, aber als alleiniger Auslöser für KRebs mag ich ihn nicht sehen....
    Das ist Panikmache und paßt nicht in mein Weltbild.
    Würde dieses Zeug tatsächlich so gefährlich sein, dann läge die halbe Menschheit bereits im KH mit diversen Krebserkrankungen, denn die Sendemasten/Satelliten bestrahlen ja nun mal unsere ganze Erdoberfläche....

  • Habe mal von einem E-Technik-Ingenieur was gehört, bestätigt wurde es bei der Sendung ZDF-Umwelt eines Tages dann auch:


    Wenn man schon e-smogophob ist, sollte man lieber das Handy nicht schon während des Verbindungsaufbaus direkt an den Schädel halten.


    Lieber die 2-3 Sekunden warten bis es tutet.


    Denn im Moment des Verbindungsaufbaus mit Handy am Ohr bekommt man eine Dosis ab, deren schädliche Wirkung zwar immernoch nicht anständig erwiesen ist, aber "wenigstens" ist sie wegen der direkten Nähe um ein vielfaches höher als die Gesamtmenge, die man nach Monaten in der Nachbarschaft eines Handymasts gesammelt hat.


    Es soll also wenn überhaupt die intensive lokale Dosis bedenklich sein, das Getue um Handymasten sei jedenfalls lächerlich im Vergleich.


    Bin da aber immernoch nicht sonderlich beeidruckt, habe besseres zu tun als mir damit auch noch Neurosen zu züchten.


    Entsprechend halte ich auch nichts von wegen gefährlichen magnetischen Feldern von Energiesparlampen. Unfug!


    Magnetische Felder für sich alleine sind erstmal überhaupt nicht gefährlich. Oder inwiefern sollen simple Magnetfelder was ausrichten können?

    Wer viel schmeißt hat bald nichts mehr!

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  • Wer sich gegen Elektrosmog schützen mag,
    - der soll sich bitte an die Bahn wenden, damit die Oberleitungen weg kommen,
    - der soll allen Radio- und Fersehsendern zu senden verbieten,
    - der sollte funkern, ob Amateure oder Profis, im Luftverkehr, auf der Autobahn oder im Rettungsdienst den Saft abdrehen,
    - sich möglichst weit von jedem Stromkabel mit Wechselstrom entfernen,
    - bei Gewitter die Gegend möglichst weiträumig verlassen.


    Wenn das alles getan ist, dann kann man auch das Handy und das schnurlose Telephon in die Tonne treten und behaupten, dass sie Krebs erzeugen.

  • Zitat

    Original von licht
    Wer sich gegen Elektrosmog schützen mag,
    [...]
    - sich möglichst weit von jedem Stromkabel mit Wechselstrom entfernen,


    Das ist vielleicht der wichtigste Ratschlag überhaupt: wenn es nämlich eine elektrische Frequenz mit nachgewiesenermaßen durchdringender biologischer Wirkung gibt, dann ist es 50 Hertz - die Frequenz, mit der Froschschenkel-Zuck-Experimente am besten funktionieren und mit der heute noch in manchen US-Bundesstaaten der "elektrische Stuhl" betrieben wird.

  • Da Menschen am Tag 0,5 kg des berüchtigten "Treibhausgases" Kohlendioxid ausstoßen, ergo um die 350 kg im Jahr (oder 0,35 Tonnen) und pro Nase, was bezogen auf die Bevölkerung Deutschlands 28 Millionen Tonnen insgesamt ergibt, oder, umgerechnet auf die Weltbevölkerung, 2,1 Milliarden Tonnen, habe ich beschlossen, nur noch an Sonn- und Feiertagen auszuatmen.


    Spaß beiseite. Es ist sicherlich nicht falsch, die Abgasgrenzwerte in diesem Bereich zu verschärfen und Verzicht anzumahnen, aber das fällt letztlich alles in die Kategorie "Symptombekämpfung". Daß die Weltbilanz des eigentlich unschädlichen Gases Kohlendioxid inzwischen unausgewogen ausfällt, ist zu einem Gutteil der Abholzung großer Waldbestände zu verdanken. Und es fühlt sich schon ein bißchen merkwürdig an, wenn man dann, wie ich gerade, durch Amerika fährt, und dort Häuser sieht, deren Wärmeschutzdämmung aus Preßspanwänden besteht, die mit Einzel-Klimaanlagen beheizt (!) werden, die die Amis mit ihren 3 Tonnen schweren 6-Liter-V8-Trucks aus den Baumärkten anschleppen. Wer sich mal ansieht, wie die Amerikaner bauen, wundert sich übrigens auch nicht mehr über Schäden, wie sie von Hurricanes und Überschwemmungen angerichtet werden. Aber das sind keine Argumente für oder gegen etwas. Wenn wir einen Beitrag leisten können, sollten wir das tun, und nicht immer darauf verweisen, daß die Chinesen beispielsweise ihre Umwelt als vernachlässigbares Gut betrachten oder in ganz Amerika Energie verschleudert wird, als wenn man später noch mit Meerwasser heizen könnte.